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Wir alle sollten uns um unsere Zukunft sorgen, denn wir werden den Rest unseres Lebens darin verbringen.
Charles F. Kettering (1876-1958), amerik. Industrieller, zuständig für Forschung u. Entwicklung bei General Motors
Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muß man es vorwärts.
Søren Kierkegaard (1813-55), dän. Theologe u. Philosoph
Mich interessiert vor allem die Zukunft, denn das ist die Zeit, in der ich leben werde.
Albert Schweitzer (1875-1965), elsäss. ev. Theologe, Musiker, Arzt u. Philosoph, 1952 Friedensnobelpr.
In stabilen Zeiten hat alles seinen festen Namen und festen Platz, deshalb läßt sich da nirgendwo ein Hebel ansetzen... Doch in den sogenannten Zwischenzeiten bieten sich schier unabsehbare Möglichkeiten... Mein Gott, in welch phantastischer Zeit wir doch leben!
John Naisbitt (*1930), amerik. Prognostiker
Ich glaube, der Mensch wird nicht nur überleben - er wird siegen.
William Faulkner (1897-1962), amerik. Romanschriftsteller, Essayist u. Lyriker
Es ist immer sehr interessant, welche Tugenden in einer Zeit gelten. Aber noch interessanter sind natürlich die Sünden. Auf mittelalterlichen Bildern ist die Hölle immer faszinierender als das Paradies. Zumindest die Frauen sind reizvoller gemalt. Irgendwie sündiger. Es ist ja interessant, welche der Sünden wir im Laufe der Zeit vergessen haben. Einige von Ihnen kennen vielleicht noch aus dem Beichtunterricht die sieben Sünden, darunter die Superbia, die Avaritia, die Voluptas - alle ganz schändlich! Neben den sieben gab es aber noch eine weitere, und die ist völlig vergessen. Von dieser achten Hauptsünde schreibt schon Origines. Augustinus hat es aufgegriffen, und der heilige Thomas von Aquin sagt: "Wer dieser Sünde verfällt, der ist verloren in seiner Seele, selbst wenn er in allen anderen Tugenden vollkommen sei." Das ist die Acedia, die schwarze Schwermut, das Nicht-mehr-Glauben an die Güte Gottes, der Vertrauensverlust: Wenn ich alles getan habe und mehr nicht tun kann und nicht weiß, was herauskommt, dann bin ich am Schluß doch in Gottes Hand, und der wird es richten. Und diese begründete Zuversicht, in die Zukunft zu schreiten mit dem, was man kann, und darauf vertrauen, daß es gelingt - das ist etwas, was mir in dieser Zeit für unser reiches und lebendiges Land die knappste Ressource zu sein scheint.
Heinz Riesenhuber (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-93 Bundesmin. f. Forschung u. Technologie, s. 1993 stellv. Vors. Dt.-Amerik. Akadem. Konzil
Die Lebenskraft eines Zeitalters liegt nicht in seiner Ernte, sondern in seiner Aussaat.
Ludwig Börne (1786-1837), dt. Schriftsteller u. Kritiker
Die Frage heute ist, wie man die Menschheit überreden kann, in ihr eigenes Überleben einzuwilligen.
Bertrand Russell (1872-1970), brit. Philosoph u. Mathematiker, 1950 Nobelpr. f. Lit.
Das Wichtigste in unserem Leben ist das Morgen. Um Mitternacht kommt der junge Tag, rein und unbefleckt, und begibt sich in unsere Hände, hoffend, daß wir vom Gestern gelernt haben.
John Wayne (1907-79), eigtl. Marion Michael Morrison, amerik. Schauspieler
Höre, mein Sohn, und nimm meine Worte an, dann mehren sich die Jahre deines Lebens.
Altes Testament
Wir alle sollten uns um unsere Zukunft sorgen, denn wir werden den Rest unseres Lebens darin verbringen.
Charles F. Kettering (1876-1958), amerik. Industrieller, zuständig für Forschung u. Entwicklung bei General Motors
Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muß man es vorwärts.
Søren Kierkegaard (1813-55), dän. Theologe u. Philosoph
Mich interessiert vor allem die Zukunft, denn das ist die Zeit, in der ich leben werde.
Albert Schweitzer (1875-1965), elsäss. ev. Theologe, Musiker, Arzt u. Philosoph, 1952 Friedensnobelpr.
In stabilen Zeiten hat alles seinen festen Namen und festen Platz, deshalb läßt sich da nirgendwo ein Hebel ansetzen... Doch in den sogenannten Zwischenzeiten bieten sich schier unabsehbare Möglichkeiten... Mein Gott, in welch phantastischer Zeit wir doch leben!
John Naisbitt (*1930), amerik. Prognostiker
Ich glaube, der Mensch wird nicht nur überleben - er wird siegen.
William Faulkner (1897-1962), amerik. Romanschriftsteller, Essayist u. Lyriker
Es ist immer sehr interessant, welche Tugenden in einer Zeit gelten. Aber noch interessanter sind natürlich die Sünden. Auf mittelalterlichen Bildern ist die Hölle immer faszinierender als das Paradies. Zumindest die Frauen sind reizvoller gemalt. Irgendwie sündiger. Es ist ja interessant, welche der Sünden wir im Laufe der Zeit vergessen haben. Einige von Ihnen kennen vielleicht noch aus dem Beichtunterricht die sieben Sünden, darunter die Superbia, die Avaritia, die Voluptas - alle ganz schändlich! Neben den sieben gab es aber noch eine weitere, und die ist völlig vergessen. Von dieser achten Hauptsünde schreibt schon Origines. Augustinus hat es aufgegriffen, und der heilige Thomas von Aquin sagt: "Wer dieser Sünde verfällt, der ist verloren in seiner Seele, selbst wenn er in allen anderen Tugenden vollkommen sei." Das ist die Acedia, die schwarze Schwermut, das Nicht-mehr-Glauben an die Güte Gottes, der Vertrauensverlust: Wenn ich alles getan habe und mehr nicht tun kann und nicht weiß, was herauskommt, dann bin ich am Schluß doch in Gottes Hand, und der wird es richten. Und diese begründete Zuversicht, in die Zukunft zu schreiten mit dem, was man kann, und darauf vertrauen, daß es gelingt - das ist etwas, was mir in dieser Zeit für unser reiches und lebendiges Land die knappste Ressource zu sein scheint.
Heinz Riesenhuber (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-93 Bundesmin. f. Forschung u. Technologie, s. 1993 stellv. Vors. Dt.-Amerik. Akadem. Konzil
Die Lebenskraft eines Zeitalters liegt nicht in seiner Ernte, sondern in seiner Aussaat.
Ludwig Börne (1786-1837), dt. Schriftsteller u. Kritiker
Die Frage heute ist, wie man die Menschheit überreden kann, in ihr eigenes Überleben einzuwilligen.
Bertrand Russell (1872-1970), brit. Philosoph u. Mathematiker, 1950 Nobelpr. f. Lit.
Das Wichtigste in unserem Leben ist das Morgen. Um Mitternacht kommt der junge Tag, rein und unbefleckt, und begibt sich in unsere Hände, hoffend, daß wir vom Gestern gelernt haben.
John Wayne (1907-79), eigtl. Marion Michael Morrison, amerik. Schauspieler
Höre, mein Sohn, und nimm meine Worte an, dann mehren sich die Jahre deines Lebens.
Altes Testament