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Das Menschlichste, was wir haben, ist doch die Sprache, und wir haben sie, um zu sprechen.
Theodor Fontane (1819-98), dt. Erzähler
Das gute Ausdrucksvermögen kann sich ein Schriftsteller nur dadurch erhalten, daß er es nicht mißbraucht.
Erich Fried (1921-88), östr. Schriftsteller, nach 1938 in Emigration (London), 1987 Georg-Büchner- Preis
Daß der Mensch wenigstens eine, die eigene Sprache beherrsche, ist die wichtigste Grundforderung für jede geistige Entwicklung. Wer die Ausdrucksfähigkeit vernachlässigt, läßt die Kinder verkümmern. Wenn von 600 000 Schulabsolventen ungefähr zehn Prozent, also mehr als 50 000 Mädchen und Jungen, alleine schon deshalb Gefahr laufen, keine Lehrstelle zu finden, weil sie unzureichend lesen, schreiben und rechnen können, zeigt sich das Ausmaß einer Misere, mit der wir uns nicht abfinden dürfen.
Hubert S. Markl (*1938), dt. Biologe u. Hochschullehrer, 1986-91 Präs. Dt. Forschungsgem., s. 1996 Präs. Max-Planck-Gesellschaft
Damit unsere Sprache nicht noch mehr militarisiert wird, müssen wir aufpassen wie die Schießhunde.
Friedrich Nowottny (*1929), dt. Journalist, 1985-95 Intendant Westdeutscher Rundfunk (WDR)
= Ein Verkehrsmittel; so wie die Eisenbahn die Güter von Leipzig nach Dresden fährt, so transportiert die Sprache die Gedanken von einem Kopf zum anderen.
Wilhelm Oswald (1853-1932), dt. Chemiker, Physiker u. Philosoph
= Eine Waffe. Haltet sie scharf.
Kurt Tucholsky (1890-1935), dt. Schriftsteller
= Die Quelle aller Mißverständnisse.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
= Die Mutter, nicht die Magd des Gedanken.
Karl Kraus (1874-1936), östr. Kritiker, Satiriker, Essayist u. Dramatiker
= Die Kleidung der Gedanken.
Samuel Johnson (1709-84), engl. Dichter u. Literaturkritiker