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Du siehst in etwa 100 Meter Entfernung einen Mann Holz spalten. Das auf den Hackbock geschmetterte Scheit sinkt bereits nach links und nach rechts auseinander - da erreicht dich erst der Schall. So mögen wir die Welt ein halbes Leben lang betrachten, bis wir das Wort vernehmen, das zu ihr gehört, die Seele, die von ihr redet.
Christian Morgenstern (1871-1914), dt. Lyriker
Eine Überlebensgemeinschaft.
Hans-Dietrich Genscher (*1927), dt. Politiker (FDP), 1974-92 Bundesaußenmin.
Im alten China stand auf dem Gipfel des Berges Ping ein Tempel, in dem Hwan, der Erleuchtete, wohnte. Von seinen vielen Schülern ist uns nur einer bekannt, Lao-Li. Über mehr als zwanzig Jahre studierte und meditierte Lao-Li beim großen Meister Hwan. Doch obgleich Lao-Li zu den klügsten und ergebensten Schülern zählte, hatte er noch nicht die Stufe der Erleuchtung erreicht. Von der Lebensweisheit verstand er nichts. Tage, Nächte, Monate und sogar Jahre kämpfte Lao-Li mit seinem Schicksal, bis ihm eines Tages der Anblick einer fallenden Kirscheblüte zu Herzen ging. 'Ich kann nicht länger gegen meine Bestimmung ankämpfen', sah er ein. 'Genau wie die Kirschblüte muß ich mich mit Würde in mein Schicksal fügen.' Und in diesem Moment beschloß Lao-Li, sich von dem Berg zurückzuziehen und seine Hoffnung auf Erleuchtung aufzugeben. 'Was hast du gelernt, Lao-Li?' fragte der Meister. Lao-Lis Antwort war Schweigen. Endlich, nach langer Stille, hob der Meister wieder an. 'Der Weg zur Erleuchtung ist wie die Reise vom Berg herunter. Die Erleuchtung kommt nur zu jenen, die begreifen: All das, was einer vom Gipfel des Berges aus sieht, ist nicht dasselbe wie das, was er vom Fuß des Berges her sieht. Ohne diese Einsicht verschließen wir unsere Sinne vor allem, was wir von unserem Standpunkt aus nicht sehen können, und schränken so unsere Fähigkeit ein, uns zu entwickeln und zu verbessern.
Unbekannt
Weiß hat für unsere Seele die Wirkung absoluten Schweigens, aber eines Schweigens voller lebendiger Möglichkeiten.
Favre u. November, Farb-Psychologen
Ein Leben wie im Paradies/ Gewährt uns Vater Rhein;/ Ich geb es zu, ein Kuß ist süß,/ Doch süßer ist der Wein.
Ludwig Christoph Heinrich Hölty (1748-76), dt. Schriftsteller
Wissen Sie, wie man dem Kollegen einmal eine ganz besondere Freude machen kann? Indem Sie das Weihnachtsgeld einmal nicht in Form von Bargeld, sondern in Form von Büchern vergüten. Für den Buchhalter empfiehlt sich dabei insbesondere das Werk "Der Millionendieb", während sich die Sekretärin über den Roman "Nackt unter Wölfen" freuen kann. Auch die ehemaligen Betriebsangehörigen werden nicht vergessen. Um ihnen den Ruhestand zu versüßen, erhalten Sie das Buch "Hunde, wollt ihr ewig leben?"
Unbekannt
Was wir an Weihnachten feiern, ist alles andere als eine Idylle. Die Krippe, die wir längst in unsere warmen Stuben geholt haben, stand bekanntlich im Stall. Niemand war da, der der schwangeren Frau und dem jungen Mann aus Nazareth in Galiläa menschenwürdige Bleibe zu geben bereit war. Kaum war das Kind zur Welt gekommen, mußte die junge Familie fliehen, weil Herodes, der machtbesessene Herrscher, dem Kind Jesus nach dem Leben trachtete. Flüchtlinge waren sie, politisch Verfolgte, Asylsuchende.
Walter Kasper (*1933), dt. Bischof von Rottenburg- Stuttgart, s. 2001 Kardinal
Man darf den Wandel nicht einfach als etwas präsentieren, das ganz nett wäre. Er muß eine Überlebensfrage sein.
David Swanson, amerik. Topmanager (Procter & Gamble)
Alles Leben steht unter dem Paradox, daß wenn es beim alten bleiben soll, es nicht beim alten bleiben darf.
Franz von Baader (1765-1841), dt. kath. Theologe u. Philosoph
Du siehst in etwa 100 Meter Entfernung einen Mann Holz spalten. Das auf den Hackbock geschmetterte Scheit sinkt bereits nach links und nach rechts auseinander - da erreicht dich erst der Schall. So mögen wir die Welt ein halbes Leben lang betrachten, bis wir das Wort vernehmen, das zu ihr gehört, die Seele, die von ihr redet.
Christian Morgenstern (1871-1914), dt. Lyriker
Eine Überlebensgemeinschaft.
Hans-Dietrich Genscher (*1927), dt. Politiker (FDP), 1974-92 Bundesaußenmin.
Im alten China stand auf dem Gipfel des Berges Ping ein Tempel, in dem Hwan, der Erleuchtete, wohnte. Von seinen vielen Schülern ist uns nur einer bekannt, Lao-Li. Über mehr als zwanzig Jahre studierte und meditierte Lao-Li beim großen Meister Hwan. Doch obgleich Lao-Li zu den klügsten und ergebensten Schülern zählte, hatte er noch nicht die Stufe der Erleuchtung erreicht. Von der Lebensweisheit verstand er nichts. Tage, Nächte, Monate und sogar Jahre kämpfte Lao-Li mit seinem Schicksal, bis ihm eines Tages der Anblick einer fallenden Kirscheblüte zu Herzen ging. 'Ich kann nicht länger gegen meine Bestimmung ankämpfen', sah er ein. 'Genau wie die Kirschblüte muß ich mich mit Würde in mein Schicksal fügen.' Und in diesem Moment beschloß Lao-Li, sich von dem Berg zurückzuziehen und seine Hoffnung auf Erleuchtung aufzugeben. 'Was hast du gelernt, Lao-Li?' fragte der Meister. Lao-Lis Antwort war Schweigen. Endlich, nach langer Stille, hob der Meister wieder an. 'Der Weg zur Erleuchtung ist wie die Reise vom Berg herunter. Die Erleuchtung kommt nur zu jenen, die begreifen: All das, was einer vom Gipfel des Berges aus sieht, ist nicht dasselbe wie das, was er vom Fuß des Berges her sieht. Ohne diese Einsicht verschließen wir unsere Sinne vor allem, was wir von unserem Standpunkt aus nicht sehen können, und schränken so unsere Fähigkeit ein, uns zu entwickeln und zu verbessern.
Unbekannt
Weiß hat für unsere Seele die Wirkung absoluten Schweigens, aber eines Schweigens voller lebendiger Möglichkeiten.
Favre u. November, Farb-Psychologen
Ein Leben wie im Paradies/ Gewährt uns Vater Rhein;/ Ich geb es zu, ein Kuß ist süß,/ Doch süßer ist der Wein.
Ludwig Christoph Heinrich Hölty (1748-76), dt. Schriftsteller
Wissen Sie, wie man dem Kollegen einmal eine ganz besondere Freude machen kann? Indem Sie das Weihnachtsgeld einmal nicht in Form von Bargeld, sondern in Form von Büchern vergüten. Für den Buchhalter empfiehlt sich dabei insbesondere das Werk "Der Millionendieb", während sich die Sekretärin über den Roman "Nackt unter Wölfen" freuen kann. Auch die ehemaligen Betriebsangehörigen werden nicht vergessen. Um ihnen den Ruhestand zu versüßen, erhalten Sie das Buch "Hunde, wollt ihr ewig leben?"
Unbekannt
Was wir an Weihnachten feiern, ist alles andere als eine Idylle. Die Krippe, die wir längst in unsere warmen Stuben geholt haben, stand bekanntlich im Stall. Niemand war da, der der schwangeren Frau und dem jungen Mann aus Nazareth in Galiläa menschenwürdige Bleibe zu geben bereit war. Kaum war das Kind zur Welt gekommen, mußte die junge Familie fliehen, weil Herodes, der machtbesessene Herrscher, dem Kind Jesus nach dem Leben trachtete. Flüchtlinge waren sie, politisch Verfolgte, Asylsuchende.
Walter Kasper (*1933), dt. Bischof von Rottenburg- Stuttgart, s. 2001 Kardinal
Man darf den Wandel nicht einfach als etwas präsentieren, das ganz nett wäre. Er muß eine Überlebensfrage sein.
David Swanson, amerik. Topmanager (Procter & Gamble)
Alles Leben steht unter dem Paradox, daß wenn es beim alten bleiben soll, es nicht beim alten bleiben darf.
Franz von Baader (1765-1841), dt. kath. Theologe u. Philosoph