
Geben Sie hier Ihre E-Mail-Adresse ein und Sie erhalten die Zitatesammlung "Zitate zum Geburtstag" kostenlos. Zusätzlich erhalten Sie den beliebten E-Mail-Newsletter "Zitat des Tages" kostenlos in Ihr Postfach!
Glück Dank Geduld Jubiläum Geburtstag Motivation Zukunft Musik Abschied Zeit Leben Arbeit Reise Fußball Erinnerung Ehe Liebe Gerechtigkeit Hochzeit Freunde Erfolg
Kostenlos in Ihr Post-
fach! Jetzt anmelden:
Wir benötigen Ihre E-Mail für die Zusendung des News-
letters. Wir geben Ihre E-Mail nicht an Dritte weiter. Durch einen Link im Newsletter abbestellbar.
Während der ersten Periode des menschlichen Lebens besteht die Hauptgefahr darin, kein Risiko auf sich zu nehmen.
Søren Kierkegaard (1813-55), dän. Theologe u. Philosoph
Ein Leben, bei dem nicht von Zeit zu Zeit alles auf dem Spiel steht, ist nichts wert.
Luise Rinser (*1911), dt. Schriftstellerin
Ein Unternehmen, das von der Kapitalsubstanz lebt, ist innerhalb kürzester Zeit pleite. Unsere Industriegesellschaft macht das gleiche. Wir leben als Wirtschaft vom Kapital und nicht vom Einkommen, vor allem was unsere Rohstoffe angeht.
Hans A. Pestalozzi (*1929), schweizer. Soziologe u. Ex-Manager (Migros)
Ist es nicht sonderbar, daß die Menschen so gerne für die Religion fechten und so ungerne nach ihren Vorschriften leben?
Georg Christoph Lichtenberg (1742-99), dt. Aphoristiker u. Physiker
Es ist unmöglich, daß ein Mensch ohne Religion seines Lebens froh werde.
Immanuel Kant (1724-1804), dt. Philosoph
Lieber Herr... (Jubilar). Sie stehen, wie jedermann sieht, in den besten Jahren; ein Mann in der Reife seines Lebens. Ich habe mich bei der Vorbereitung meiner Rede gefragt: "Was meinen wir, wenn wir im Zusammenhang mit dem Alter eines Menschen von Reife sprechen?" Und ich bin dabei auf Carlo Schmid gestoßen. Er war damals selbst schon ein älterer Mann, als er einer jungen Journalistin ein Interview gab. "Wissen Sie, mein Fräulein", hat er gesagt, "Reife bedeutet nichts anderes, als alt genug zu sein, um zu wissen, was man nicht tun sollte - und noch jung genug, um es trotzdem zu tun."
unbekannt
Viele Kapitalisten verbringen ein Drittel ihres Lebens damit, Kapital zu schaffen, ein weiteres Drittel, ihr Geld zu bewahren, und im letzten Drittel befassen sie sich mit der Frage, wem sie es vermachen sollen.
André Kostolany (1906-99), amerik. Börsenkolumnist ungar. Herkunft
Ein reicher Mann lag einst im Sterben. Sein ganzes Leben hatte sich nur um Geld gedreht, und als es nun mit ihm zu Ende ging, dachte er, daß es nicht schlecht wäre, auch im Jenseits immer ein paar Rubel zur Hand zu haben. Darum bat er seine Söhne, ihm einen Beutel voll Rubel in den Sarg zu legen. Die Kinder erfüllten ihm diesen Wunsch. Im Jenseits angekommen, entdeckte er eine Anrichte mit Speisen und Getränken, wie im Erster-Klasse- Wartesaal eines großen Bahnhofes. Vergnügt betrachtete er seinen Beutel und trat an die Theke. Alles, was dort angeboten war, kostete eine Kopeke: die appetitlichen Pastetchen ebenso wie die frischen Sardinen und der Rotwein. "Billig", dachte er, "alles sehr billig hier," und wollte sich einen guten Teller voll bestellen. Als der Mann an der Theke ihn fragte, ob er auch Geld habe, hielt er ein Fünf-Rubel-Stück hoch. Doch der Mann sagte trocken: "Bedaure! Wir nehmen nur Kopeken!" Der Reiche, inzwischen - wie sich leicht nachvollziehen läßt - furchtbar hungrig und durstig, befahl daraufhin seinen Söhnen im Traum, den Beutel mit Rubeln im Grabe auszutauschen gegen einen Sach Kopeken. So geschah es. Und triumphierend trat er wieder an die Theke. Doch als er dem Mann hinter der Theke eine Handvoll Kopeken übergeben wollte, sagte der lächelnd, aber bestimmt: "Wie ich sehe, haben Sie dort unten wenig gelernt. Wir nehmen hier nicht Kopeken, die Sie verdient, nur die Sie verschenkt haben."
Leo N. Tolstoi (1828-1910), russ. Schriftsteller
Während der ersten Periode des menschlichen Lebens besteht die Hauptgefahr darin, kein Risiko auf sich zu nehmen.
Søren Kierkegaard (1813-55), dän. Theologe u. Philosoph
Ein Leben, bei dem nicht von Zeit zu Zeit alles auf dem Spiel steht, ist nichts wert.
Luise Rinser (*1911), dt. Schriftstellerin
Ein Unternehmen, das von der Kapitalsubstanz lebt, ist innerhalb kürzester Zeit pleite. Unsere Industriegesellschaft macht das gleiche. Wir leben als Wirtschaft vom Kapital und nicht vom Einkommen, vor allem was unsere Rohstoffe angeht.
Hans A. Pestalozzi (*1929), schweizer. Soziologe u. Ex-Manager (Migros)
Ist es nicht sonderbar, daß die Menschen so gerne für die Religion fechten und so ungerne nach ihren Vorschriften leben?
Georg Christoph Lichtenberg (1742-99), dt. Aphoristiker u. Physiker
Es ist unmöglich, daß ein Mensch ohne Religion seines Lebens froh werde.
Immanuel Kant (1724-1804), dt. Philosoph
Lieber Herr... (Jubilar). Sie stehen, wie jedermann sieht, in den besten Jahren; ein Mann in der Reife seines Lebens. Ich habe mich bei der Vorbereitung meiner Rede gefragt: "Was meinen wir, wenn wir im Zusammenhang mit dem Alter eines Menschen von Reife sprechen?" Und ich bin dabei auf Carlo Schmid gestoßen. Er war damals selbst schon ein älterer Mann, als er einer jungen Journalistin ein Interview gab. "Wissen Sie, mein Fräulein", hat er gesagt, "Reife bedeutet nichts anderes, als alt genug zu sein, um zu wissen, was man nicht tun sollte - und noch jung genug, um es trotzdem zu tun."
unbekannt
Viele Kapitalisten verbringen ein Drittel ihres Lebens damit, Kapital zu schaffen, ein weiteres Drittel, ihr Geld zu bewahren, und im letzten Drittel befassen sie sich mit der Frage, wem sie es vermachen sollen.
André Kostolany (1906-99), amerik. Börsenkolumnist ungar. Herkunft
Ein reicher Mann lag einst im Sterben. Sein ganzes Leben hatte sich nur um Geld gedreht, und als es nun mit ihm zu Ende ging, dachte er, daß es nicht schlecht wäre, auch im Jenseits immer ein paar Rubel zur Hand zu haben. Darum bat er seine Söhne, ihm einen Beutel voll Rubel in den Sarg zu legen. Die Kinder erfüllten ihm diesen Wunsch. Im Jenseits angekommen, entdeckte er eine Anrichte mit Speisen und Getränken, wie im Erster-Klasse- Wartesaal eines großen Bahnhofes. Vergnügt betrachtete er seinen Beutel und trat an die Theke. Alles, was dort angeboten war, kostete eine Kopeke: die appetitlichen Pastetchen ebenso wie die frischen Sardinen und der Rotwein. "Billig", dachte er, "alles sehr billig hier," und wollte sich einen guten Teller voll bestellen. Als der Mann an der Theke ihn fragte, ob er auch Geld habe, hielt er ein Fünf-Rubel-Stück hoch. Doch der Mann sagte trocken: "Bedaure! Wir nehmen nur Kopeken!" Der Reiche, inzwischen - wie sich leicht nachvollziehen läßt - furchtbar hungrig und durstig, befahl daraufhin seinen Söhnen im Traum, den Beutel mit Rubeln im Grabe auszutauschen gegen einen Sach Kopeken. So geschah es. Und triumphierend trat er wieder an die Theke. Doch als er dem Mann hinter der Theke eine Handvoll Kopeken übergeben wollte, sagte der lächelnd, aber bestimmt: "Wie ich sehe, haben Sie dort unten wenig gelernt. Wir nehmen hier nicht Kopeken, die Sie verdient, nur die Sie verschenkt haben."
Leo N. Tolstoi (1828-1910), russ. Schriftsteller