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Der ganze Unterschied zwischen einem Redner und irgendeinem anderen Künstler, Poeten oder Bildhauer, besteht darin, daß der Bildhauer uns überzeugen will, daß er ein Bildhauer ist, während die Absicht des Redners dahin geht, uns weiszumachen, daß er kein Rhetoriker ist.
Gilbert Keith Chesterton (1874-1936), engl. Kriminalschriftsteller
Der eigentliche Redner der Volksversammlung ist die Leidenschaft.
Antoine de Rivarol (1753-1801), frz. Moralist
Das Schlimme an den Rednern ist, daß sie nicht sagen, worüber sie sprechen.
Heinz Erhardt (1909-79), dt. Filmschauspieler u. Humorist
Das Reden tut dem Menschen gut/ Wenn man es nämlich selber tut./ Von Angstprodukten abgesehn,/ Denn so etwas bekommt nicht schön./ Die Segelflotte der Gedanken,/ Wie fröhlich fährt sie durch die Schranken/ Der aufgesperrten Mundesschleuse/ Bei gutem Winde auf die Reise/ Und steuert auf des Schalles Wellen/ Nach den bekannten offnen Stellen/ Am Kopfe, in des Ohres Hafen/ Der Menschen, die mitunter schlafen.
Wilhelm Busch (1832-1908), dt. Schriftsteller, Maler u. Zeichner
Chamberlain erzählt gerne folgende Geschichte: Er ist Ehrengast auf einem Bankett des Bürgermeisters. Als der Kaffee serviert wird, nimmt der Bürgermeister den Premierminister zur Seite und flüstert ihm ins Ohr: "Wollen Sie, daß die Leute sich weiter amüsieren, oder wollen Sie jetzt Ihre Rede halten?"
unbekannt
Bismarck war 1851 zum preußischen Gesandten am Bundestag ernannt worden und machte sofort dem alten Fürsten Metternich auf Schloß Johannisberg seine Aufwartung. Metternich sprach viel und gern, und er schätzte es durchaus nicht, dabei unterbrochen zu werden, was Bismarck wohlbekannt war. Bald darauf fragte Graf Thun Bismarck: "Sagen Sie, wie haben Sie das bloß fertiggebracht, daß der alte Fürst derartig begeistert ist von Ihnen? "Sehr einfach", entgegnete Bismarck. "Ich habe ihn reden lassen." (Ich hege die Hoffnung, meine Damen und Herren, daß auch Sie mich in guter Erinnerung behalten werden, wenn ich mich kurz fasse. Dann habe ich mehr Zeit, Ihnen zuzuhören. Ich will also ein kurzes Eingangsstatement machen ...)
unbekannt
Bei Hofe redete er unbefangen, aber er wählte seine Worte mit Bedacht.
Konfuzius (551-479 v.Chr.), chin. Philosoph, bestimmend für die Gesellschafts- u. Sozialordnung Chinas
Als er sich endlich eine Position geschaffen hatte, die es ihm ermöglichte, alles zu sagen, was er dachte, dachte er nur noch an seine Position.
Gabriel Laub (1928-98), poln.-dt. Schriftsteller, Satiriker u. Essayist