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Eine Zeitung wird nicht wegen, sondern trotz einer Ministerrede gekauft.
Axel Cäsar Springer (1912-85), dt. Verleger
Der Nachwuchsreporter einer kleinen Lokalzeitung erhält den Auftrag, den bevorstehenden Wahlkampf zum Stadtparlament zu beobachten. Der junge Mann ist selbstkritisch genug, an seiner Erfahrung zu zweifeln. Er besucht einen pensionierten Kollegen, der den Job jahrzehntelang gemacht hat. "Wie kann ich erkennen, ob einer dieser Politiker lügt oder nicht?" "Ganz einfach", doziert der Oldtimer, "achte vor allem auf ihre Körpersprache. Wenn er sich übers Haar streicht, sagt er die Wahrheit. Wenn er sich an der Nase kratzt - alles wahr. Wenn er ständig die Brille abnimmt und wieder aufsetzt - okay. Aber wenn er den Mund aufmacht und die Lippen bewegt..."
unbekannt
Bismarck war 1851 zum preußischen Gesandten am Bundestag ernannt worden und machte sofort dem alten Fürsten Metternich auf Schloß Johannisberg seine Aufwartung. Metternich sprach viel und gern, und er schätzte es durchaus nicht, dabei unterbrochen zu werden, was Bismarck wohlbekannt war. Bald darauf fragte Graf Thun Bismarck: "Sagen Sie, wie haben Sie das bloß fertiggebracht, daß der alte Fürst derartig begeistert ist von Ihnen? "Sehr einfach", entgegnete Bismarck. "Ich habe ihn reden lassen." (Ich hege die Hoffnung, meine Damen und Herren, daß auch Sie mich in guter Erinnerung behalten werden, wenn ich mich kurz fasse. Dann habe ich mehr Zeit, Ihnen zuzuhören. Ich will also ein kurzes Eingangsstatement machen ...)
unbekannt
Als auf der zweiten Quebec-Konferenz Winston Churchill dem amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt die britische Haltung zur Einteilung Deutschlands in Besatzungszonen erläutern soll, wird dem Sekretär plötzlich klar: Der Premier kennt die Unterlagen gar nicht! Zu deren Studium bleibt bis zum Dinner mit Roosevelt gerade noch die Zeit des unverzichtbaren Wannenbades. Sein Mitarbeiter John Colville schlägt Churchill vor, ihm das Material im Badezimmer zu erläutern, der Chef willigt gern ein. "Diese leicht bizarre Prozedur", so Colville in seinem Buch "Downing Street 1939-45", wurde jedoch "dadurch erschwert, daß er beim Baden von Zeit zu Zeit untertauchte und deshalb ganze Passagen nicht mitbekam." (Meine Damen und Herren, ich versichere Ihnen, daß auch ich sehr gerne bade. Sollte ich einige wichtige Aspekte nicht erwähnen, wissen Sie, woran es gelegen haben könnte! Bitte machen Sie mich in der anschließenden Aussprache darauf aufmerksam..)
unbekannt
Me-ti sagte zu Tu-fu: Besser als "ewig" sage "eine Zeitlang", besser als "ich weiß" sage "ich hoffe", besser als "Ich kann nicht leben ohne dies und das", sage: "Ich kann schwerer leben ohne dies und das." Dann gehst du sicher und machst andere sicherer gehen.
Bertolt Brecht (1898-1956), dt. Dramatiker u. Dichter
Es gibt eine Zeit, wo nichts gesagt werden muß, und eine Zeit, wo etwas gesagt werden muß - aber nie eine Zeit, wo alles gesagt werden muß.
William Caxton (1422-91), engl. Drucker
Als in den fünfziger Jahren in den USA das Redenschreiben für Politiker aufkam, sagte man dem amerikanischen Schriftsteller Robert Frost, die Welt sei so groß geworden, daß kein Politiker mehr seine Reden selbst schreiben könne. Darauf Frost finster: "Dann ist es wohl Zeit, daß wir die Welt in kleinere Welten aufteilen."
unbekannt
Wo nicht die Zeit ist, fasse dich im Reden kurz.
Sophokles (496-405 v.Chr.), griech. Tragödiendichter
In Zeiten von Hektik und Streß muß man miteinander reden, oder man geht unter.
W. Thomas Stephens, Vors. Manville Corp.
Gescheite Leute sind mit einer eleganten und geschmackvollen Belesenheit ausgerüstet, haben ein zeitgemäßes Wissen von allem, was an der Tagesordnung ist, jedoch mehr auf eine gelehrte als auf eine gemeine Weise: sie halten sich einen geistreichen Vorrat witziger Reden und edler Taten, von welchem sie zu rechter Zeit Gebrauch zu machen verstehen.
Baltasar Gracián y Morales (1601-58), span. Philosoph u. Schriftsteller
Eine Zeitung wird nicht wegen, sondern trotz einer Ministerrede gekauft.
Axel Cäsar Springer (1912-85), dt. Verleger
Der Nachwuchsreporter einer kleinen Lokalzeitung erhält den Auftrag, den bevorstehenden Wahlkampf zum Stadtparlament zu beobachten. Der junge Mann ist selbstkritisch genug, an seiner Erfahrung zu zweifeln. Er besucht einen pensionierten Kollegen, der den Job jahrzehntelang gemacht hat. "Wie kann ich erkennen, ob einer dieser Politiker lügt oder nicht?" "Ganz einfach", doziert der Oldtimer, "achte vor allem auf ihre Körpersprache. Wenn er sich übers Haar streicht, sagt er die Wahrheit. Wenn er sich an der Nase kratzt - alles wahr. Wenn er ständig die Brille abnimmt und wieder aufsetzt - okay. Aber wenn er den Mund aufmacht und die Lippen bewegt..."
unbekannt
Bismarck war 1851 zum preußischen Gesandten am Bundestag ernannt worden und machte sofort dem alten Fürsten Metternich auf Schloß Johannisberg seine Aufwartung. Metternich sprach viel und gern, und er schätzte es durchaus nicht, dabei unterbrochen zu werden, was Bismarck wohlbekannt war. Bald darauf fragte Graf Thun Bismarck: "Sagen Sie, wie haben Sie das bloß fertiggebracht, daß der alte Fürst derartig begeistert ist von Ihnen? "Sehr einfach", entgegnete Bismarck. "Ich habe ihn reden lassen." (Ich hege die Hoffnung, meine Damen und Herren, daß auch Sie mich in guter Erinnerung behalten werden, wenn ich mich kurz fasse. Dann habe ich mehr Zeit, Ihnen zuzuhören. Ich will also ein kurzes Eingangsstatement machen ...)
unbekannt
Als auf der zweiten Quebec-Konferenz Winston Churchill dem amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt die britische Haltung zur Einteilung Deutschlands in Besatzungszonen erläutern soll, wird dem Sekretär plötzlich klar: Der Premier kennt die Unterlagen gar nicht! Zu deren Studium bleibt bis zum Dinner mit Roosevelt gerade noch die Zeit des unverzichtbaren Wannenbades. Sein Mitarbeiter John Colville schlägt Churchill vor, ihm das Material im Badezimmer zu erläutern, der Chef willigt gern ein. "Diese leicht bizarre Prozedur", so Colville in seinem Buch "Downing Street 1939-45", wurde jedoch "dadurch erschwert, daß er beim Baden von Zeit zu Zeit untertauchte und deshalb ganze Passagen nicht mitbekam." (Meine Damen und Herren, ich versichere Ihnen, daß auch ich sehr gerne bade. Sollte ich einige wichtige Aspekte nicht erwähnen, wissen Sie, woran es gelegen haben könnte! Bitte machen Sie mich in der anschließenden Aussprache darauf aufmerksam..)
unbekannt
Me-ti sagte zu Tu-fu: Besser als "ewig" sage "eine Zeitlang", besser als "ich weiß" sage "ich hoffe", besser als "Ich kann nicht leben ohne dies und das", sage: "Ich kann schwerer leben ohne dies und das." Dann gehst du sicher und machst andere sicherer gehen.
Bertolt Brecht (1898-1956), dt. Dramatiker u. Dichter
Es gibt eine Zeit, wo nichts gesagt werden muß, und eine Zeit, wo etwas gesagt werden muß - aber nie eine Zeit, wo alles gesagt werden muß.
William Caxton (1422-91), engl. Drucker
Als in den fünfziger Jahren in den USA das Redenschreiben für Politiker aufkam, sagte man dem amerikanischen Schriftsteller Robert Frost, die Welt sei so groß geworden, daß kein Politiker mehr seine Reden selbst schreiben könne. Darauf Frost finster: "Dann ist es wohl Zeit, daß wir die Welt in kleinere Welten aufteilen."
unbekannt
Wo nicht die Zeit ist, fasse dich im Reden kurz.
Sophokles (496-405 v.Chr.), griech. Tragödiendichter
In Zeiten von Hektik und Streß muß man miteinander reden, oder man geht unter.
W. Thomas Stephens, Vors. Manville Corp.
Gescheite Leute sind mit einer eleganten und geschmackvollen Belesenheit ausgerüstet, haben ein zeitgemäßes Wissen von allem, was an der Tagesordnung ist, jedoch mehr auf eine gelehrte als auf eine gemeine Weise: sie halten sich einen geistreichen Vorrat witziger Reden und edler Taten, von welchem sie zu rechter Zeit Gebrauch zu machen verstehen.
Baltasar Gracián y Morales (1601-58), span. Philosoph u. Schriftsteller