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Es ist nichts beständig als die Unbeständigkeit.
Immanuel Kant (1724-1804), dt. Philosoph
Als ich fünfzehn war, war mein ganzer Wille aufs Lernen ausgerichtet./ Mit dreißig Jahren stand ich fest./ Mit vierzig hatte ich keine Zweifel mehr./ Mit fünfzig kannte ich den Willen des Himmels./ Als ich sechzig war, hatte ich ein feines Gehör, um das Gute und das Böse, das Wahre und das Falsche herauszuhören./ Mit siebzig konnte ich den Wünschen meines Herzens folgen, ohne das Maß zu überschreiten.
Konfuzius (551-479 v.Chr.), chin. Philosoph, bestimmend für die Gesellschafts- u. Sozialordnung Chinas
Mit Propheten unterhält man sich am besten drei Jahre später.
Peter Ustinov (1921-2004), engl. Schriftsteller u. Schauspieler
Unsere zivilisierte Welt ist nur eine große Maskerade.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), dt. Philosoph
Zum Erfolg gibt es keinen Lift. Man muß die Treppe benutzen.
Emil Oesch (1894-1974), schweizer. Schriftsteller u. Verleger
Wer die Lebenslaufbahn seiner Kinder zu verpfuschen gedenkt, der räume ihnen alle Hindernisse weg.
Emil Oesch (1894-1974), schweizer. Schriftsteller u. Verleger
Um ein öffentliches Amt glänzend zu verwalten, braucht man eine gewisse Anzahl guter und --- schlechter Eigenschaften.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), östr. Schriftstellerin
Team ist die Abkürzung für: Toll ein anderer macht's.
Kasimir M. Magyar , Nähere Autorenangaben nicht feststellbar.
Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen.
Konfuzius (551-479 v.Chr.), chin. Philosoph, bestimmend für die Gesellschafts- u. Sozialordnung Chinas
Es war einmal ein junger Bauer, der wollte seine Liebste treffen. Er war ein ungeduldiger Geselle und viel zu früh gekommen. Und verstand sich schlecht aufs' Warten. Er sah nicht den Sonnenschein, nicht den Frühling und die Pracht der Blumen. Ungeduldig warf er sich unter einen Baum und haderte mit sich und der Welt. Da stand plötzlich ein graues Männlein vor ihm und sagte: Ich weiß, wo dich der Schuh drückt. Nimm diesen Knopf und nähe ihn an dein Wams. Und wenn du auf etwas wartest und dir die Zeit zu langsam geht, dann brauchst du nur den Knopf nach rechts zu drehen, und du springst über die Zeit hinweg bis dahin, wo du willst. Er nahm den Zauberknopf und drehte: und schon stand die Liebste vor ihm und lachte ihn an. Er drehte abermals: Und saß mit ihr beim Hochzeitsschmaus. Da sah er seiner jungen Frau in die Augen: Wenn wir doch schon allein wären...Wenn unser neues Haus fertig wäre...Und er drehte immer wieder. Jetzt fehlen uns noch die Kinder und drehte schnell an dem Knopf. Dann kam ihm neues in den Sinn und konnte es nicht erwarten. Und drehte, drehte, daß das Leben an ihm vorbeisprang, und ehe er sich's versah, war er ein alter Mann und lag auf dem Sterbebett. Und merkte, daß er schlecht gewirtschaftet hatte. Nun, da sein Leben verrauscht war, erkannte er, daß auch das Warten des Lebens wert ist. Und er wünschte sich die Zeit zurück.
Heinrich Spoerl (1887-1955), dt. Schriftsteller