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Das Gute ist noch einmal so gut, wenn es kurz ist.
Baltasar Gracián y Morales (1601-58), span. Philosoph u. Schriftsteller
Keinen allzu deutlichen Vortrag haben. Die meisten schätzen nicht, was sie verstehen; aber was sie nicht fassen können, verehren sie. Um geschätzt zu werden, müssen die Sachen Mühe kosten: daher wird gerühmt, wer nicht verstanden wird. Stets muß man weiser und klüger scheinen, als gerade der, mit dem man zu tun hat, es nötig macht, um ihm eine hohe Meinung einzuflößen: jedoch nicht übertrieben, sondern verhältnismäßig. Und obgleich bei Leuten von Einsicht Sinn und Verstand allemal viel gilt, so ist doch bei den meisten Leuten einiger Aufputz vonnöten. Zum Tadeln müssen sie gar nicht kommen können, indem sie schon am Verstehn genug zu tun haben. Viele loben etwas, und frägt man sie, so haben sie keinen Grund anzuführen. Woher dies? Alles Tiefverborgene verehren sie als ein Mysterium und rühmen es, weil sie es rühmen hören.
Baltasar Gracián y Morales (1601-58), span. Philosoph u. Schriftsteller
Die Köpfe, welche die Gabe lichtvoller Klarheit haben, erlangen Beifall; die verworrenen werden bisweilen verehrt, weil keiner sie versteht. Zuzeiten ist es passend, dunkel zu sein, um nicht gemein zu werden: allein wie sollen die Hörer den begreifen, der mit dem, was er sagt, eigentlich selbst keinen Begriff verknüpft?
Baltasar Gracián y Morales (1601-58), span. Philosoph u. Schriftsteller
Das mühsam erlangte Glück wird doppelt genossen.
Baltasar Gracián y Morales (1601-58), span. Philosoph u. Schriftsteller
Das meiste wird mit Worten bezahlt, und mittelst ihrer kann man Unmöglichkeit durchsetzen... Allezeit habe man den Mund voll Zucker, um seine Worte damit zu versüßen, so daß sie selbst dem Feinde wohlschmecken. Um liebenswürdig zu sein, ist das Hauptmittel, friedfertig zu sein.
Baltasar Gracián y Morales (1601-58), span. Philosoph u. Schriftsteller
Sogar in der Freundschaft sei es eine Ausnahme, daß man seine Fehler dem Freund anvertraut; ja, sich selber sollte man sie, wenn es sein könnte, verbergen.
Baltasar Gracián y Morales (1601-58), span. Philosoph u. Schriftsteller
Im Reden und Tun etwas Imponierendes haben. Dadurch setzt man sich allerorten bald in Ansehn.
Baltasar Gracián y Morales (1601-58), span. Philosoph u. Schriftsteller
Dumm ist nicht, wer etwas Dummes begeht, sondern wer seine Dummheit nachher nicht zu bedecken versteht.
Baltasar Gracián y Morales (1601-58), span. Philosoph u. Schriftsteller
Andere wieder glauben durch ihre Beredsamkeit zu unterhalten und martern den Geist durch ihre Geschwätzigkeit.
Baltasar Gracián y Morales (1601-58), span. Philosoph u. Schriftsteller
Nie übertreiben. Es sei ein wichtiger Gegenstand unsrer Aufmerksamkeit, nicht in Superlativen zu reden.
Baltasar Gracián y Morales (1601-58), span. Philosoph u. Schriftsteller