"Schiller, Ute":

Die Welt durch einen gemeinsamen Eingang zu betreten, mag manchmal Segen oder oft auch Fluch sein. Bei letzterem hilft das Wissen, dass der Ausgang ein anderer sein wird.

Schiller, Ute

Es besteht kein Unterschied zwischen einem Verbot oder einer Erlaubnis, wenn das Fundament beider auf einer Anmaßung fußt.

Schiller, Ute

Es gibt so Tage, da zerbricht deine Schale am Leid von anderen, selbst wenn der Gegenüber fiktiv ist.

Schiller, Ute

Die Wortwahl ist oft, wie Benzin das man vergießt, obwohl das Feuer um einen herum bereits ersichtlich ist.

Schiller, Ute

In vielen großen Ozeanen schwimmen auch Haie, welche sich, im Gegensatz zum Menschen, eher selten beschweren, dass ihr Futter sich nicht über Zahngesundheit belehren lässt. 

Schiller, Ute

Worte sind, wenn ihnen keine Taten folgen, manchmal Weisheiten oder eben oft nicht mehr als Sand im Wind.

Schiller, Ute