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"Richtfest":

gefunden 5 Zitat (e)


Stein und Mörtel bauen ein Haus, Geist und Liebe schmückten es aus.

unbekannt
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Richtfest
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Einst war es Brauch, daß der Bauherr beim Richtfest den letzten Nagel einschlug. Das klingt einfacher als es ist bzw. war. Denn der letzte Dachsparren wurde versteckt, und bevor man sich auf die Suche machte, handelten die Zimmerleute mit dem Bauherrn diejenige Menge Bier aus, die er spendieren mußte, damit der gesuchte Balken herbeigeschafft wurde. War man sich handelseinig, fand sich der Dachsparren sehr rasch. Der Bauherr wurde dann rittlings auf den Sparren gesetzt und von den Burschen dreimal um den Neubau getragen.

unbekannt
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Richtfest
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Die Richtkrone oder der Richtemai - ein geschmückter Blumenkranz oder ein festlich herausgeputztes Tannenbäumchen - wird seit alters her als Festzeichen und Glückssymbol auf dem Dachfirst bzw. vorne am Giebel angebracht. Der Schmuck des glückbringenden Bäumchens oder Kranzes wurde mitunter anschließend unter den Anwesenden verteilt. Manchmal zogen die Mädchen mit dem Richtemai singend um den Neubau. Bis heute mancherorts verbreitet sind die Baupredigt und überall das Überbringen von Glückwünschen in kleinen Ansprachen. Schon früher wurde ein weiter Kreis von Freunden und Verwandten in das Richtfest einbezogen. Dazu gehörten auch die Nachbarschaft, die Priester und die Leiter der Gemeindebehörden. Heute kommen dazu die Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner. Nicht selten haben die Eingeladenen einst in gemeinschaftlicher Arbeit die Eindeckung des Daches vollzogen, ehe man sich zu Tisch begab. Auch heute bildet der Abschluß der Feier eine gemeinsame Malzeit. Beiträge dazu und andere Geschenke wurden und werden der Hausherrin und dem Hausherrn übergeben (in der Regel nur bei privaten Feiern). Das gemeinsame Essen und Trinken und die Geschenke sollen von alters her Wohlstand bringen.

unbekannt
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Richtfest
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Den Grundstein für ein Haus, einen Deich, eine Brücke zu legen war immer schon eine ganz besondere Handlung. In frühester Zeit wurden aber dabei "Bauopfer" gebracht, zum Beispiel Haustiere geopfert. Andernorts wurden Nahrungsmittel sowie Münzen, Würfel, Talismane und andere Zauberabwehrmittel in den Grundstein gelegt. Auch heute noch nimmt bei der Grundsteinlegung der gründende und erste Stein eines Bauwerks (besonders eines öffentlichen Gebäudes) in einer Vertiefung oder in einem Kästchen aus Metall Münzen, Inschriften, Urkunden und dergleichen auf. Allerdings überwiegt in unserer Zeit meist der Gedanke, der Zukunft ein Andenken zu hinterlassen: So geht es vielfach um das Einmauern von Zeugnissen der Baugeschichte, einer Tageszeitung oder ähnlicher Zeitdokumente. Beim Richtspruch erhält der Grundstein vom Bauherrn in der Regel drei Hammerschläge. Danach feiern Bauherr(in) und Bauleute die Grundsteinlegung mit dem "Grundbier" oder dem "Steinwein". Den Handwerkern zum "Grund- oder Eckstein" ein Faß Bier oder Wein zu spendieren ist schon seit dem späten Mittelalter bekannt.

unbekannt
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Richtfest
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Am Vorabend "kloppten" die Zimmerleute "den Stockfisch weich", ein Brauchtum, das man auch "Hillebille" oder "Hillebillekloppen" nannte. Die Zimmerleute schlugen mit Beilen und Äxten auf ein dickes Stück trockenes Buchenholz, das sie auf die oberste Balkenlage gelegt hatten. Der Lärm sollte wohl einst die bösen Geister verscheuchen. Durch verschiedene Schlagarten entstanden vielseitige Rhythmen. Geschickte Zimmermannsgesellen konnten die Zuhörer damit bis tief ins Land hinein unterhalten, denn der Schlag klang weit über Berg und Tal. Von Zeit zu Zeit machten sie Pause; in der ersten Pause hielt für gewöhnlich der Zimmermannsgeselle oder Zimmermannsmeister eine Rede. Im Aargau wurde die Richtfeier mit einem viertelstündigen Klopfen und Hämmern aller Anwesenden beendet - das muß einen gewaltigen Lärm gegeben haben (und hat bestimmt für Stimmung gesorgt).

unbekannt
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Richtfest
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 Eingereicht von: zitate.de