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Wir haben gelernt, wie die Vögel zu fliegen, wie die Fische zu schwimmen; doch wir haben die einfache Kunst verlernt, wie Brüder zu leben.
Martin Luther King (1929-68), amerik. Bürgerrechtler u. Baptistenpfarrer, 1964 Nobelpr.
Einst kam ein Mann zum Propheten Elias. Ihn bewegte die Frage nach dem Himmel und Hölle, wollte er doch seinen Lebensweg bewußt gestalten. Da nahm ihn der Prophet bei der Hand und führte ihn durch dunkle Gassen in einen großen Saal, wo sich viele ausgemergelte Gestalten um die Feuerstelle drängten. Dort brodelte ein einem großen Kessel eine köstlich duftende Suppe. Jeder der Leute besaß einen gußeisernen Löffel, der so lang war wie er selbst. Der Löffel war aufgrund seiner Größe zu schwer, um allein damit die Suppe zu schöpfen, und zu lang, um damit Nahrung zum Mund führen zu können. So waren die Menschen halb wahnsinnig vor Hunger und schlugen aufeinander ein vor Wut. Da faßte Elias seinen Begleiter am Arm und sagte: 'Siehst du, das ist die Hölle!' Sie verließen den Saal und traten bald in einen anderen. Auch hier viele Menschen. Auch hier wieder ein Kessel Suppe. Auch hier die riesigen Löffel. Aber die Menschen waren wohlgenährt, und man hörte in dem Saal nur das zufriedene Summen angeregter Unterhaltung. Männer und Frauen hatten sich zusammengetan. Einige tauchten gemeinsam die schweren Löffel ein und fütterten die Gegenübersitzenden. Umgekehrt geschah es ebenso. Auf diese Weise wurden alle satt. Und der Prophet Elias sagte zu seinem Begleiter: 'Siehst du, das ist der Himmel!'
Nossrat Pesechkian, pers. Arzt u. Psychotherapeut
In dem Augenblick, in dem ein Mensch den Sinn und den Wert des Lebens bezweifelt, ist er krank.
Sigmund Freud (1856-1939), östr. Psychiater u. Neurologe, Begr. d. Psychoanalyse
Das Leben verlieren ist keine große Sache; aber zuschauen, wie der Sinn des Lebens aufgelöst wird, das ist unerträglich.
Albert Camus (1913-1960), frz. Erzähler u. Dramatiker
Alles Bedeutende im Strom des Lebens ist durch Sieg und Niederlage entstanden.
Oswald Spengler (1880-1936), dt. Kulturphilosoph
Wer über siebzig Jahre alt ist, hat heutzutage im Berufsleben nur noch die Chance, Einlaßkontrolleur oder Staatspräsident zu werden.
Rolf Hochhuth (*1931), dt. Schriftsteller
Starfotograf Cecil Beaton hat die englische Königinmutter Mary zum siebzigsten Geburtstag aufgenommen. Jedes Fältchen ist retouchiert. Er bekommt die Bilder zurück: "Ich habe siebzig Jahre lang den Stürmen des Lebens getrotzt und möchte nicht den Anschein erwecken, es sei alles spurlos an mir vorübergegangen."
unbekannt
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), östr. Schriftstellerin
Ein guter spanischer Sekt hat eine zwiefache Wirkung an sich. Er steigt Euch in das Gehirn, zerteilt da alle die albernen und rohen Dünste, die es umgeben, macht es sinnig, schnell und erfinderisch, voll von behenden, feurigen und ergötzlichen Bildern; wenn diese dann der Stimme, der Zunge, überliefert werden, was ihre Geburt ist, so wird vortrefflicher Witz daraus. Die zweite Eigenschaft unsers vortrefflichen Sekts ist die Erwärmung des Bluts, welches zuvor kalt und ohne Bewegung die Leber weiß und bleich läßt, was das Kennzeichen der Kleinmütigkeit und Feigheit ist: Aber der Sekt erwärmt es und bringt es von den innern bis zu den äußersten Teilen in Umlauf. Er erleuchtet das Antlitz, welches wie ein Wachfeuer ruft; und dann stellen sich alle die Insassen des Leibes und die kleinen Lebensgeister aus den Provinzen ihrem Hauptmann, dem Herzen, welches, durch dies Gefolge groß und aufgeschwellt, jegliche Tat des Mutes verrichtet.
William Shakespeare (1564-1616), engl. Dramatiker
Das Segeln ist eine Lebensschule, in der jeder lernt, sich ins Team einzureihen. Das ist entscheidend für den Erfolg bei der täglichen Arbeit.
Hans H. Lubinus, dt. Orthopäde, b. 1977 Teilnehmer Admiral's Cup (Segeln)
Wir haben gelernt, wie die Vögel zu fliegen, wie die Fische zu schwimmen; doch wir haben die einfache Kunst verlernt, wie Brüder zu leben.
Martin Luther King (1929-68), amerik. Bürgerrechtler u. Baptistenpfarrer, 1964 Nobelpr.
Einst kam ein Mann zum Propheten Elias. Ihn bewegte die Frage nach dem Himmel und Hölle, wollte er doch seinen Lebensweg bewußt gestalten. Da nahm ihn der Prophet bei der Hand und führte ihn durch dunkle Gassen in einen großen Saal, wo sich viele ausgemergelte Gestalten um die Feuerstelle drängten. Dort brodelte ein einem großen Kessel eine köstlich duftende Suppe. Jeder der Leute besaß einen gußeisernen Löffel, der so lang war wie er selbst. Der Löffel war aufgrund seiner Größe zu schwer, um allein damit die Suppe zu schöpfen, und zu lang, um damit Nahrung zum Mund führen zu können. So waren die Menschen halb wahnsinnig vor Hunger und schlugen aufeinander ein vor Wut. Da faßte Elias seinen Begleiter am Arm und sagte: 'Siehst du, das ist die Hölle!' Sie verließen den Saal und traten bald in einen anderen. Auch hier viele Menschen. Auch hier wieder ein Kessel Suppe. Auch hier die riesigen Löffel. Aber die Menschen waren wohlgenährt, und man hörte in dem Saal nur das zufriedene Summen angeregter Unterhaltung. Männer und Frauen hatten sich zusammengetan. Einige tauchten gemeinsam die schweren Löffel ein und fütterten die Gegenübersitzenden. Umgekehrt geschah es ebenso. Auf diese Weise wurden alle satt. Und der Prophet Elias sagte zu seinem Begleiter: 'Siehst du, das ist der Himmel!'
Nossrat Pesechkian, pers. Arzt u. Psychotherapeut
In dem Augenblick, in dem ein Mensch den Sinn und den Wert des Lebens bezweifelt, ist er krank.
Sigmund Freud (1856-1939), östr. Psychiater u. Neurologe, Begr. d. Psychoanalyse
Das Leben verlieren ist keine große Sache; aber zuschauen, wie der Sinn des Lebens aufgelöst wird, das ist unerträglich.
Albert Camus (1913-1960), frz. Erzähler u. Dramatiker
Alles Bedeutende im Strom des Lebens ist durch Sieg und Niederlage entstanden.
Oswald Spengler (1880-1936), dt. Kulturphilosoph
Wer über siebzig Jahre alt ist, hat heutzutage im Berufsleben nur noch die Chance, Einlaßkontrolleur oder Staatspräsident zu werden.
Rolf Hochhuth (*1931), dt. Schriftsteller
Starfotograf Cecil Beaton hat die englische Königinmutter Mary zum siebzigsten Geburtstag aufgenommen. Jedes Fältchen ist retouchiert. Er bekommt die Bilder zurück: "Ich habe siebzig Jahre lang den Stürmen des Lebens getrotzt und möchte nicht den Anschein erwecken, es sei alles spurlos an mir vorübergegangen."
unbekannt
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), östr. Schriftstellerin
Ein guter spanischer Sekt hat eine zwiefache Wirkung an sich. Er steigt Euch in das Gehirn, zerteilt da alle die albernen und rohen Dünste, die es umgeben, macht es sinnig, schnell und erfinderisch, voll von behenden, feurigen und ergötzlichen Bildern; wenn diese dann der Stimme, der Zunge, überliefert werden, was ihre Geburt ist, so wird vortrefflicher Witz daraus. Die zweite Eigenschaft unsers vortrefflichen Sekts ist die Erwärmung des Bluts, welches zuvor kalt und ohne Bewegung die Leber weiß und bleich läßt, was das Kennzeichen der Kleinmütigkeit und Feigheit ist: Aber der Sekt erwärmt es und bringt es von den innern bis zu den äußersten Teilen in Umlauf. Er erleuchtet das Antlitz, welches wie ein Wachfeuer ruft; und dann stellen sich alle die Insassen des Leibes und die kleinen Lebensgeister aus den Provinzen ihrem Hauptmann, dem Herzen, welches, durch dies Gefolge groß und aufgeschwellt, jegliche Tat des Mutes verrichtet.
William Shakespeare (1564-1616), engl. Dramatiker
Das Segeln ist eine Lebensschule, in der jeder lernt, sich ins Team einzureihen. Das ist entscheidend für den Erfolg bei der täglichen Arbeit.
Hans H. Lubinus, dt. Orthopäde, b. 1977 Teilnehmer Admiral's Cup (Segeln)