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Ich wurde als "ordentliches" Mädchen sozialisiert: Von Zahlen durften nur Jungens und häßliche Brillenschlangen etwas verstehen. Ansonsten war es charmant und förderlich für den Umgang mit Männern, bei Zahlen möglichst ratlos zu gucken und eine Art soziale Debilität zu kultivieren. Aber heute lese ich die neuen statistischen Jahrbücher in manchen Absätzen wie Krimis. Vor allem, wenn sie verständlich und übersichtlich gemacht sind.
Carmen Thomas (*1946), dt. Journalistin, Hörfunk- Moderatorin WDR
= Eine Fähigkeit, die notwendig ist, um Flöhe zu fangen, aber nicht, um Bücher zu schreiben.
Michail Alexandrowitsch Scholochow (1905-84), russ. Schriftsteller, 1965 Nobelpr. f. Lit.
Wie es Leute gibt, die Bücher wirklich studieren und andere, die sie nur durchblättern, gibt es Reisende, die es mit den Ländern ebenso machen: sie studieren sie nicht, sie blättern sie nur durch.
Fernandino Galiani (1728-87), ital. Naionalökonom u. Schriftsteller, Mitentwickler d. Theorie d. "subjektiven Werts"
Erstes und nächstes Objekt für die Arbeit an der Kultur des Redens und Schreibens muß die Germanistik selbst sein. Als zum Beispiel der Bücherverbrennungen von 1933 zu gedenken war, wurde die Parallele zitiert, die Heine zwischen dem Verhalten gegenüber Büchern und dem gegenüber Menschen gezogen hat. Wo man schlampig wie in der Germanistik über die eigenen Angelegenheiten redet und schreibt, soll man sich nicht wundern, wenn außerhalb ihrer das Reden über Menschen und das Handeln an ihnen ebenso erbärmlich ist.
Klaus Weimar, schweizer. Germanist, Literaturwissenschaftler u. Hochschullehrer, Zürich
Nur in Märchenbüchern ist es möglich, Probleme über Nacht zu lösen. (Auch wir mussten ganz schön rackern und hatten manchmal keinen Durchblick mehr. Aber wir haben es doch noch geschafft. Und heute können wir Einweihung feiern ...)
Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
Zu den erfolgreichsten Büchern von Ludwig Thoma gehört "Josef Filsers Briefwexel": Wie ihm der Schnabel gewachsen ist, berichtet darin ein fiktiver bayerischer Landtagsabgeordneter (Filser) über Klüngel, Duckmäusertum und aufgeblähte Staatsapparate - Themen, die so aktuell sind wie seine erste Parlamentserfahrung. An seine "Frau Mari, kenigliche Abgeordnetengathin", schreibt der frischgebackene Landtagsabgeordnete am Tag der Premiere: "Liebe Mari, ich bin froh', daß ich keine Rede nicht halten brauch', sondern das Maul."
unbekannt
Der Zustand der Politik zeigt, daß zu wenig Bücher gelesen werden.
Anke Fuchs (*1937), dt. Politikerin (SPD), 1987-91 Bundesgeschäftsführerin SPD, s. 1995 Präsidentin Deutscher Mieter-Bund; Vizepräs. Dt. Bundestag
Die meisten Bücher von heute scheinen in einem Tag aus den Büchern von gestern entstanden zu sein.
Nicolas Chamfort (1741-94), eigtl. Nicolas Sebastian Roch, frz. Moralist
Soziale Marktwirtschaft vollzieht sich nicht in Gesetzbüchern, sondern im Denken und Handeln der Menschen.
Richard von Weizsäcker (*1920), dt. Politiker (CDU), 1984-94 Bundespräsident
Unter die größten Entdeckungen, auf die der menschliche Verstand in den neuesten Zeiten gefallen ist, gehört meiner Meinung nach wohl die Kunst, Bücher zu beurteilen, ohne sie gelesen zu haben.
Georg Christoph Lichtenberg (1742-99), dt. Aphoristiker u. Physiker
Ich wurde als "ordentliches" Mädchen sozialisiert: Von Zahlen durften nur Jungens und häßliche Brillenschlangen etwas verstehen. Ansonsten war es charmant und förderlich für den Umgang mit Männern, bei Zahlen möglichst ratlos zu gucken und eine Art soziale Debilität zu kultivieren. Aber heute lese ich die neuen statistischen Jahrbücher in manchen Absätzen wie Krimis. Vor allem, wenn sie verständlich und übersichtlich gemacht sind.
Carmen Thomas (*1946), dt. Journalistin, Hörfunk- Moderatorin WDR
= Eine Fähigkeit, die notwendig ist, um Flöhe zu fangen, aber nicht, um Bücher zu schreiben.
Michail Alexandrowitsch Scholochow (1905-84), russ. Schriftsteller, 1965 Nobelpr. f. Lit.
Wie es Leute gibt, die Bücher wirklich studieren und andere, die sie nur durchblättern, gibt es Reisende, die es mit den Ländern ebenso machen: sie studieren sie nicht, sie blättern sie nur durch.
Fernandino Galiani (1728-87), ital. Naionalökonom u. Schriftsteller, Mitentwickler d. Theorie d. "subjektiven Werts"
Erstes und nächstes Objekt für die Arbeit an der Kultur des Redens und Schreibens muß die Germanistik selbst sein. Als zum Beispiel der Bücherverbrennungen von 1933 zu gedenken war, wurde die Parallele zitiert, die Heine zwischen dem Verhalten gegenüber Büchern und dem gegenüber Menschen gezogen hat. Wo man schlampig wie in der Germanistik über die eigenen Angelegenheiten redet und schreibt, soll man sich nicht wundern, wenn außerhalb ihrer das Reden über Menschen und das Handeln an ihnen ebenso erbärmlich ist.
Klaus Weimar, schweizer. Germanist, Literaturwissenschaftler u. Hochschullehrer, Zürich
Nur in Märchenbüchern ist es möglich, Probleme über Nacht zu lösen. (Auch wir mussten ganz schön rackern und hatten manchmal keinen Durchblick mehr. Aber wir haben es doch noch geschafft. Und heute können wir Einweihung feiern ...)
Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
Zu den erfolgreichsten Büchern von Ludwig Thoma gehört "Josef Filsers Briefwexel": Wie ihm der Schnabel gewachsen ist, berichtet darin ein fiktiver bayerischer Landtagsabgeordneter (Filser) über Klüngel, Duckmäusertum und aufgeblähte Staatsapparate - Themen, die so aktuell sind wie seine erste Parlamentserfahrung. An seine "Frau Mari, kenigliche Abgeordnetengathin", schreibt der frischgebackene Landtagsabgeordnete am Tag der Premiere: "Liebe Mari, ich bin froh', daß ich keine Rede nicht halten brauch', sondern das Maul."
unbekannt
Der Zustand der Politik zeigt, daß zu wenig Bücher gelesen werden.
Anke Fuchs (*1937), dt. Politikerin (SPD), 1987-91 Bundesgeschäftsführerin SPD, s. 1995 Präsidentin Deutscher Mieter-Bund; Vizepräs. Dt. Bundestag
Die meisten Bücher von heute scheinen in einem Tag aus den Büchern von gestern entstanden zu sein.
Nicolas Chamfort (1741-94), eigtl. Nicolas Sebastian Roch, frz. Moralist
Soziale Marktwirtschaft vollzieht sich nicht in Gesetzbüchern, sondern im Denken und Handeln der Menschen.
Richard von Weizsäcker (*1920), dt. Politiker (CDU), 1984-94 Bundespräsident
Unter die größten Entdeckungen, auf die der menschliche Verstand in den neuesten Zeiten gefallen ist, gehört meiner Meinung nach wohl die Kunst, Bücher zu beurteilen, ohne sie gelesen zu haben.
Georg Christoph Lichtenberg (1742-99), dt. Aphoristiker u. Physiker