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Manche stammeln Worte, um herauszufinden, worüber sie reden.

Andrea Breth (*1952), dt. Regisseurin
Kategorien:
Reden
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Meine Worte sind wie Sterne. Sie gehen nicht unter.

Seattle (1786-1866), indian. Häuptling
Kategorien:
Reden
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Nach indianischer Auffassung besitzt das gesprochene Wort ein Leben eigener Art und Würde. Denn Sprache schafft Sinn.

Rudolf Kaiser (*1927), dt. Indianerforscher, Sprachwissenschaftler u. Hochschullehrer, Hildesheim
Kategorien:
Reden
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Originelle Formulierungen sind noch keine originellen Erkenntnisse.

Herbert Marcuse (1898-1979), amerik. Soziologe dt. Herk.
Kategorien:
Reden
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Politiker reden so viel, daß ihre Worte oft ganz geschwollen sind.

Wolfram Weidner (*1925), dt. Journalist
Kategorien:
Reden
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Was man nicht genau weiß, macht geschwätzig.

Hans Arndt (*1911), dt. Aphoristiker
Kategorien:
Reden
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Ich muß immer daran denken, was neulich einem Redner auf einer Konferenz passiert ist. Als er kein Ende finden konnte, nahm ein Herr, der ganz nahe am Podium saß, den Hammer des Vorsitzenden, spielte mit ihm herum und ließ ihn "versehentlich" in Richtung Redner fallen. Zwar verfehlte er sein Ziel, traf aber eine Dame in seiner Nähe. Als die Dame sich aufrappelte, flüsterte sie ihm zu: "Schade, daß Sie danebengeworfen haben. Ich kann den Kerl immer noch hören!" (Ehe Sie, meine Damen und Herren, zum Hammer greifen, greife ich zum letzten Mittel, mir Ihre Sympathie zu erhalten: zum Schluß. Danke für Ihre Aufmerksamkeit!)

Unbekannt
Kategorien:
Redeschluß
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Ein größeres Wunder als ein richtig gewähltes Wort gibt es nicht.

Ludwig Hohl (1904-80), schweizer. Schriftsteller
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Redestil
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Sie entscheiden als Politiker immer ein Stück ins Ungewisse hinein.

Joschka Fischer (*1948), dt. Politiker (Grüne)  - Quelle: ARD-Talkshow "Beckmann"
Kategorien:
Politik
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Neuwahlen sind keine Tragödie, sondern der nobelste Moment im Leben einer Demokratie.

Silvio Berlusconi (*1936), italien. Ministerpräsident  - Quelle: DIE ZEIT / Worte der Woche
Kategorien:
Politik
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