"Mann, Thomas":

Euer Gehorsam ist grenzenlos, und er wird, daß ich es euch nur sage, von Tag zu Tag unverzeihlicher.

Mann, Thomas

Das Glück kommt zu denen, die es erwarten. Nur müssen sie die Türen auch offenhalten.

Mann, Thomas

Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen

Thomas Mann (1875-1955), dt. Schriftsteller, 1929 Nobelpr. f. Lit.

Nun kommt es im Leben darauf an, wer eine Wahrheit ausspricht. In gewissem Munde wird auch die Wahrheit zur Lüge.

Thomas Mann (1875-1955), dt. Schriftsteller, 1929 Nobelpr. f. Lit.

Es ist schwer, es zugleich der Wahrheit und den Leuten recht zu machen.

Thomas Mann (1875-1955), dt. Schriftsteller, 1929 Nobelpr. f. Lit.

Der Ruhm zu Lebzeiten ist eine fragwürdige Sache; man tut gut, sich nicht davon blenden, sich kaum davon erregen zu lassen.

Thomas Mann (1875-1955), dt. Schriftsteller, 1929 Nobelpr. f. Lit.

Der Name ist ein Stück des Seins und der Seele. (hat Thomas Mann gesagt - und das ist wohl auch der Grund, warum Menschen sehr verletzt sein können, wenn mit ihrem Namen gespielt wird (oder in unserem Fall mit dem Namen des Kindes, den die Eltern lang und sorgfältig ausgesucht haben und von dem sie vorerst nur hoffen, dass er zu ihrem Kind auch passen und ihm später gefallen wird.)

Thomas Mann (1875-1955), dt. Schriftsteller, 1929 Nobelpr. f. Lit.

= Aus einer Not eine Überlegenheit machen.

Thomas Mann (1875-1955), dt. Schriftsteller, 1929 Nobelpr. f. Lit.

Alles Große ist ein Trotz.

Thomas Mann (1875-1955), dt. Schriftsteller, 1929 Nobelpr. f. Lit.

Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen.

Thomas Mann (1875-1955), dt. Schriftsteller, 1929 Nobelpr. f. Lit.