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Geschichte von Professor Baron, einem ungarischen Chirurgen: Ein ebenso wohlhabender wie geiziger Geschäftsmann, den Baron operieren sollte, feilschte endlos um das Honorar, bis es dem Chirurgen zu dumm wurde. "Wissen Sie was", sagte er, "wenn ich Ihnen zu teuer bin, lassen Sie sich von einem meiner Assistenten operieren." - "Aber, Herr Professor", rief der Millionär bestürzt aus, "niemand hat doch so sichere Hände wie Sie!" - "Wie soll ich sichere Hände haben", replizierte Baron, "wenn ich um das Honorar zittern muß..."
Walther Birkmayer u. Gottfried Heindl, dt. Publizisten
Parkinson erzählt in einem seiner Bücher die Geschichte einer Gräfin, die für einen normalen Brief an ihre Freundin einen ganzen Tag braucht. Am Vormittag zuerst eine Stunde, um das richtige Briefpapier auszusuchen und zu kaufen. Dann eine Stunde für die Korrektur. Es folgen: eine Stunde Mittagspause und danach erneutes Durchlesen. Der Textentwurf wird verworfen, der Nachmittag ist ein einziger Versuch, diesmal alles ganz anders und viel besser zu formulieren. Um sechzehn Uhr leichte Panik: 'Wo habe ich nur die Anschrift?' Der Postschalter schließt um fünf. Endlich, nach langem Suchen: Brief zukleben, gerade noch eine Viertelstunde Zeit für die Fahrt zum Postamt. Dort Briefmarke kaufen - und ab geht die Post. Wieder zu Hause, sinkt die Gräfin erschöpft in den Sessel, befriedigt, eine wichtige Aufgabe erledigt zu haben. Warum braucht die Gräfin einen ganzen Tag, um einen Brief zu schreiben? Aus einem einzigen Grund, den Parkinsons Gesetz beschreibt: weil ihr ein ganzer Tag dafür zur Verfügung steht.
unbekannt
Es gibt viele Geschichten von George Bernard Shaw - vielleicht zu viele, aber die beste bleibt noch zu erzählen. Ein Augenzeuge hat sie mir mitgeteilt. Es war bei der Premiere von "Zurück zu Methusalem". Das Theater tobt vor Begeisterung und ruft nach dem Autor. Doch in dem Moment, wo Shaw endlich vor dem Vorhang erscheint, mischt sich in den Applaus ein gellender Pfiff von der Galerie her. Da winkt Benard Shaw herzlich zur Galerie hin und ruft: "Mein Freund! Ich bin ja mit Ihnen völlig einer Meinung!- Aber was können wir beide gegen solch eine Majorität!"
unbekannt
Kardinal Frings hatte dem Pabst bei einem Besuch im Vatikan nicht nur einen Kasten Kölsch mitgebracht, sondern auch seinen Papagei Yoko geschenkt, den er seit vielen Jahren besaß. Tag für Tag kam nun Seine Heiligkeit an den Käfig, und Yoko krächzte: "Morgen, Eminenz! Morgen, Eminenz!" Nach 6 Wochen war's dem heiligen Vater zuviel. Er beschloß, durch seinen prachtvollsten Aufzug Yoko davon zu überzeugen, daß einem Papst mehr gebühre als die Anrede eines Kardinals. Die Türen öffneten sich und die ganze Farbenpracht des päpstlichen Hofstaates erschien. Vom Tragsessel über der Schweizer Garde schaute Seine Heiligkeit mit Tiara und Soutane würde- und zugleich erwartungsvoll auf Yoko, den Papagei. Der erstarrte, blinzelte drei Mal, um dann begeistert flatternd zu schreien: "Kölle Alaaf!" (Die Geschichte belegt die Crux der richtigen Anrede, wenn - wie heute auch - hohe Kirchenvertreter anwesend sind .../ Wenn selbst ein so gebildetes Tier wie der Papagei eines Kardinals Schwierigkeiten mit der korrekten Anrede hat, wie soll da ein einfacher Mann wie ich die Klippen meistern?)
unbekannt
Unsere Wirtschafts-Geschichte ist voll von Beispielen über Firmen, die es versäumten, sich einer sich ändernden Welt rechtzeitig anzupassen, und sich dadurch auf dem weiten Friedhof untergegangener Firmen ihren eigenen Grabstein setzten.
Walter Wriston (*1919), amerik. Bankier
Jede Geschichte hat einen Anfang, eine Mitte und ein Ende, aber nicht unbedingt in dieser Reihenfolge.
Jean-Luc Godard (*1930), frz. Filmregisseur
Eine Geschichte schreibt man am besten, indem man mit dem Anfang beginnt, sie zu Ende führt, und dann sofort aufhört. (Ich finde, das gilt auch für Reden. Darum komme ich jetzt zum Schluss.)
Curt Goetz (1888-1960), dt. Schauspieler u. Schriftsteller
Jedermann erfindet sich früher oder später eine Geschichte, die er für sein Leben hält.
Max Frisch (1911-91), schweizer. Schriftsteller, 1958 Georg-Büchner-Preis
In der BRD war Konrad Adenauer 1949 im Alter von 73 Jahren Bundeskanzler geworden. 1957, nach seiner zweiten Wiederwahl, glaubte der inzwischen 81jährige, seine Parlamentsfraktion hinsichtlich seines Gesundheitzustandes beruhigen zu müssen: "Meine Damen und Herren", erklärte er, "mein Arzt hier in Bonn, der Professor Martini, hat mir versichert, daß ich noch mindestens ein Jahr weitermachen kann." Nach einer kleinen Pause fügte Adenauer hinzu: "Das hat er mir allerdings bereits 1949 versichert..." (Solche Geschichten erzähle ich gerne, vor allem an meinem Geburtstag. Ich will übrigens noch hinzufügen, daß die Lebenserwartung heute alle 10 Jahre um ein Jahr steigt. Bei der heutigen Tempobeschleunigung in vielen Bereichen wird es schon bald heißen: Die Lebenserwartung steigt alle 5 Jahre um ein Jahr. Und der Tag wird kommen, da steigt sie jedes Jahr um ein Jahr. Bestimmt! Dann werden wir 160 und älter. Bei bester Gesundheit. Wir bestehen dann aus lauter Austausch-Aggregaten: Herz aus Kunststoff, gesteuert von einem Schrittmacher, alles im Kaufhaus für Gen-Produkte sofort verfügbar: junge Beine, strahlende Augen, Super-Gedächtnis-Speicher, empfindsames Gehör ... Adenauer hat's vorgemacht: mit 80 fängt das Leben erst an. Die Frage der Zukunft lautet: Was machen wir in den restlichen 80 Jährchen.)
Walther Birkmayer u. Gottfried Heindl, dt. Publizisten
Die Geschichte, von der wir reden, qualmt noch.
Rainer Eppelmann (*1943), dt. Pfarrer u. Politiker (CDU)
Geschichte von Professor Baron, einem ungarischen Chirurgen: Ein ebenso wohlhabender wie geiziger Geschäftsmann, den Baron operieren sollte, feilschte endlos um das Honorar, bis es dem Chirurgen zu dumm wurde. "Wissen Sie was", sagte er, "wenn ich Ihnen zu teuer bin, lassen Sie sich von einem meiner Assistenten operieren." - "Aber, Herr Professor", rief der Millionär bestürzt aus, "niemand hat doch so sichere Hände wie Sie!" - "Wie soll ich sichere Hände haben", replizierte Baron, "wenn ich um das Honorar zittern muß..."
Walther Birkmayer u. Gottfried Heindl, dt. Publizisten
Parkinson erzählt in einem seiner Bücher die Geschichte einer Gräfin, die für einen normalen Brief an ihre Freundin einen ganzen Tag braucht. Am Vormittag zuerst eine Stunde, um das richtige Briefpapier auszusuchen und zu kaufen. Dann eine Stunde für die Korrektur. Es folgen: eine Stunde Mittagspause und danach erneutes Durchlesen. Der Textentwurf wird verworfen, der Nachmittag ist ein einziger Versuch, diesmal alles ganz anders und viel besser zu formulieren. Um sechzehn Uhr leichte Panik: 'Wo habe ich nur die Anschrift?' Der Postschalter schließt um fünf. Endlich, nach langem Suchen: Brief zukleben, gerade noch eine Viertelstunde Zeit für die Fahrt zum Postamt. Dort Briefmarke kaufen - und ab geht die Post. Wieder zu Hause, sinkt die Gräfin erschöpft in den Sessel, befriedigt, eine wichtige Aufgabe erledigt zu haben. Warum braucht die Gräfin einen ganzen Tag, um einen Brief zu schreiben? Aus einem einzigen Grund, den Parkinsons Gesetz beschreibt: weil ihr ein ganzer Tag dafür zur Verfügung steht.
unbekannt
Es gibt viele Geschichten von George Bernard Shaw - vielleicht zu viele, aber die beste bleibt noch zu erzählen. Ein Augenzeuge hat sie mir mitgeteilt. Es war bei der Premiere von "Zurück zu Methusalem". Das Theater tobt vor Begeisterung und ruft nach dem Autor. Doch in dem Moment, wo Shaw endlich vor dem Vorhang erscheint, mischt sich in den Applaus ein gellender Pfiff von der Galerie her. Da winkt Benard Shaw herzlich zur Galerie hin und ruft: "Mein Freund! Ich bin ja mit Ihnen völlig einer Meinung!- Aber was können wir beide gegen solch eine Majorität!"
unbekannt
Kardinal Frings hatte dem Pabst bei einem Besuch im Vatikan nicht nur einen Kasten Kölsch mitgebracht, sondern auch seinen Papagei Yoko geschenkt, den er seit vielen Jahren besaß. Tag für Tag kam nun Seine Heiligkeit an den Käfig, und Yoko krächzte: "Morgen, Eminenz! Morgen, Eminenz!" Nach 6 Wochen war's dem heiligen Vater zuviel. Er beschloß, durch seinen prachtvollsten Aufzug Yoko davon zu überzeugen, daß einem Papst mehr gebühre als die Anrede eines Kardinals. Die Türen öffneten sich und die ganze Farbenpracht des päpstlichen Hofstaates erschien. Vom Tragsessel über der Schweizer Garde schaute Seine Heiligkeit mit Tiara und Soutane würde- und zugleich erwartungsvoll auf Yoko, den Papagei. Der erstarrte, blinzelte drei Mal, um dann begeistert flatternd zu schreien: "Kölle Alaaf!" (Die Geschichte belegt die Crux der richtigen Anrede, wenn - wie heute auch - hohe Kirchenvertreter anwesend sind .../ Wenn selbst ein so gebildetes Tier wie der Papagei eines Kardinals Schwierigkeiten mit der korrekten Anrede hat, wie soll da ein einfacher Mann wie ich die Klippen meistern?)
unbekannt
Unsere Wirtschafts-Geschichte ist voll von Beispielen über Firmen, die es versäumten, sich einer sich ändernden Welt rechtzeitig anzupassen, und sich dadurch auf dem weiten Friedhof untergegangener Firmen ihren eigenen Grabstein setzten.
Walter Wriston (*1919), amerik. Bankier
Jede Geschichte hat einen Anfang, eine Mitte und ein Ende, aber nicht unbedingt in dieser Reihenfolge.
Jean-Luc Godard (*1930), frz. Filmregisseur
Eine Geschichte schreibt man am besten, indem man mit dem Anfang beginnt, sie zu Ende führt, und dann sofort aufhört. (Ich finde, das gilt auch für Reden. Darum komme ich jetzt zum Schluss.)
Curt Goetz (1888-1960), dt. Schauspieler u. Schriftsteller
Jedermann erfindet sich früher oder später eine Geschichte, die er für sein Leben hält.
Max Frisch (1911-91), schweizer. Schriftsteller, 1958 Georg-Büchner-Preis
In der BRD war Konrad Adenauer 1949 im Alter von 73 Jahren Bundeskanzler geworden. 1957, nach seiner zweiten Wiederwahl, glaubte der inzwischen 81jährige, seine Parlamentsfraktion hinsichtlich seines Gesundheitzustandes beruhigen zu müssen: "Meine Damen und Herren", erklärte er, "mein Arzt hier in Bonn, der Professor Martini, hat mir versichert, daß ich noch mindestens ein Jahr weitermachen kann." Nach einer kleinen Pause fügte Adenauer hinzu: "Das hat er mir allerdings bereits 1949 versichert..." (Solche Geschichten erzähle ich gerne, vor allem an meinem Geburtstag. Ich will übrigens noch hinzufügen, daß die Lebenserwartung heute alle 10 Jahre um ein Jahr steigt. Bei der heutigen Tempobeschleunigung in vielen Bereichen wird es schon bald heißen: Die Lebenserwartung steigt alle 5 Jahre um ein Jahr. Und der Tag wird kommen, da steigt sie jedes Jahr um ein Jahr. Bestimmt! Dann werden wir 160 und älter. Bei bester Gesundheit. Wir bestehen dann aus lauter Austausch-Aggregaten: Herz aus Kunststoff, gesteuert von einem Schrittmacher, alles im Kaufhaus für Gen-Produkte sofort verfügbar: junge Beine, strahlende Augen, Super-Gedächtnis-Speicher, empfindsames Gehör ... Adenauer hat's vorgemacht: mit 80 fängt das Leben erst an. Die Frage der Zukunft lautet: Was machen wir in den restlichen 80 Jährchen.)
Walther Birkmayer u. Gottfried Heindl, dt. Publizisten
Die Geschichte, von der wir reden, qualmt noch.
Rainer Eppelmann (*1943), dt. Pfarrer u. Politiker (CDU)