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Die Vorstellung von einem Ehepaar, das fünfundzwanzig Jahre ohne ein böses Wort zusammengelebt hat, verrät ein Maß an Geist und Temperament, das man sonst nur an Schafen bewundert.
Alan Patrick Herbert (1890-1971), engl. Schriftsteller u. Politiker
Vieles auf der Welt kommt zusammen, aber selten die richtigen Paare.
August Strindberg (1849-1912), schwed. Dichter
In einer guten Ehe fügen sich Himmel und Erde zusammen.
Aus Brasilien
Ein Pfarrer hält eine Predigt über die Zehn Gebote. Als er zu dem Gebot kommt "Du sollst nicht stehlen", sieht er, wie unten im Kirchenschiff ein Mann zusammenzuckt und voller Unruhe seine Nachbarn mustert. Erst als das Gebot "Du sollst nicht ehebrechen" an die Reihe ist, lächelt der Mann plötzlich und lehnt sich beruhigt zurück in die Kirchenbank. Nach dem Gottesdienst fragt der Pfarrer den Mann, was ihn so verstört habe. "Das kann ich Ihnen leicht erklären, Hochwürden", sagt der Mann. "Als Sie sagten 'Du sollst nicht stehlen', da merkte ich plötzlich, daß mir mein Regenschirm fehlt. Aber als Sie sagten 'Du sollst nicht ehebrechen', fiel mir ein, wo ich ihn stehengelassen habe."
unbekannt
Eine Vernunftehe schließen heißt alle seine Vernunft zusammennehmen, um die wahnsinnigste Handlung zu begehen, die ein Mensch begehen kann.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), östr. Schriftstellerin
Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört.
Willy Brandt (1913-92), dt. Politiker (SPD), 1969-74 Bundeskanzler, 1971 Friedensnobelpr.
Kontrolle: Aus dem nordischen Wort "Trolle" = Unholde entwickelte Bezeichnung für das Zusammenwirken mehrerer Prüfer oder Revisoren.
Ron Kritzfeld (*1921), dt. Aphoristiker
Als man einen Gelehrten fragte, warum man wohl geliehene Bücher so selten zurückbekäme, antwortete er: "Weil es leichter ist, die Bücher zu behalten, als das, was drin steht." (Damit Sie das, was ich Ihnen soeben vortragen durfte, im Gedächtnis behalten, fasse ich das Wichtigste jetzt noch einmal in drei Sätzen zusammen: Erstens ...)
unbekannt
Senator Smathers war in kritischen Momenten stets einer meiner wertvollsten Ratgeber. Als ich 1952 daran dachte, mich um einen Sitz im Senat zu bewerben, bin ich zu Senator Smathers gegangen und fragte ihn: "George, was hältst du davon?" Er hat gesagt: "Tu's nicht, keine Aussichten, schlechtes Jahr". In jenem Jahr wurde ich in den Senat gewählt. 1956 war ich mir nicht schlüssig, ob ich mich um die Vizepräsidentschaft bewerben sollte. Also habe ich ihn gefragt: "George, was hältst du davon?" Und Senator Smathers hat geantwortet: "Das mußt du entscheiden!" Ich habe kandidiert und verloren. 1960 habe ich mir überlegt, ob ich bei der Vorwahl in West Virginia kandidieren soll, aber der Senator hat gesagt: "Tu's nicht. In dem Staat kannst du auf keinen Fall gewinnen." Ich gewann. Und ein einziges Mal, in Los Angeles, wurde ich tatsächlich nervös. Das war kurz vor der Abstimmung, als George zu mir kam und sagte: "Ich glaube, es sieht ziemlich günstig für dich aus." (Mit Beratern, hat John F. Kennedy sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Glaubt man seinem Redenschreiber und Biographen Theodor Sörensen, lautete Kennedys Lieblingszitat: "Niemand weiß so viel wie wir alle zusammen" - ein Spruch, den Sörensen über einer dänischen Rathaustür gelesen hatte. Wir bei (Kienbaum ...) haben uns gefragt, wie es kommen kann, daß der einst mächtigste Mann der Welt sowohl diesen Rathausspruch schätzte als auch diese Anekdote.)
John F. Kennedy (1917-63), amerik. Politiker, 35. Präs. d. USA (1961-63)
In der klassischen Zeit der chinesischen Philosophie, also etwa zwischen 500 und 200 vor Christus, blühten im Reich der Mitte "hundert Blumen, und hundert Schulen wetteiferten miteinander". Es gab Tausende von Philosophen und solche, die sich als Philosophen ausgaben und den Herrschern sagten, wie sie regieren sollten. Menzius, der bedeutendste Nachfolger des Konfuzius, reiste mit einem Troß von Dutzenden von Fahrzeugen, sein Gefolge bestand aus einigen hundert Mann. Er fuhr von einem Fürstenhof zum anderen und unterrichtete die Fürsten in der "Kunst des Herrschens". Er war für seine Offenheit, Extravaganz und sein Selbstbewußtsein, das manche auch Arroganz nannten, bekannt. "Die einen arbeiten mit ihrem Gehirn", sagte der, "die anderen mit ihren Muskeln. Wer mit dem Gehirn arbeitet, der herrscht über die anderen. Das ist ein universales Prinzip." (Menzius mag ein weiser Mann gewesen sein. Aber seither sind über 2000 Jahre vergangen, und die moderne Medizin sagt uns etwas anderes. Sie lehrt uns, daß Körper und Geist zusammengehören. Daß der Geist in einem trainierten Körper noch bessere Leistungen erbringt als in einem untrainierten. Natürlich leistet ein dummer Kopf im Körper eines trainierten Menschen weniger als ein kluger Kopf im Körper eines Sportmuffels. Aber ein kluger Kopf leistet im Körper eines Athleten mehr als im schlaffen Körper des Sportmuffels.
Erwin Wickert (*1915), dt. Schriftsteller u. Diplomat
Die Vorstellung von einem Ehepaar, das fünfundzwanzig Jahre ohne ein böses Wort zusammengelebt hat, verrät ein Maß an Geist und Temperament, das man sonst nur an Schafen bewundert.
Alan Patrick Herbert (1890-1971), engl. Schriftsteller u. Politiker
Vieles auf der Welt kommt zusammen, aber selten die richtigen Paare.
August Strindberg (1849-1912), schwed. Dichter
In einer guten Ehe fügen sich Himmel und Erde zusammen.
Aus Brasilien
Ein Pfarrer hält eine Predigt über die Zehn Gebote. Als er zu dem Gebot kommt "Du sollst nicht stehlen", sieht er, wie unten im Kirchenschiff ein Mann zusammenzuckt und voller Unruhe seine Nachbarn mustert. Erst als das Gebot "Du sollst nicht ehebrechen" an die Reihe ist, lächelt der Mann plötzlich und lehnt sich beruhigt zurück in die Kirchenbank. Nach dem Gottesdienst fragt der Pfarrer den Mann, was ihn so verstört habe. "Das kann ich Ihnen leicht erklären, Hochwürden", sagt der Mann. "Als Sie sagten 'Du sollst nicht stehlen', da merkte ich plötzlich, daß mir mein Regenschirm fehlt. Aber als Sie sagten 'Du sollst nicht ehebrechen', fiel mir ein, wo ich ihn stehengelassen habe."
unbekannt
Eine Vernunftehe schließen heißt alle seine Vernunft zusammennehmen, um die wahnsinnigste Handlung zu begehen, die ein Mensch begehen kann.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), östr. Schriftstellerin
Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört.
Willy Brandt (1913-92), dt. Politiker (SPD), 1969-74 Bundeskanzler, 1971 Friedensnobelpr.
Kontrolle: Aus dem nordischen Wort "Trolle" = Unholde entwickelte Bezeichnung für das Zusammenwirken mehrerer Prüfer oder Revisoren.
Ron Kritzfeld (*1921), dt. Aphoristiker
Als man einen Gelehrten fragte, warum man wohl geliehene Bücher so selten zurückbekäme, antwortete er: "Weil es leichter ist, die Bücher zu behalten, als das, was drin steht." (Damit Sie das, was ich Ihnen soeben vortragen durfte, im Gedächtnis behalten, fasse ich das Wichtigste jetzt noch einmal in drei Sätzen zusammen: Erstens ...)
unbekannt
Senator Smathers war in kritischen Momenten stets einer meiner wertvollsten Ratgeber. Als ich 1952 daran dachte, mich um einen Sitz im Senat zu bewerben, bin ich zu Senator Smathers gegangen und fragte ihn: "George, was hältst du davon?" Er hat gesagt: "Tu's nicht, keine Aussichten, schlechtes Jahr". In jenem Jahr wurde ich in den Senat gewählt. 1956 war ich mir nicht schlüssig, ob ich mich um die Vizepräsidentschaft bewerben sollte. Also habe ich ihn gefragt: "George, was hältst du davon?" Und Senator Smathers hat geantwortet: "Das mußt du entscheiden!" Ich habe kandidiert und verloren. 1960 habe ich mir überlegt, ob ich bei der Vorwahl in West Virginia kandidieren soll, aber der Senator hat gesagt: "Tu's nicht. In dem Staat kannst du auf keinen Fall gewinnen." Ich gewann. Und ein einziges Mal, in Los Angeles, wurde ich tatsächlich nervös. Das war kurz vor der Abstimmung, als George zu mir kam und sagte: "Ich glaube, es sieht ziemlich günstig für dich aus." (Mit Beratern, hat John F. Kennedy sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Glaubt man seinem Redenschreiber und Biographen Theodor Sörensen, lautete Kennedys Lieblingszitat: "Niemand weiß so viel wie wir alle zusammen" - ein Spruch, den Sörensen über einer dänischen Rathaustür gelesen hatte. Wir bei (Kienbaum ...) haben uns gefragt, wie es kommen kann, daß der einst mächtigste Mann der Welt sowohl diesen Rathausspruch schätzte als auch diese Anekdote.)
John F. Kennedy (1917-63), amerik. Politiker, 35. Präs. d. USA (1961-63)
In der klassischen Zeit der chinesischen Philosophie, also etwa zwischen 500 und 200 vor Christus, blühten im Reich der Mitte "hundert Blumen, und hundert Schulen wetteiferten miteinander". Es gab Tausende von Philosophen und solche, die sich als Philosophen ausgaben und den Herrschern sagten, wie sie regieren sollten. Menzius, der bedeutendste Nachfolger des Konfuzius, reiste mit einem Troß von Dutzenden von Fahrzeugen, sein Gefolge bestand aus einigen hundert Mann. Er fuhr von einem Fürstenhof zum anderen und unterrichtete die Fürsten in der "Kunst des Herrschens". Er war für seine Offenheit, Extravaganz und sein Selbstbewußtsein, das manche auch Arroganz nannten, bekannt. "Die einen arbeiten mit ihrem Gehirn", sagte der, "die anderen mit ihren Muskeln. Wer mit dem Gehirn arbeitet, der herrscht über die anderen. Das ist ein universales Prinzip." (Menzius mag ein weiser Mann gewesen sein. Aber seither sind über 2000 Jahre vergangen, und die moderne Medizin sagt uns etwas anderes. Sie lehrt uns, daß Körper und Geist zusammengehören. Daß der Geist in einem trainierten Körper noch bessere Leistungen erbringt als in einem untrainierten. Natürlich leistet ein dummer Kopf im Körper eines trainierten Menschen weniger als ein kluger Kopf im Körper eines Sportmuffels. Aber ein kluger Kopf leistet im Körper eines Athleten mehr als im schlaffen Körper des Sportmuffels.
Erwin Wickert (*1915), dt. Schriftsteller u. Diplomat