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Ich hatte das Glück, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein.
Lee Iacocca (*1924), amerik. Topmanager, 1979-92 Vorstandsvors. Chrysler Corp.
Wer Chefs beruft, entscheidet über die künftige geistige Verfassung des Unternehmens.
Claus Henninger (*1942), dt. Journalist (FAZ)
Argwöhnisch wacht der Mensch über alles, was ihm gehört. Nur die Zeit läßt er sich stehlen, am meisten vom Fernsehen.
Linus Carl Pauling (1901-94), amerik. Chemiker, 1954 u. 1962 Nobelpr.
Am selben Tag habe ich zum erstenmal ein Mädchen geküßt und meine erste Zigarette geraucht. Seitdem hatte ich nie wieder Zeit zum Rauchen.
Arturo Toscanini (1867-1957), ital. Dirigent
Erfolg ist kein Hafen, sondern eine gefährliche Fahrt in unbekannte Gewässer. Am Leben teilnehmen heißt, gewinnen, Erfolg haben, das Ziel erreichen. Hierbei besteht jedoch immer die Gefahr, als Mensch zu versagen. Die Lektion, die die meisten auf dieser Reise niemals lernen, aber auch niemals vergessen können, lautet: Gewinnen bedeutet, manchmal auch verlieren können.
Richard Milhous Nixon (1913-94), amerik. Politiker, 37. Präs. d. USA (1969-74)
In Wien gab es einen berühmten Chirurgen, Dr. Billroth. Er lehrte seine Studenten, daß ein Arzt zwei Fähigkeiten braucht: Er darf sich nicht ekeln und er muß eine präzise Beobachtungsgabe besitzen. Dabei tunkte er seinen Finger in eine abscheulich bittere Flüssigkeit, schleckte und forderte jeden Studenten auf, das gleiche zu tun. Die Studenten probierten einer nach dem anderen von der widerlichen Flüssigkeit, ohne mit der Wimper zu zucken. Danach eröffnete ihnen Dr. Billroth lächelnd: "Sie haben den ersten Test bestanden, aber nicht den zweiten. Denn keiner von Ihnen hat bemerkt, daß ich meinen ersten Finger in die Flüssigkeit getaucht, aber den zweiten abgeleckt habe." - Haben Sie die Kraft der Beobachtung, um vermeiden zu können, daß Sie von der bitteren Flüssigkeiten schlucken müssen, die mit Sozialarbeit verbunden sind?... (Bleiben wir einmal bei der präzisen Beobachtungsgabe. Vieles nehmen wir ja überhaupt nicht mehr wahr, weil es uns selbstverständlich ist. Daß ein Auto Benzin oder Diesel schluckt: eine Selbstverständlichkeit. Daß ein Haus entweder mit Kohle, Gas oder Öl beheizt wird: eine Selbstverständlichkeit. Aber schauen wir doch einmal ganz genau hin: Kann ein Auto nicht anders bewegt, ein Haus nicht anders beheizt werden? Wenn wir präzise beobachten, können wir uns eine Menge bitterer Folgen ersparen - irreparable Folgen für unseren blauen, im Universum einmaligen Planeten!
Susan S. Sute, amerik. Politikerin, Direktorin Illinois Children and Family Services Department
Die große Freiheit des Künstlers ist, dass er keine hat; versteh's wer kann.
Ernst Barlach (1870-1938), dt. Maler u. Bildhauer
Freundschaft ist eine Kunst der Distanz, so wie die Liebe eine Kunst der Nähe ist.
Sigmund Graff (1898-1979), dt. Schriftsteller u. Bühnenautor
Alles Leben steht unter dem Paradox, daß wenn es beim alten bleiben soll, es nicht beim alten bleiben darf.
Franz von Baader (1765-1841), dt. kath. Theologe u. Philosoph
"Ein gutes Roß zieht langsam an" - so lautete noch vor wenigen Jahrzehnten der Leitspruch eines Siemens-Vorstandsvorsitzenden. Das Motto ist nicht mehr zeitgemäß.
Michael Psotta (*1957), dt. Wirtschaftsjournalist (FAZ)