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Bücher sind bessere Freunde als Menschen; denn sie reden nur, wenn wir wollen, und schweigen, wenn wir anderes vorhaben. Sie geben immer und fordern nie.
Börries Freiherr von Münchhausen (1874-1945), dt. Schriftsteller
Gute Briefe sind wie gute Freunde. Sie dürfen es heute eilig haben, aber sie müssen sich morgen Zeit nehmen.
Oscar Wilde (1854-1900), ir. Schriftsteller
Ich erinnere mich an einen meiner Freunde, einen Geschäftsmann, der mir eines Abends in New York nach einem Dinner seine Enttäuschung gestand: "Mein Gott", sagte er, "wie konventionell sind doch die Amerikaner in ihrem Humor, wie primitiv in ihrer Vertraulichkeit und wie kindlich in ihrer Neugier." Ich sah meinen Freund am nächsten Tag wieder, als er von einer Geschäftsbesprechung mit seinem Gastgeber vom Vorabend kam. Er war sprachlos vor Staunen. "Mein Gott", sagte er, "was sind doch diese Amerikaner leistungsfähig, präzise, durchorganisiert, methodisch..."
Christiane Collange , Nähere Autorenangaben nicht feststellbar.
Der Schauspieler Theodor Döring sagte schon Mitte des vorigen Jahrhunderts: "Oh, dies Berliner Publikum! Seh'n Sie, in der ganzen Welt geht der Mensch ins Theater, um seine Freude daran zu haben. Nur der Berliner geht ins Theater, um diese Freunde n i c h t zu haben. Und diese ist seine einzige Freude. Auf diese Freude wartet er. Deshalb setzt er sich ins Parkett nicht als ein dankbarer Zuschauer, sonderen wie ein Sonntagsschütze, der sich in eine Sandkuhle legt, um einen armen Hasen abzumorden. Der Hase aber, auf den er wartet, das ist der Fehler oder auch bloß der anscheinende Fehler, den der arme Schauspieler da oben machen soll. Weh' ihm, wenn er ihn nicht macht, dann ist er vollends verloren. Aber, Gott sei Dank, der Fall tritt nicht ein. Jetzt steckt der Hase den Kopf raus, der Fehler ist da, und nun knallt es los. Das ist das, was der Berliner sein Theatervernügen nennt."
Gustav Knuth (1901-87), dt. Schauspieler
Der sicherste Weg, sich Freunde zu erwerben, besteht darin, sehr viele Ratschläge zu erbitten und möglichst keine zu geben.
Yves Montand (1921-91), eigtl. Ivo Livi, frz. Filmschauspieler u. Chansonsänger ital. Herk.
Durch eine Autobiografie verliert man gewöhnlich auch noch den Rest seiner Freunde.
Robert Neumann (1897-1975), östr. Schriftsteller
Die Freunde nennen sich aufrichtig, die Feinde sind es.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), dt. Philosoph
Innerhalb der eigenen Familie hatte selbst die Autorität des Chirurgen Sauerbruch Grenzen. Als man am Tisch einmal über den unerwarteten Tod des Assistenten und Freundes Sauerbruchs, Dr. Schumacher, sprach, blickte der älteste Sohn Hans, ein aufgeweckter Junge, den Vater streng an und fragte: "Hast du ihn operiert?"
Walther Birkmayer u. Gottfried Heindl, dt. Publizisten
Gustav Mahler hatte es schwer in Wien. 1907 resignierte er als Wiener Hofoperndirektor, 1911 starb er. Wenige Tage vor seinem Tod klagte er vor Freunden: "Österreich ist schon ein seltsames Land. Muß man hier unbedingt erst gestorben sein, damit einen die Leute leben lassen?"
unbekannt
Bücher sind bessere Freunde als Menschen; denn sie reden nur, wenn wir wollen, und schweigen, wenn wir anderes vorhaben. Sie geben immer und fordern nie.
Börries Freiherr von Münchhausen (1874-1945), dt. Schriftsteller
Gute Briefe sind wie gute Freunde. Sie dürfen es heute eilig haben, aber sie müssen sich morgen Zeit nehmen.
Oscar Wilde (1854-1900), ir. Schriftsteller
Ich erinnere mich an einen meiner Freunde, einen Geschäftsmann, der mir eines Abends in New York nach einem Dinner seine Enttäuschung gestand: "Mein Gott", sagte er, "wie konventionell sind doch die Amerikaner in ihrem Humor, wie primitiv in ihrer Vertraulichkeit und wie kindlich in ihrer Neugier." Ich sah meinen Freund am nächsten Tag wieder, als er von einer Geschäftsbesprechung mit seinem Gastgeber vom Vorabend kam. Er war sprachlos vor Staunen. "Mein Gott", sagte er, "was sind doch diese Amerikaner leistungsfähig, präzise, durchorganisiert, methodisch..."
Christiane Collange , Nähere Autorenangaben nicht feststellbar.
Der Schauspieler Theodor Döring sagte schon Mitte des vorigen Jahrhunderts: "Oh, dies Berliner Publikum! Seh'n Sie, in der ganzen Welt geht der Mensch ins Theater, um seine Freude daran zu haben. Nur der Berliner geht ins Theater, um diese Freunde n i c h t zu haben. Und diese ist seine einzige Freude. Auf diese Freude wartet er. Deshalb setzt er sich ins Parkett nicht als ein dankbarer Zuschauer, sonderen wie ein Sonntagsschütze, der sich in eine Sandkuhle legt, um einen armen Hasen abzumorden. Der Hase aber, auf den er wartet, das ist der Fehler oder auch bloß der anscheinende Fehler, den der arme Schauspieler da oben machen soll. Weh' ihm, wenn er ihn nicht macht, dann ist er vollends verloren. Aber, Gott sei Dank, der Fall tritt nicht ein. Jetzt steckt der Hase den Kopf raus, der Fehler ist da, und nun knallt es los. Das ist das, was der Berliner sein Theatervernügen nennt."
Gustav Knuth (1901-87), dt. Schauspieler
Der sicherste Weg, sich Freunde zu erwerben, besteht darin, sehr viele Ratschläge zu erbitten und möglichst keine zu geben.
Yves Montand (1921-91), eigtl. Ivo Livi, frz. Filmschauspieler u. Chansonsänger ital. Herk.
Durch eine Autobiografie verliert man gewöhnlich auch noch den Rest seiner Freunde.
Robert Neumann (1897-1975), östr. Schriftsteller
Die Freunde nennen sich aufrichtig, die Feinde sind es.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), dt. Philosoph
Innerhalb der eigenen Familie hatte selbst die Autorität des Chirurgen Sauerbruch Grenzen. Als man am Tisch einmal über den unerwarteten Tod des Assistenten und Freundes Sauerbruchs, Dr. Schumacher, sprach, blickte der älteste Sohn Hans, ein aufgeweckter Junge, den Vater streng an und fragte: "Hast du ihn operiert?"
Walther Birkmayer u. Gottfried Heindl, dt. Publizisten
Gustav Mahler hatte es schwer in Wien. 1907 resignierte er als Wiener Hofoperndirektor, 1911 starb er. Wenige Tage vor seinem Tod klagte er vor Freunden: "Österreich ist schon ein seltsames Land. Muß man hier unbedingt erst gestorben sein, damit einen die Leute leben lassen?"
unbekannt