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"Birkmayer, Walther u. Gottfried Heindl":

gefunden 9 Zitat (e)


Wirkliche bedeutsame Neuerungen setzen sich wie eh und je nur schwer durch. Dr. L.J. Harris schrieb dazu in seinem Buch "Die Vitamine in Theorie und Praxis": "Jede Entdeckung auf dem Gebiet der Medizin erfolgt in drei Stufen. Wenn man sie bekanntgibt, sagen die Leute: 'Das ist nicht wahr.' Wenn sich ihnen dann etwas später die Währheit aufgedrängt hat, so daß sie sich nicht länger leugnen läßt, sagen sie: 'Das ist nicht so wichtig.' Wenn schließlich ihre Wichtigkeit genüge zutage tritt, sagen sie: 'Das ist weiter nichts Neues.'"

Walther Birkmayer u. Gottfried Heindl, dt. Publizisten
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Neues
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Von München wurde Sauerbruch nach Berlin berufen, wo er die Leitung der Charite übernahm. Zu seinem Berliner Freundeskreis gehörte Max Liebermann, der ihn auch malte. Sauerbruch war aber ein schlechtes Modell, dem die Porträtsitzungen zu lange dauerten. Liebermann ermahnte ihn schließlich mit den berühmt gewordenen Worten: "Sauerbruch, wenn Sie 'nen Fehler machen, dann deckt ihn der jriene Rasen. Een Fehler von mir hängt noch nach hundert Jahren an der Wand!" (Wie ist das mit Fehlern in unserem Bereich? Deckt sie der grüne Rasen zu, wie es bei den Fehlern der Chirurgen der Fall ist? Hängen sie still und vorwurfsvoll 100 Jahre lang an der Wand? Oder führen sie zu empörten Reaktionen in den Medien, zu Klagen vor den Gerichten, zu Imageverlusten, zu Kurseinbrüchen? Irren ist menschlich, Fehler macht jeder - sagt man. Manche Fehler aber macht man nur einmal. Manche Fehler sind nicht nur tödlich für andere, sondern auch für einen selbst. Reden wir darum heute über ... (zum Beispiel Total Quality Management / TQM).

Walther Birkmayer u. Gottfried Heindl, dt. Publizisten
Kategorien:
Fehler
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Innerhalb der eigenen Familie hatte selbst die Autorität des Chirurgen Sauerbruch Grenzen. Als man am Tisch einmal über den unerwarteten Tod des Assistenten und Freundes Sauerbruchs, Dr. Schumacher, sprach, blickte der älteste Sohn Hans, ein aufgeweckter Junge, den Vater streng an und fragte: "Hast du ihn operiert?"

Walther Birkmayer u. Gottfried Heindl, dt. Publizisten
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Arzt
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Geschichte von Professor Baron, einem ungarischen Chirurgen: Ein ebenso wohlhabender wie geiziger Geschäftsmann, den Baron operieren sollte, feilschte endlos um das Honorar, bis es dem Chirurgen zu dumm wurde. "Wissen Sie was", sagte er, "wenn ich Ihnen zu teuer bin, lassen Sie sich von einem meiner Assistenten operieren." - "Aber, Herr Professor", rief der Millionär bestürzt aus, "niemand hat doch so sichere Hände wie Sie!" - "Wie soll ich sichere Hände haben", replizierte Baron, "wenn ich um das Honorar zittern muß..."

Walther Birkmayer u. Gottfried Heindl, dt. Publizisten
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Arzt
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Für Humor hatte der Leipziger Chirurg Karl Thiersch Verständnis. Einen Kandidaten fragte er: "Sie sezieren einen menschlichen Körper und stellen plötzlich fest, daß der Kerl noch lebt. Was tun Sie?" Nach kurzem Überlegen erwiderte der Student: "Zunächst einmal würde ich mich natürlich bei dem Herrn in aller Form entschuldigen."

Walther Birkmayer u. Gottfried Heindl, dt. Publizisten
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Arzt
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Der Wiener Pathologe Karl von Rokitansky, den Virchow den Linne der pathologischen Anatomie genannt hat, hatte vier Söhne, auf die er sehr Stolz war, weil sie teils erfolgreiche Sänger, teils ebenso erfolgreiche Mediziner waren. Fragen, wie es seinen Söhnen gehe, pflegte er mit der Feststellung zu beantworten: "Ausgezeichnet! Zwei heulen und zwei heilen!"

Walther Birkmayer u. Gottfried Heindl, dt. Publizisten
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Arzt
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Der Münchner Nobelpreisträger für Chemie, Richard Willstätter, ein guter Freund Sauerbruchs, machte sich gerne über seine Kollegen von der medizinischen Fakultät im allgemeinen und ihre Honorare im besonderen lustig. Er hatte dazu zwei Scherzfragen parat: Erstens: "Was ist der Unterschied zwischen einem Finanzamt und einem Chirurgen? - gar keiner. Beide versuchen, aus den Leuten soviel wie irgend möglich herauszuholen." Zweitens: "Was ist der Unterschied zwischen einem Goldgräber und einem Chirurgen? - Ebenfalls keiner. Beide fahren mit Stahl hinein, um Gold herauszuholen."

Walther Birkmayer u. Gottfried Heindl, dt. Publizisten
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Arzt
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An der Berliner Universität lehrte der Pathologe und Anatom Otto Lubarsch, der in jedem Semester seine Vorlesung jeweils mit der Feststellung einleitete: "Meine Herren, ich heiße Lubarsch. Die dazu passende Witze sind alle bereits gemacht worden. Ich danke Ihnen, meine Herren." (Auch über meinen Namen sind alle Witze schon gemacht. Ich will Ihnen aber gern erläutern, wovon er sich ableitet ...)

Walther Birkmayer u. Gottfried Heindl, dt. Publizisten
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Antritt
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In der BRD war Konrad Adenauer 1949 im Alter von 73 Jahren Bundeskanzler geworden. 1957, nach seiner zweiten Wiederwahl, glaubte der inzwischen 81jährige, seine Parlamentsfraktion hinsichtlich seines Gesundheitzustandes beruhigen zu müssen: "Meine Damen und Herren", erklärte er, "mein Arzt hier in Bonn, der Professor Martini, hat mir versichert, daß ich noch mindestens ein Jahr weitermachen kann." Nach einer kleinen Pause fügte Adenauer hinzu: "Das hat er mir allerdings bereits 1949 versichert..." (Solche Geschichten erzähle ich gerne, vor allem an meinem Geburtstag. Ich will übrigens noch hinzufügen, daß die Lebenserwartung heute alle 10 Jahre um ein Jahr steigt. Bei der heutigen Tempobeschleunigung in vielen Bereichen wird es schon bald heißen: Die Lebenserwartung steigt alle 5 Jahre um ein Jahr. Und der Tag wird kommen, da steigt sie jedes Jahr um ein Jahr. Bestimmt! Dann werden wir 160 und älter. Bei bester Gesundheit. Wir bestehen dann aus lauter Austausch-Aggregaten: Herz aus Kunststoff, gesteuert von einem Schrittmacher, alles im Kaufhaus für Gen-Produkte sofort verfügbar: junge Beine, strahlende Augen, Super-Gedächtnis-Speicher, empfindsames Gehör ... Adenauer hat's vorgemacht: mit 80 fängt das Leben erst an. Die Frage der Zukunft lautet: Was machen wir in den restlichen 80 Jährchen.)

Walther Birkmayer u. Gottfried Heindl, dt. Publizisten
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Alter
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