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= Vollendete Natur.
August von Platen (1796-1835), dt. Dichter
Zu unserer Natur gehört die Bewegung. Die vollkommene Ruhe ist der Tod. (Le mouvement fait partie de notre nature. La tranquillité absolue est la mort.)
Blaise Pascal (1623-62), frz. Mathematiker u. Philosoph
Jemand, der seine Gemütsbewegungen angemessen mitteilt und dessen Gedanken so angenehm und natürlich sind, daß wir geneigt sind, ihnen zuzustimmen, ist uns auch eine liebenswerte Gesellschaft.
Adam Smith (1723-90), schott. Nationalökonom, Rhetoriklehrer u. Moralphilosoph, Begr. d. klass. Nationalökonomie
Der Mensch ist nie natürlich beredter, als wenn er von sich selbst spricht.
Friedrich Maximilian von Klinger (1752-1831), dt. Dramatiker
In der klassischen Zeit der chinesischen Philosophie, also etwa zwischen 500 und 200 vor Christus, blühten im Reich der Mitte "hundert Blumen, und hundert Schulen wetteiferten miteinander". Es gab Tausende von Philosophen und solche, die sich als Philosophen ausgaben und den Herrschern sagten, wie sie regieren sollten. Menzius, der bedeutendste Nachfolger des Konfuzius, reiste mit einem Troß von Dutzenden von Fahrzeugen, sein Gefolge bestand aus einigen hundert Mann. Er fuhr von einem Fürstenhof zum anderen und unterrichtete die Fürsten in der "Kunst des Herrschens". Er war für seine Offenheit, Extravaganz und sein Selbstbewußtsein, das manche auch Arroganz nannten, bekannt. "Die einen arbeiten mit ihrem Gehirn", sagte der, "die anderen mit ihren Muskeln. Wer mit dem Gehirn arbeitet, der herrscht über die anderen. Das ist ein universales Prinzip." (Menzius mag ein weiser Mann gewesen sein. Aber seither sind über 2000 Jahre vergangen, und die moderne Medizin sagt uns etwas anderes. Sie lehrt uns, daß Körper und Geist zusammengehören. Daß der Geist in einem trainierten Körper noch bessere Leistungen erbringt als in einem untrainierten. Natürlich leistet ein dummer Kopf im Körper eines trainierten Menschen weniger als ein kluger Kopf im Körper eines Sportmuffels. Aber ein kluger Kopf leistet im Körper eines Athleten mehr als im schlaffen Körper des Sportmuffels.
Erwin Wickert (*1915), dt. Schriftsteller u. Diplomat
Einst wollte ein persischer König einen wichtigen Posten an seinem Hof neu besetzen. Eine Führungsposition, würden wir heute sagen. Dazu hatte er sich ein besonderes Auswahlverfahren ausgedacht. Er rief die besten Männer seines Landes zusammen, und führte sie zu einem großen Tor mit einem mächtigen, hochkomplizierten Türschloß, wie es noch nie jemand gesehen hatte. Der König erklärte: "Hier seht ihr das größte und schwerste Schloß unseres Königreichs. Natürlich erfordert es einige Geschicklichkeit, das Tor zu öffnen. Wer von euch ist dazu in der Lage?" Einige, die das riesige Schloß mit seinen gewaltigen Sperr-Riegeln sahen, schüttelten nur den Kopf. Einige, die zu den weisesten Männern zählten, sahen sich das Schloß lange aus der Nähe an, überlegten hin und her und meinten dann resignierend, das Problem sei zu schwer. Dann trat einer hervor, der das Schloß zunächst mit seinen Augen und dann mit den Händen abtastete und es in der verschiedensten Weise zu bewegen suchte. Plötzlich zog er mit einem Ruck an der Tür - und siehe, das Tor öffnete sich. Es war nämlich nur angelehnt. "Du wirst die Stelle erhalten", sprach der König, "denn du analysierst nicht nur, sondern du wagst auch beherzt eine Probe."
unbekannt
Selbst Politiker und hohe Beamte befinden sich sprachlich kaum auf der Höhe ihrer Ämter. Und sie alle wollen vor dem Mikrofon gern gewählt sprechen und zeitgemäß, sie werden unnatürlich, und die Grammatik geht in die Brüche, und das Vokabular will zu hoch hinaus.
Hans Weigel (1908-91), östr. Schriftsteller
Für Humor hatte der Leipziger Chirurg Karl Thiersch Verständnis. Einen Kandidaten fragte er: "Sie sezieren einen menschlichen Körper und stellen plötzlich fest, daß der Kerl noch lebt. Was tun Sie?" Nach kurzem Überlegen erwiderte der Student: "Zunächst einmal würde ich mich natürlich bei dem Herrn in aller Form entschuldigen."
Walther Birkmayer u. Gottfried Heindl, dt. Publizisten
Der beste Arzt ist die Natur, denn sie heilt nicht nur viele Leiden, sondern spricht auch nie schlecht von einem Kollegen.
Ernst Ferdinand Sauerbruch (1875-1951), dt. Chirurg
Lebenskunst besteht darin, die eigene Natur mit der eigenen Arbeit in Einklang zu bringen.
Luis de Leon (1527 od. 1528 - 1591), span. Schriftsteller
= Vollendete Natur.
August von Platen (1796-1835), dt. Dichter
Zu unserer Natur gehört die Bewegung. Die vollkommene Ruhe ist der Tod. (Le mouvement fait partie de notre nature. La tranquillité absolue est la mort.)
Blaise Pascal (1623-62), frz. Mathematiker u. Philosoph
Jemand, der seine Gemütsbewegungen angemessen mitteilt und dessen Gedanken so angenehm und natürlich sind, daß wir geneigt sind, ihnen zuzustimmen, ist uns auch eine liebenswerte Gesellschaft.
Adam Smith (1723-90), schott. Nationalökonom, Rhetoriklehrer u. Moralphilosoph, Begr. d. klass. Nationalökonomie
Der Mensch ist nie natürlich beredter, als wenn er von sich selbst spricht.
Friedrich Maximilian von Klinger (1752-1831), dt. Dramatiker
In der klassischen Zeit der chinesischen Philosophie, also etwa zwischen 500 und 200 vor Christus, blühten im Reich der Mitte "hundert Blumen, und hundert Schulen wetteiferten miteinander". Es gab Tausende von Philosophen und solche, die sich als Philosophen ausgaben und den Herrschern sagten, wie sie regieren sollten. Menzius, der bedeutendste Nachfolger des Konfuzius, reiste mit einem Troß von Dutzenden von Fahrzeugen, sein Gefolge bestand aus einigen hundert Mann. Er fuhr von einem Fürstenhof zum anderen und unterrichtete die Fürsten in der "Kunst des Herrschens". Er war für seine Offenheit, Extravaganz und sein Selbstbewußtsein, das manche auch Arroganz nannten, bekannt. "Die einen arbeiten mit ihrem Gehirn", sagte der, "die anderen mit ihren Muskeln. Wer mit dem Gehirn arbeitet, der herrscht über die anderen. Das ist ein universales Prinzip." (Menzius mag ein weiser Mann gewesen sein. Aber seither sind über 2000 Jahre vergangen, und die moderne Medizin sagt uns etwas anderes. Sie lehrt uns, daß Körper und Geist zusammengehören. Daß der Geist in einem trainierten Körper noch bessere Leistungen erbringt als in einem untrainierten. Natürlich leistet ein dummer Kopf im Körper eines trainierten Menschen weniger als ein kluger Kopf im Körper eines Sportmuffels. Aber ein kluger Kopf leistet im Körper eines Athleten mehr als im schlaffen Körper des Sportmuffels.
Erwin Wickert (*1915), dt. Schriftsteller u. Diplomat
Einst wollte ein persischer König einen wichtigen Posten an seinem Hof neu besetzen. Eine Führungsposition, würden wir heute sagen. Dazu hatte er sich ein besonderes Auswahlverfahren ausgedacht. Er rief die besten Männer seines Landes zusammen, und führte sie zu einem großen Tor mit einem mächtigen, hochkomplizierten Türschloß, wie es noch nie jemand gesehen hatte. Der König erklärte: "Hier seht ihr das größte und schwerste Schloß unseres Königreichs. Natürlich erfordert es einige Geschicklichkeit, das Tor zu öffnen. Wer von euch ist dazu in der Lage?" Einige, die das riesige Schloß mit seinen gewaltigen Sperr-Riegeln sahen, schüttelten nur den Kopf. Einige, die zu den weisesten Männern zählten, sahen sich das Schloß lange aus der Nähe an, überlegten hin und her und meinten dann resignierend, das Problem sei zu schwer. Dann trat einer hervor, der das Schloß zunächst mit seinen Augen und dann mit den Händen abtastete und es in der verschiedensten Weise zu bewegen suchte. Plötzlich zog er mit einem Ruck an der Tür - und siehe, das Tor öffnete sich. Es war nämlich nur angelehnt. "Du wirst die Stelle erhalten", sprach der König, "denn du analysierst nicht nur, sondern du wagst auch beherzt eine Probe."
unbekannt
Selbst Politiker und hohe Beamte befinden sich sprachlich kaum auf der Höhe ihrer Ämter. Und sie alle wollen vor dem Mikrofon gern gewählt sprechen und zeitgemäß, sie werden unnatürlich, und die Grammatik geht in die Brüche, und das Vokabular will zu hoch hinaus.
Hans Weigel (1908-91), östr. Schriftsteller
Für Humor hatte der Leipziger Chirurg Karl Thiersch Verständnis. Einen Kandidaten fragte er: "Sie sezieren einen menschlichen Körper und stellen plötzlich fest, daß der Kerl noch lebt. Was tun Sie?" Nach kurzem Überlegen erwiderte der Student: "Zunächst einmal würde ich mich natürlich bei dem Herrn in aller Form entschuldigen."
Walther Birkmayer u. Gottfried Heindl, dt. Publizisten
Der beste Arzt ist die Natur, denn sie heilt nicht nur viele Leiden, sondern spricht auch nie schlecht von einem Kollegen.
Ernst Ferdinand Sauerbruch (1875-1951), dt. Chirurg
Lebenskunst besteht darin, die eigene Natur mit der eigenen Arbeit in Einklang zu bringen.
Luis de Leon (1527 od. 1528 - 1591), span. Schriftsteller