"Tayam, Veli":

Nur ein törichter Narr glaubt, dass Kapitalismus Armut bekämpft, den Wohlstand sichert, die soziale Gerechtigkeit herstellt und der einzige Weg zur Freiheit ist.

Tayam, Veli

Wahre Bildung beginnt in der Erziehung, wächst mit Wissen und reift durch Weisheit.

Tayam, Veli

Kriege werden als Verteidigung gerechtfertigt, Raub unter Diplomatie getarnt – und wo Aufrüstung beginnt, wächst das Leid der Unschuldigen.

Tayam, Veli

Was du im Spiegel siehst, ist nichts weiter als ein wechselhaftes Laub im Winde. Das wahre Selbst liegt tiefer, wo kein Abbild hinreicht, nur das leise Spüren des eigenen Ursprungs.

Tayam, Veli

Ich bin der Hirte meines Gewissens, mein Reichtum ist mein Ideal, mein Feind der Ruhm. Weder die Fülle noch die Besitztümer dieser Erde vermögen mich vom rechten Weg abzubringen.

Tayam, Veli

Größe wird nicht verliehen, sie ist das Erbe der Persönlichkeit.

Tayam, Veli

Zorn trübt die Güte, Stolz nährt die Überheblichkeit, und Bosheit untergräbt unsere Ehrfurcht und Würde. Wenn Hoffnung und Zuversicht schwinden, erstrahlen Nächstenliebe und Beistand als Licht in der Dunkelheit.

Tayam, Veli

In den dunkelsten Stunden zeigt sich die wahre Natur von Freundschaften, die nur auf Versprechungen aufgebaut sind. Wenn stiller Trost und unerschütterlicher Beistand im Schatten des Vergessens verwehen.

Tayam, Veli

Die Wahrheit ist ein leiser Schatten, sie bleibt wie der Regen in einer vergessenen Nacht.

Tayam, Veli

Ist die Gesundheit einmal entglitten, vermag kein Reichtum dieser Welt, sie zu ersetzen. Sie ist von unschätzbarem Wert und lässt sich nicht durch materielle Dinge kaufen. Was einmal verwundet wurde, kehrt nie zurück.

Tayam, Veli