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Herausgeber: VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG
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Wer immer den Mund offen hat, lernt nie etwas dazu.
unbekannt
Viel schwatzt der Mann,/ der nicht schweigen kann,/ unverantwortlich aus;/ rasche Zunge,/ die man im Zaum nicht hält,/ spricht sich oft Unglück an.
unbekannt
Unter den amerikanischen Nachkriegspräsidenten zeichnete sich Calvin Coolidge durch besondere Wortkargheit aus. Er wußte dies zu begründen. "Ich kam einmal", so erzählte er, "in ein Dorf, wo eine politische Versammlung stattfand. 'Wie lange spricht der Redner schon?' fragte ich einen Bauern. 'Seit zwei Stunden.' 'Und worüber spricht er?' 'Das hat er noch nicht gesagt!' meinte der Bauer.
unbekannt
Samuel Johnson wird parlamentarischer Berichterstatter von "Gentleman's Magazine" zu einer Zeit, als die Presse noch ausgeschlossen und auf vertrauliche Informationen der Türsteher angewiesen ist. Die aber wissen meist nicht viel mehr, als wer wann gesprochen hat. Johnson erfindet sich deshalb aus der Persönlichkeit des Abgeordneten, seinen Interessen und Verpflichtungen, bezogen auf den Hintergrund der gegenwärtigen politischen Situation, seine Parlamentsreden selbst. Schon kurze Zeit später werden sie für historisch gehalten. Lord Chesterfield nimmt in seine "Gesammelten Werke" zwei Parlamentsreden auf, die in Wirklichkeit nicht er, sondern Samuel Johnson "gehalten" hat.
unbekannt
Mark Twain besucht gelegentlich die Messe von Dr. Doane, später Bischof von Albany. Eines Sonntags sucht er ihn hinterher auf, um ihm zu sagen: "Verehrter Dr. Doane, Ihre Predigt heute hat mir gefallen. Jedes Wort kam mir so bekannt vor - wie ein alter Freund. Wissen Sie, ich habe da ein Buch zu Hause, in dem steht jedes Ihrer Worte". "Haben Sie nicht", entgegnet Dr. Doane leicht indigniert. "Habe ich doch". "Also, dann schicken Sie mir das Buch. Das will ich sehen". "Ich schicke es Ihnen", verspricht Twain. Am nächsten Tag schickt er ihm sein Lexikon.
unbekannt
Marcel Proust verkehrte oft und gern im Pariser Salon der Madame Aubernon. Dort traf sich jede Woche ein Kreis literarisch Interessierter zur Diskussion. Das Thema wurde vorher angekündigt, damit sich jeder vorbereiten konnte, zumal es sich meist um ziemlich gewagte Sachen handelte. "Nun, meine Liebe", wurde einst Madame Straus zu Beginn einer Zusammenkunft gefragt, "was ist Ihre Meinung zum Ehebruch?" - "Zum Ehebruch? Oh, Verzeihung", erwiderte die Angesprochene irritiert. "Ich habe mich irrtümlich auf Inzest vorbereitet!"
unbekannt