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Auch Kochbücher sollten der Zensur unterliegen.
Stanislaw Jerzy Lec (1909-66), poln. Schriftsteller
Heinrich Maria Ledig-Rowohlts sensationeller Durchbruch nach dem Krieg war vor allem die Folge einer genialen Idee: der Idee des Rotationsromans, sprich des Taschenbuchs. Doch für Innovationen Geld zu bekommen, das war zu keiner Zeit leicht, und damals schon gar nicht. Ledig-Rowohlt - der in diesem Jahr (1988) seinen 80. Geburtstag gefeiert hat - wußte davon eindringlich zu berichten. So erzählte er folgendes Erlebnis: "In Stuttgart führte ich einem Bankier von der Deutschen Bank ein Muster der neuen Taschenbücher vor... Aber er war duch nichts zu überzeugen, weil er sich von der neuen Form nichts versprach. Statt dessen hat er mehrere Millionen einem Kerl gegeben, der in Vasen Radios einbaute und sich davon goldene Berge versprach. Die Firma ging dann pleite, und der Bankier erschoß sich. Wenn er vernünftig gewesen wäre und mir das Geld für die Taschenbücher gegeben hätte, wäre er noch am Leben."
unbekannt
Folgen Sie mir bitte nach Mainz, in das Jahr 1445. Hier war der Drucker Gensfleisch einmal richtig wütend. Wütend über die zeitraubende und umständliche Arbeit, Bücher zu drucken. Drucker zu sein, das hieß, für jede Buchseite mühevoll an die tausend Buchstaben in eine Holzplatte zu schnitzen. Unser Drucker hatte es satt. Seinem Ärger, so ist überliefert, machte er mit einem Fußtritt Luft. Einer an der Wand lehnenden Druckplatte bekam das nicht gut: sie zerbrach. Der wütende Drucker war Johannes Gensfleisch, genannt Gutenberg. Durch den Tritt brachen einzelne der geschnitzten Buchstaben aus der Druckplatte. Die kostbare Tafel war dadurch wertlos geworden - und doch brachte das Mißgeschick den Mainzer auf eine geniale Idee: den Buchdruck mit beweglichen Lettern. Warum mühsam ganze Seiten schnitzen? Warum nicht einzelne, wiederverwendbare Buchstaben produzieren, die zu beliebigen Wörtern und Seiten zusammengestellt werden konnten? Das Prinzip der Rationalisierung war ebenso simpel wie wirkungsvoll. Jetzt brauchten sich die Buchdrucker in Deutschland (wie übrigens längst vorher schon im fernen Korea) nur noch aus dem Setzkasten zu bedienen. Bücher herzustellen: das funktionierte jetzt schneller und preiswerter.
unbekannt
An der Wende des 1. zum 2. Jahrhundert nach Christus haben die Chinesen das Papier erfunden. Ohne Papier gäbe es keine Bücher, keine Zeitungen. Die ungeheuren Mengen bedruckten Papiers, die die Printmedien und Büros heute benötigen, wurden aber erst durch die Entdeckung eines Naturwissenschaftlers möglich: die Entdeckung des René Réaumur, daß sich Papier aus Holz herstellen läßt. Holz als fast unbegrenzt vorhandenes Rohmaterial zur Papierherstellung: Wem verdankt Réaumur, ja wem verdankt die moderne Zivilisation diese Entdeckung? Den allerersten Papermachern! - Nein, nicht den Chinesen. Vor dem Menschen als Papiermacher gab es - die Vespen! Die Wespe raspelt trockenes Holz und speichelt die Fasern zu 'Papier' ein, woraus sie das Wespennest baut - wasserdicht übrigens und sehr stabil. Genau das hatte Réaumur beobachtet.
unbekannt
Seien Sie vorsichtig beim Lesen von Gesundheitsbüchern: Ein Druckfehler kann Ihr Tod sein.
Mark Twain (1835-1910), eigtl. Samuel Langhorne Clemens, amerik. Schriftsteller
Echte Leader schauen nicht in Führungsbücher, sondern in die Augen ihrer Mitarbeiter.
Monique R. Siegel, schweizer. Unternehmensberaterin
Die Gelehrten sind die, welche in den Büchern gelesen haben; die Denker, die Genies, die Welterleuchter und Förderer des Menschengeschlechts sind aber die, welche unmittelbar im Buche der Welt gelesen haben.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), dt. Philosoph
Bleistift, Papier und Bücher sind das Schießpulver des Geistes.
Neil Postman (*1931), amerik. Medienkritiker
Der Bücherwurm liest sogar die Bücher, die er rezensiert.
Gabriel Laub (1928-98), poln.-dt. Schriftsteller, Satiriker u. Essayist
Wir finden in den Büchern immer nur uns selbst. Komisch, daß dann allemal die Freude groß ist und wir den Autor zum Genie erklären.
Thomas Mann (1875-1955), dt. Schriftsteller, 1929 Nobelpr. f. Lit.
Auch Kochbücher sollten der Zensur unterliegen.
Stanislaw Jerzy Lec (1909-66), poln. Schriftsteller
Heinrich Maria Ledig-Rowohlts sensationeller Durchbruch nach dem Krieg war vor allem die Folge einer genialen Idee: der Idee des Rotationsromans, sprich des Taschenbuchs. Doch für Innovationen Geld zu bekommen, das war zu keiner Zeit leicht, und damals schon gar nicht. Ledig-Rowohlt - der in diesem Jahr (1988) seinen 80. Geburtstag gefeiert hat - wußte davon eindringlich zu berichten. So erzählte er folgendes Erlebnis: "In Stuttgart führte ich einem Bankier von der Deutschen Bank ein Muster der neuen Taschenbücher vor... Aber er war duch nichts zu überzeugen, weil er sich von der neuen Form nichts versprach. Statt dessen hat er mehrere Millionen einem Kerl gegeben, der in Vasen Radios einbaute und sich davon goldene Berge versprach. Die Firma ging dann pleite, und der Bankier erschoß sich. Wenn er vernünftig gewesen wäre und mir das Geld für die Taschenbücher gegeben hätte, wäre er noch am Leben."
unbekannt
Folgen Sie mir bitte nach Mainz, in das Jahr 1445. Hier war der Drucker Gensfleisch einmal richtig wütend. Wütend über die zeitraubende und umständliche Arbeit, Bücher zu drucken. Drucker zu sein, das hieß, für jede Buchseite mühevoll an die tausend Buchstaben in eine Holzplatte zu schnitzen. Unser Drucker hatte es satt. Seinem Ärger, so ist überliefert, machte er mit einem Fußtritt Luft. Einer an der Wand lehnenden Druckplatte bekam das nicht gut: sie zerbrach. Der wütende Drucker war Johannes Gensfleisch, genannt Gutenberg. Durch den Tritt brachen einzelne der geschnitzten Buchstaben aus der Druckplatte. Die kostbare Tafel war dadurch wertlos geworden - und doch brachte das Mißgeschick den Mainzer auf eine geniale Idee: den Buchdruck mit beweglichen Lettern. Warum mühsam ganze Seiten schnitzen? Warum nicht einzelne, wiederverwendbare Buchstaben produzieren, die zu beliebigen Wörtern und Seiten zusammengestellt werden konnten? Das Prinzip der Rationalisierung war ebenso simpel wie wirkungsvoll. Jetzt brauchten sich die Buchdrucker in Deutschland (wie übrigens längst vorher schon im fernen Korea) nur noch aus dem Setzkasten zu bedienen. Bücher herzustellen: das funktionierte jetzt schneller und preiswerter.
unbekannt
An der Wende des 1. zum 2. Jahrhundert nach Christus haben die Chinesen das Papier erfunden. Ohne Papier gäbe es keine Bücher, keine Zeitungen. Die ungeheuren Mengen bedruckten Papiers, die die Printmedien und Büros heute benötigen, wurden aber erst durch die Entdeckung eines Naturwissenschaftlers möglich: die Entdeckung des René Réaumur, daß sich Papier aus Holz herstellen läßt. Holz als fast unbegrenzt vorhandenes Rohmaterial zur Papierherstellung: Wem verdankt Réaumur, ja wem verdankt die moderne Zivilisation diese Entdeckung? Den allerersten Papermachern! - Nein, nicht den Chinesen. Vor dem Menschen als Papiermacher gab es - die Vespen! Die Wespe raspelt trockenes Holz und speichelt die Fasern zu 'Papier' ein, woraus sie das Wespennest baut - wasserdicht übrigens und sehr stabil. Genau das hatte Réaumur beobachtet.
unbekannt
Seien Sie vorsichtig beim Lesen von Gesundheitsbüchern: Ein Druckfehler kann Ihr Tod sein.
Mark Twain (1835-1910), eigtl. Samuel Langhorne Clemens, amerik. Schriftsteller
Echte Leader schauen nicht in Führungsbücher, sondern in die Augen ihrer Mitarbeiter.
Monique R. Siegel, schweizer. Unternehmensberaterin
Die Gelehrten sind die, welche in den Büchern gelesen haben; die Denker, die Genies, die Welterleuchter und Förderer des Menschengeschlechts sind aber die, welche unmittelbar im Buche der Welt gelesen haben.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), dt. Philosoph
Bleistift, Papier und Bücher sind das Schießpulver des Geistes.
Neil Postman (*1931), amerik. Medienkritiker
Der Bücherwurm liest sogar die Bücher, die er rezensiert.
Gabriel Laub (1928-98), poln.-dt. Schriftsteller, Satiriker u. Essayist
Wir finden in den Büchern immer nur uns selbst. Komisch, daß dann allemal die Freude groß ist und wir den Autor zum Genie erklären.
Thomas Mann (1875-1955), dt. Schriftsteller, 1929 Nobelpr. f. Lit.