"Mensch":

Der Mensch kann sich an vieles gewöhnen, bloß an das nicht, was er haben kann.

Julian Nasiri (*1983), deutscher Aphoristiker  - Quelle: "Das Patent, gegen die Dummheit der Menschheit."

Ich glaube, der Mensch wird nicht nur überleben - er wird siegen.

William Faulkner (1897-1962), amerik. Romanschriftsteller, Essayist u. Lyriker

Der Mensch, vor allem der junge Mensch, braucht die Hoffnung auf Fortschritt. Älteren Menschen genügt es, wenn sie hoffen können, daß es nicht schlechter wird.

Manfred Rommel (*1928), dt. Politiker (CDU), 1974-96 Oberbürgermeister Stuttgart, 1995-99 Koordinator f.d. dt.-frz. Zusammenarbeit

Wenn zwei Menschen immer die gleiche Meinung haben, taugen beide nichts.

Konrad Adenauer (1876-1967), dt. Politiker, 1949- 63 erster dt. Bundeskanzler

Die Menschheit besteht aus Habenichtsen und Gebenichtsen.

Charles Irenee Castel, Abbe de Saint-Pierre (1658- 1743), frz. Geistlicher u. Schriftsteller

= Gehirntiere

Arno Schmidt (1914-79), dt. Schriftsteller

Er ist ein guter Mensch, sagen die Leute gedankenlos. Sie wären sparsamer mit diesem Lobe, wenn sie wüßten, daß sie kein höheres zu erteilen haben.

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), östr. Schriftstellerin

Ein ausgeglichener Mensch ist einer, der denselben Fehler zweimal machen kann, ohne nervös zu werden.

Unbekannt

Wir sind schwächer als ein Pferd, langsamer als ein Hund, häßlicher als eine Hirschkuh und dümmer als ein Esel.

Andrzej Szczypiorski (1924-2000), poln. Schriftsteller, s. 1989 Senator

Wie will denn, wer nicht die Treppe zimmert, über sich hinauslangen?

Günter Kunert (*1929), dt. Schriftsteller