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Wenn uns unvermutet eine Person wegstirbt, deren innige und verständige Teilnahme uns von Jugend an begleitete, deren ununterbrochene Neigung uns gleichsam eine stille Bürgschaft für ein dauerndes Wohlergehen geworden war, so ist es immer, als stockte plötzlich unser eigenes Leben.
Eduard Mörike (1804-75), dt. Dichter
Wenn der Mensch nicht beizeiten von der Erde Abschied nimmt, so nimmt sie Abschied von ihm.
Friedrich Hebbel (1813-63), dt. Dichter
Wen die Götter lieben, den lassen sie jung sterben. (Quem dei diligunt, adulescens moritur.)
Titus Maccius Plautus (um 250-184), röm. Komödiendichter
Was einer ist, was einer war,/ beim Scheiden wird es offenbar,/ wir hören's nicht, wenn Gottes Weise summt./ Wir schaudern erst, wenn sie verstummt. (Wenn der Schriftsteller Hans Carossa mit dieser Einstellung Recht hat, dann ist heute der richtige Zeitpunkt, ein paar Worte darüber zu sagen. Ich fürchte freilich, viele Ihrer Leistungen gar nicht aufzählen zu können - aus Zeitgründen. Aber ich werde mich bemühen.)
Hans Carossa (1878-1956), dt. Dichter
Wäre der Tod nicht, es würde keiner das Leben schätzen. Man hätte vielleicht nicht einmal einen Namen dafür.
Jakob Bosshart (1862-1924), schweizer. Erzähler
Vom ersten Kuß bis in den Tod sich nur von Liebe sagen.
Leo Slezak (1873-1946), östr. Sänger u. Filmschauspieler
Unter jedem Grabstein liegt eine Weltgeschichte. (Avec chaque homme c'est un monde qui meurt.)
Heinrich Heine (1797-1856), dt. Dichter
Über allen Gipfeln ist Ruh,/ in allen Wipfeln spürtest du/ kaum einen Hauch;/ Die Vögelein schweigen im Walde./ Warte nur, balde/ ruhest du auch.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter
Sollte es nicht auch drüben einen Tod geben,/ dessen Resultat irdische Geburt wäre?/ Wenn ein Geist stirbt, wird er Mensch./ Wenn der Mensch stirbt, wird er Geist.
Novalis (1772-1801), eigtl. Friedrich von Hardenberg, dt. Dichter