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"Leben":

gefunden 3350 Zitat (e)


Wenn einem Lebenden ein Denkmal gesetzt wird, so pflegt man beide etwas spöttisch zu betrachten.

Kurt Tucholsky (1890-1935), dt. Schriftsteller
Kategorien:
Denkmal
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Viele Denkmäler werden aus Steinen errichtet, die man den Toten zu Lebenszeiten nachgeworfen hat.

Unbekannt
Kategorien:
Denkmal
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= Ein lebenslanger Imperativ, der aus zwei Wörtern besteht.

Fritz Grünbaum (1880-1940), östr. Schauspieler u. Bühnenschriftsteller
Kategorien:
Denkmal
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Nur der Denkende erlebt sein Leben, am Gedankenlosen zieht es vorbei.

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), östr. Schriftstellerin
Kategorien:
Denken
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Nur das Denken, das wir leben, hat einen Wert.

Hermann Hesse (1877-1962), dt. Dichter, 1946 Nobelpr. f. Lit.
Kategorien:
Denken
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Ein Philosoph sagte einmal zu einem Fisch: "Der Sinn des Lebens ist zu denken und weise zu werden." Der Fisch antwortete: "Der Sinn des Lebens ist zu schwimmen und Mücken zu fangen." Der Philosoph murmelte: "Armer Fisch!" Der Fisch wisperte: "Armer Philosoph!"

Max Black , Nähere Autorenangaben nicht feststellbar.
Kategorien:
Denken
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Die Menschen haben keine Ahnung, wie man schon denken kann; wenn man sie neu denken lehren könnte, würden sie auch anders leben.

Robert Musil (1880-1942), östr. Erzähler, Dramatiker u. Essayist
Kategorien:
Denken
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Es gibt keine einfachen Lösungen für lebende Organismen wie den einer Gesellschaft. Wir alle tragen Tuberkulose mit uns herum, und wir kämpfen dagegen, daß sie ausbricht. Wir müssen ständig darum kämpfen, daß die demokratische Seite siegt.

Arthur Miller (1915-2005), amerik. Schriftsteller
Kategorien:
Demokratie
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Denken und danken sind verwandte Wörter; wir danken dem Leben, in dem wir es bedenken.

Thomas Mann (1875-1955), dt. Schriftsteller, 1929 Nobelpr. f. Lit.
Kategorien:
Dank
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Auf der Messe ist ein Computer aufgebaut. Die Hersteller schildern ihn als Gipfel der Technik. Ein Kunde zweifelt, verlangt ein Experiment und fragt: "Wo ist mein Bruder?" Die Maschine wird gefüttert, rattert, blitzt und wirft die Antwort aus: "Gegenwärtig im zweiten Stock des Kaufhauses X & Y in Hannover, um einen Schirm zu kaufen." Der Kunde ist beeindruckt, wünscht jedoch einen zweiten Leistungsbeweis und fragt: "Wo ist mein Vater?" Ein Zittern durchläuft die Maschine, und die Antwort ist da: "Sitzt an der Unterelbe und angelt." - "Danke!", sagt der Kunde. "Das genügt. Mein Vater ist seit fünf Jahren tot." Die Fachleute sind betroffen, programmieren noch einmal, starten die Abfrage erneut und lesen: "Der Gatte Ihrer Mutter ist seit fünf Jahren tot. Ihr Vater sitzt an der Unterelbe und angelt." (Das Leben ist doch wirklich verwirrend genug - und dann kommen die Computer und verwirren uns noch mehr! Tatsache ist, daß ohne Computer nichts mehr laufen würde in unserem Land. Nicht die Maschinen zittern, wenn sie arbeiten, sondern wir zittern um die Maschinen, bangen, ob sie von einem Virus infiziert werden oder ob sie eine Kalenderumstellung überstehen wie damals von 1999 auf 2000. Und sie helfen uns tatsächlich beim Recherchieren. Ich habe in Vorbereitung meiner Rede folgende Frage im Internet recherchiert ...)

unbekannt
Kategorien:
Computer
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