
Geben Sie hier Ihre E-Mail-Adresse ein und Sie erhalten die Zitatesammlung "Zitate zum Geburtstag" kostenlos. Zusätzlich erhalten Sie den beliebten E-Mail-Newsletter "Zitat des Tages" kostenlos in Ihr Postfach!
Manchmal ist ein Regierungssprecher gezwungen, den Mund anderer Leute zu halten.
George F. Kennan (*1904), amerik. Diplomat u. Historiker
Regierungssprecher sind am redseligsten, wenn sie ihr Schweigen verteidigen.
Wolfram Weidner (*1925), dt. Journalist
Regierungssprecher verstehen es, eine politische Situation genauso unverständlich darzustellen, wie sie ist.
Wolfram Weidner (*1925), dt. Journalist
Wir reden nicht darüber. Ich kann Ihnen aber nicht sagen, warum wir nicht darüber reden, denn dann würde ich ja darüber reden.
Pete William, Sprecher US-Verteidigungsmin. a.D.
Es ist keine Schande, reich zu werden, aber eine Sünde, reich zu sterben.
Aus den USA
= Kein Handwerk, sondern eine Kunst.
Rudolf G. Binding (1867-1938), dt. Dichter
Am Vorabend "kloppten" die Zimmerleute "den Stockfisch weich", ein Brauchtum, das man auch "Hillebille" oder "Hillebillekloppen" nannte. Die Zimmerleute schlugen mit Beilen und Äxten auf ein dickes Stück trockenes Buchenholz, das sie auf die oberste Balkenlage gelegt hatten. Der Lärm sollte wohl einst die bösen Geister verscheuchen. Durch verschiedene Schlagarten entstanden vielseitige Rhythmen. Geschickte Zimmermannsgesellen konnten die Zuhörer damit bis tief ins Land hinein unterhalten, denn der Schlag klang weit über Berg und Tal. Von Zeit zu Zeit machten sie Pause; in der ersten Pause hielt für gewöhnlich der Zimmermannsgeselle oder Zimmermannsmeister eine Rede. Im Aargau wurde die Richtfeier mit einem viertelstündigen Klopfen und Hämmern aller Anwesenden beendet - das muß einen gewaltigen Lärm gegeben haben (und hat bestimmt für Stimmung gesorgt).
unbekannt
Den Grundstein für ein Haus, einen Deich, eine Brücke zu legen war immer schon eine ganz besondere Handlung. In frühester Zeit wurden aber dabei "Bauopfer" gebracht, zum Beispiel Haustiere geopfert. Andernorts wurden Nahrungsmittel sowie Münzen, Würfel, Talismane und andere Zauberabwehrmittel in den Grundstein gelegt. Auch heute noch nimmt bei der Grundsteinlegung der gründende und erste Stein eines Bauwerks (besonders eines öffentlichen Gebäudes) in einer Vertiefung oder in einem Kästchen aus Metall Münzen, Inschriften, Urkunden und dergleichen auf. Allerdings überwiegt in unserer Zeit meist der Gedanke, der Zukunft ein Andenken zu hinterlassen: So geht es vielfach um das Einmauern von Zeugnissen der Baugeschichte, einer Tageszeitung oder ähnlicher Zeitdokumente. Beim Richtspruch erhält der Grundstein vom Bauherrn in der Regel drei Hammerschläge. Danach feiern Bauherr(in) und Bauleute die Grundsteinlegung mit dem "Grundbier" oder dem "Steinwein". Den Handwerkern zum "Grund- oder Eckstein" ein Faß Bier oder Wein zu spendieren ist schon seit dem späten Mittelalter bekannt.
unbekannt