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Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter
Auf einem französischen Flughafen prüfte einmal der Zollbeamte voller Mißtrauen Hitchcocks Reisepaß, in dem als Berufsbezeichnung einfach "Produzent" eingetragen war. "Was produzieren Sie denn?" fragte er. "Gänsehaut", sagte Hitchcock. (Bei immer mehr Menschen produzieren auch die Meldungen über die ständig steigenden Energie- und Benzinpreise eine Gänsehaut. Und doch liegt in den steigenden Preisen auch eine Chance. Eine Chance für die Umwelt. Schließlich weiß jeder: Wenn alle 6 Milliarden Menschen dieser Welt so stark automobilisiert oder elektrifiziert wären wie wir, wäre dies das Ende der Ozonschicht - und damit das Ende der Menschheit. Weniger Benzinverbrauch muß sein. Unsere Wirtschaft, gerade auch die Autoindustrie, bekommt jetzt ebenfalls ihre Chance: Mit neuen, energiesparenden Fahrzeugen kann sie Riesengeschäfte machen, wenn den Menschen klar wird, daß es zu den bisherigen Benzinschluckern attraktive Alternativen gibt. So bietet sich nicht nur das Dreiliterauto an, das Benzin oder Diesel spart, sondern auch wasserstoff- und erdgasbetriebene Fahrzeuge können ausgesprochen attraktive innovative Alternativen sein. Nehmen wir also die Krise als Chance!) Oder: (Mein Beruf unterscheidet sich sehr deutlich von dem Alfred Hitchcocks: Meine Firma produziert ...)
unbekannt
Als John F. Kennedy Präsident war, wurden die Kolumnisten nie müde, ihm Ratschläge zu erteilen, wie er seine Sache besser machen könnte. Das veranlaßte ihn, folgende Geschichte zu erzählen: "Es war einmal ein legendärer Baseballspieler. Nie verfehlte er einen Ball, und nie ließ er einen fallen. Niedrige Bälle landeten nie zwischen seinen Füßen. Er warf mit enormer Treffsicherheit und bewegte sich mit der Schnelligkeit und der Anmut eines Leoparden. Nie ermüdete er oder verpaßte er einen Einsatz. Tatsächlich wäre er einer der Größten aller Zeiten gewesen, wenn man ihn nur dazu hätte bewegen können, sein Bier zur Seite zu stellen und von der Pressetribüne aufs Spielfeld zu steigen." (Was Kennedy damit sagen wollte, ist klar: Es ist einfach, das Maul aufzureißen, oder die Feder zu spitzen und einem anderen gute Ratschläge zu geben. Es ist jedenfalls viel einfacher, als selbst zu agieren. Denken Sie nur an die vielen Bemerkungen, die unsere Fußballspieler vom Spielfeldrand über sich ergehen lassen müssen und sich etwa so anhören: "Du Flasche, den hättest du doch reinmachen können!" So gesehen hat es nicht nur der Kommentator in Presse und Rundfunk leichter, Politik zu machen, sondern auch die Opposition. Sie kann alles Mögliche und Unmögliche an Forderungen in die bereitgestellten Mikrofone rufen und in die gespitzten Federn diktieren. Lassen Sie mich dies an zwei Beispielen klarmachen
Morris K. Udall (*1922), amerik. Politiker, 1976 Präs.-Kandidat
Ein Viertel Liter Wein für jeden täglich sollte reichen. Sollten die Ortsverhältnisse, Arbeit und Sommerhitze mehr erfordern, so ist es dem Ermessen überlassen, mehr zu geben. Doch muß der Abt immer darauf achten, daß nicht Trunkenheit aufkommt. Wenn es die örtliche Armut mit sich bringt, daß sich das ober erwähnte Maß nicht oder viel weniger oder überhaupt nichts beschaffen läßt, dann mögen alle Gott preisen und nicht murren.
unbekannt
Eine Claque gibt es heute nur noch sehr selten. Die Claque, das ist eine Reihe von meist jungen Leuten, die Freikarten bekommen und meist noch ein kleines Entgelt, um an den entsprechenden Stellen eines Theaterstücks oder einer Oper zu klatschen und dadurch die übrigen Zuschauer mitzureißen. In Wien hatten früher sogar große Sänger ihre persönliche Claque, das heißt, sie bezahlten sie aus eigener Tasche, damit diese ihnen zujubelten. Auch am Wiener Volkstheater gab es sie, und eines Tages erklärte der Chef dieser Claque dem Direktor des Theaters, er wolle Schluß machen. "Warum? Zahlen wir Ihnen nicht genug?" - "Das schon. Aber wissen Sie, Sie bringen nur Stücke, wo man lachen muß. Acht Jahre lang habe ich über all die alten Schwerze immer wieder lachen müssen. Ich meine müssen. Ich will jetzt an ein Theater gehen, wo man auch weinen kann." Und so geschah es.
unbekannt
Die bemerkenswerteste Ernennung, die Macmillan vornahm, war die Berufung des weitgehend unbekannten Lord Douglas Home zum Außenminister. Wohl schrieb eine englische Zeitung, seit "Caligula sein Lieblingspferd zum Konsul machte, hat es keine so ungeheuerliche Ämterbetrauung gegeben", doch stellte sich bald heraus, daß der neue Außenminister ein Mann von Intelligenz, Charakterstärke und Witz war. So lehnte er die sogenannte Reisediplomatie ab und scheute sich damit nicht, in Gegensatz zu seinem Regierungschef zu treten. "Es ist sinnlos, hochbezahlte Botschafter in alle Hauptstädte der Welt zu schicken und dann selbst herumzureisen", erklärte Home. "Man kauft sich ja auch keinen Kanarienvogel und singt dann selbst."
unbekannt
= Schöne alte Dinge mit häßlichen neuen Preisen.
Unbekannt
Neue Leute dürfen nicht Bäume ausreißen, nur um zu sehen, ob die Wurzeln noch dran sind.
Henry Kissinger (*1923), amerik. Politiker, 1973 Friedensnobelpr.