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Es gibt Menschen, die heiser werden, wenn sie ununterbrochen acht Tage lang mit keinem ein Wort gesprochen haben.
Karl Kraus (1874-1936), östr. Kritiker, Satiriker, Essayist u. Dramatiker
Es gibt eine Art von leerem Geschwätz, dem man durch Neuigkeit des Ausdrucks, unerwartete Metaphern das Ansehen von Fülle gibt. Im Scherz geht es an, im Ernst ist es unverzeihlich.
Georg Christoph Lichtenberg (1742-99), dt. Aphoristiker u. Physiker
Es gibt Bemerkungen, die man sich auf dem Trommelfell zergehen lassen muß.
Wolfram Weidner (*1925), dt. Journalist
Erst handeln und dann reden.
Friedrich von Schiller (1759-1805), dt. Dichter
Erstes und nächstes Objekt für die Arbeit an der Kultur des Redens und Schreibens muß die Germanistik selbst sein. Als zum Beispiel der Bücherverbrennungen von 1933 zu gedenken war, wurde die Parallele zitiert, die Heine zwischen dem Verhalten gegenüber Büchern und dem gegenüber Menschen gezogen hat. Wo man schlampig wie in der Germanistik über die eigenen Angelegenheiten redet und schreibt, soll man sich nicht wundern, wenn außerhalb ihrer das Reden über Menschen und das Handeln an ihnen ebenso erbärmlich ist.
Klaus Weimar, schweizer. Germanist, Literaturwissenschaftler u. Hochschullehrer, Zürich
Erst als ich zum erstenmal in einem Film kein einziges Mal küssen durfte, habe ich gemerkt, daß der Mund auch zum Reden da ist.
Elke Sommer (*1940), dt. Filmschauspielerin
Er legt Sätze wie Eier, aber er vergißt, sie zu bebrüten.
Elias Canetti (1905-94), Schriftsteller span.-jüd. Herk., 1972 Georg-Büchner-Preis, 1981 Nobelpr. f. Lit.
Ein weiser Mensch wird auch in der Konversation keinen Charakter erheucheln, der ihm unnatürlich ist; wenn er ernst ist, wird er nicht vorgeben, fröhlich zu sein, und wenn er fröhlich ist, wird er nicht vorgeben, ernst zu sein.
Adam Smith (1723-90), schott. Nationalökonom, Rhetoriklehrer u. Moralphilosoph, Begr. d. klass. Nationalökonomie
Einst kam ein Mann zu Sokrates und fragte: "Hast du gehört, was unser Freund Andreas über dich gesagt hat?" - "Halt, ehe du weitersprichst!" entgegnete der Philosoph. "Sag das, was du mir sagen willst, nachdem du es durch die drei Siebe gefiltert hast: das Sieb der Wahrheit; das Sieb der Güte; das Sieb der Notwendigkeit."
unbekannt
Ein Redner kann sehr gut informiert sein, aber wenn er sich nicht genau überlegt hat, was er heute diesem Publikum mitteilen will, dann sollte er darauf verzichten, die wertvolle Zeit anderer Leute in Anspruch zu nehmen.
Lee Iacocca (*1924), amerik. Topmanager, 1979-92 Vorstandsvors. Chrysler Corp.