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An jedem Tag, den ich mit ihm verheiratet bin, erkenne ich deutlicher, daß er die vielleicht wichtigste Eigenschaft eines Führers hat: ein unbeirrbares Vertrauen zu sich selbst und seinen Kräften.
Jacqueline Kennedy-Onassis (1929-94), amerik. Publizistin; verh. mit John F. Kennedy, zweite Ehe mit Aristoteles Onassis
= Das Vermögen, das sich am besten verzinst.
Günter Radtke (*1925), dt. Journalist u. Schriftsteller
Ein fein gekleideter junger Mann hechtete über den Bahnsteig, um den Zug noch zu erreichen. Pech! "Puh", sagte er, noch ganz außer Atem, zu einem älteren Mann, "ich muß lernen, schneller zu laufen!" - Die lakonische Antwort: "Ich glaube Sie müssen nicht lernen, schneller zu laufen; Sie müssen lernen, früher zu starten!"
unbekannt
Alles Gescheite mag schon siebenmal gedacht worden sein. Aber wenn es wieder gedacht wurde, in anderer Zeit und Lage, war es nicht mehr dasselbe.
Ernst Bloch (1885-1977), dt. Philosoph
In der Idee leben heißt, das Unmögliche behandeln, als wenn es möglich wäre.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter
Um 33 Prozent zu bekommen, hat die Union behaupten müssen, sie habe schon immer gewollt, was wir ihr mühsam abgerungen haben.
Olaf Scholz (*1958), Ex-SPD-Arbeitsminister
Um 33 Prozent zu bekommen, hat die Union behaupten müssen, sie habe schon immer gewollt, was wir ihr mühsam abgerungen haben.
Olaf Scholz (*1958), Ex-SPD-Arbeitsminister
Um 33 Prozent zu bekommen, hat die Union behaupten müssen, sie habe schon immer gewollt, was wir ihr mühsam abgerungen haben.
Olaf Scholz (*1958), Ex-SPD-Arbeitsminister
Erst wenn wir uns einander ganz und ernsthaft öffnen und annehmen, nähern wir uns dem tieferen Sinn von Einheit.
Richard von Weizsäcker (*1920), dt. Politiker (CDU), 1984-94 Bundespräsident
Ich mußte mich nicht besonders anstrengen auf dem Gymnasium und packte es ganz gut. Auf der Uni dachte ich, es ginge locker so weiter. Mit dieser Einstellung kam ich natürlich nicht gerade groß raus. Meine Eltern erhielten beide ein Fulbright- Stipendium für einen Lehrstuhl in Ost-Pakistan, heute Bangladesh. Ich ging mit und entkam so einem unrühmlichen Hochschulabgang. Doch was ich im Ausland erlebte, hat mein Leben umgekrempelt. Zu Hause in Michigan hatte ich die Uni quasi immer direkt vor meiner Tür - und damit war sie für mich nichts Besonderes. Als ich mit meiner Familie dann nach Asien kam - wir waren in Pakistan, Indien, Burma, Thailand, Kambodscha, Vietnam, auf den Philippinen und in Japan -, konnte und wollte ich zuerst gar nicht glauben, wie respektvoll die Menschen überall von der Universität Michigan sprachen. Mehr und mehr begann ich zu begreifen, welcher Edelstein da vor meiner Haustüre gelegen hatte, und wie dumm ich gewesen war. Ich hatte einfach keinen Gebrauch von meinen Möglichkeiten gemacht. Es war ein bißchen so, als ob ein Land wie das unsere einem Entwicklungsland ohne Wenn und Aber finanzielle Untertstützung angeboten, das Entwicklungsland aber dankend abgelehnt hätte. Und das Entwicklungsland war ich! In dem Moment beschloß ich, mein Leben zu ändern.
Richard L. Weaver, amerik. Hochschullehrer