
Geben Sie hier Ihre E-Mail-Adresse ein und Sie erhalten die Zitatesammlung "Zitate zum Geburtstag" kostenlos. Zusätzlich erhalten Sie den beliebten E-Mail-Newsletter "Zitat des Tages" kostenlos in Ihr Postfach!
Im Nachlaß Konrad Adenauers findet sich mit Datum vom 25.5.1950 ein Brief an Professor Hans Schwippert, der das Palais Schaumburg umbauen sollte, den damaligen Amtssitz des Bundeskanzlers. Adenauer schreibt: "Ich weiß nicht, ob es Ihnen schon aufgefallen ist, daß sowohl der Schreibtisch wie auch diese Sessel alles andere als stabil sind. Diese Sessel mit den Öhrchen werden schon, wenn sie einige Male gebraucht sind, Schmutzflecke der Hände tragen, die sie anfassen." Gerd Burcerius, Verleger der Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit" und als früherer CDU- Abgeordneter Weggefährte Adenauers, hat diesen Brief am 31. Januar 1986 in seiner Zeitung wie folgt kommentiert: "Tag und Nacht, meinten wir damals, denke Adenauer an die Wiedervereinigung, an die Verteidigung der Bundesrepublik vor den Sowjets und an die Befreiung von den Fesseln der Besatzung. Er tat es wohl auch. Aber die 'Öhrschen' wurden darüber nicht vergessen; und er hatte recht. Zehn Jahre später habe ich als Kaufmann bitter gelernt, daß ein Unternehmen (und der Staat ist gewiß eines) nur leiten kann, wer die Kleinigkeiten sieht und für wichtig hält."
unbekannt
Der Landwirt hat längst begriffen, daß man auch von zweibeinigen Rindviechern leben kann. (Nun würde ich freundliche Menschen, die sich für einen Urlaub auf dem Bauernhof entscheiden, nicht als Rindviecher bezeichnen. Warum gefällt mir das Zitat dennoch? Weil es in knapper Form auf den Punkt bringt, was Innovation heißt: Umdenken nämlich.)
Eugen Roth (1895-1976), dt. Autor
= Eine Eigenschaft, die von ertappten Delinquenten sehr geschätzt wird.
Ambrose Bierce (1842-1914), amerik. Schriftsteller u. Journalist
Jedes starke Bild wird Wirklichkeit.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
Die meisten Hotels verkaufen etwas, was sie gar nicht haben: Ruhe. (Schade, daß dies offenbar auch für unser Tagungshotel gilt. Können Sie bitte die Fenster/ Türen schließen?)
Kurt Tucholsky (1890-1935), dt. Schriftsteller
Drei Dinge machen einen guten Meister: Wissen, Können und Wollen.
Dt. Sprichwort
Was Frau Wahrheit betrifft, so zeigt sich sie selbst ihren kühnsten Verehrern nur in keuscher Umhüllung.
Wilhelm Busch (1832-1908), dt. Schriftsteller, Maler u. Zeichner
Die Meinung ist die Küche, worin alle Wahrheiten abgeschlachtet, gerupft, zerhackt, geschmort und gewürzt werden.
Ludwig Börne (1786-1837), dt. Schriftsteller u. Kritiker
Es ist unklug, viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zuwenig zu bezahlen. Wenn Sie zuviel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zuwenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.
John Ruskin (1819-1900), engl. Schriftsteller, Kunstkritiker u. Sozialphilosoph
Heiliger: Ein toter Sünder, bearbeitet und neu herausgegeben.
Ambrose Bierce (1842-1914), amerik. Schriftsteller u. Journalist