
Geben Sie hier Ihre E-Mail-Adresse ein und Sie erhalten die Zitatesammlung "Zitate zum Geburtstag" kostenlos. Zusätzlich erhalten Sie den beliebten E-Mail-Newsletter "Zitat des Tages" kostenlos in Ihr Postfach!
Glück Dank Geduld Jubiläum Geburtstag Motivation Zukunft Musik Abschied Zeit Leben Arbeit Reise Fußball Erinnerung Ehe Liebe Gerechtigkeit Hochzeit Freunde Erfolg
Kostenlos in Ihr Post-
fach! Jetzt anmelden:
Wir benötigen Ihre E-Mail für die Zusendung des News-
letters. Wir geben Ihre E-Mail nicht an Dritte weiter. Durch einen Link im Newsletter abbestellbar.
In einem polnischen Nest bleibt ein Reisender mit seinem Automobil stecken. Alle Mühe, den Wagen selber zu reparieren, ist vergeblich. Man ruft den jüdischen Dorfklempner. Dieser öffnet die Motorhaube, blickt hinein, versetzt dem Motor mit einem Hämmerchen einen einzigen Schlag - und der Wagen fährt wieder. "Macht 20 Zloty", erklärt der Klempner. Der Reisende: "So teuer?! Wie rechnen Sie das?" Der Klempner schreibt auf: "Gegeben a Klopp - 1 Zloty. Gewußt wo - 19 Zloty." (Sie kennen diese Geschichte. Sie wird immer wieder gern erzählt, weil sie auf einfache Weise eines verdeutlicht: "Wissen ist Macht." Ein Hammer in der Hand eines Unwissenden ist bestenfalls ein Instrument, um etwas zu zerstören. Ein Hammer in der Hand eines Meisters ist ein Werkzeug der Intelligenz und des Verstandes. Gewusst wie, wo, wann, wie lange, wie fest und - warum: Das ist auch der Sieg des Geistes über den Zufall, des Verstandes über das Unerklärliche, Unbegreifliche. Wer etwas beherrschen will, muss wissen, wie etwas funktioniert. Genau das wollen auch wir heute ergründen: das "Wie" und "Warum". Unser Thema lautet: ...
Salcia Landmann (*1911), schweizer. Schriftstellerin
(Sie wissen, es sind Experten im Publikum:) Wo ich so vor Ihnen stehe, kann ich nicht anders: Ich muß an den Mann denken, der jüngst bei einer Überschwemmungs-Katastrophe ums Leben kam. Er machte sich auf den Weg nach oben. An der Himmelstür wurde er gefragt, was ihm passiert sei. Er mußte seine Geschichte erzählen. Er berichtete, wie er in Flut ertrunken war, so daß der heilige Petrus dachte: Das ist ja sehr interessant, da frage ich den Neuankömmling doch direkt, ob er bereit ist, die Geschichte auch den anderen Engeln zu erzählen. Der Neue war so geschmeichelt, daß er sofort seine Zusage gab. "Aber klar!" Als er losflog zum Termin, zupfte ihn ein freundlicher, junger Engel am Saum seines Mantels und sagte leise: "Mein Herr, ich glaube, ich sollte Ihnen eines sagen: Noah wird unter den Zuhörern sein!" Mein Punkt ist, daß ich etwas verlegen bin, hier zu sein und über das Thema ... zu sprechen. Weiß ich doch, daß hier einige von Ihnen in diesem Feld bestens bewandert sind.
Sylvia Simmons, amerik. Redenschreiberin u. Publizistin
Von Gelehrten und Künstlern verewigt die allgemeine Geschichte nur Erfinder, nicht Kopisten; nur Originale, keine Sammler.
Johann Joachim Winckelmann (1717-68), dt. Archäologe u. Kunsthistoriker, Begr. d. klass. Archäologie
Die DDR und die angrenzenden Regionen werden sich als das bedeutendste Investitionsprojekt der neuen Wirtschaftsgeschichte erweisen.
Karl Thomas, dt. Banker, Präs. LZB Hessen
Es war einmal ein Professor,/ der war so unendlich zerstreut./ Die allerwichtigsten Sachen/ vergaß er von gestern auf heut./ Und als eines schönen Tages/ der gute Professor beschloß,/ in den Stand der Ehe zu treten,/ weil ihn das Alleinsein verdroß,/ geschah's daß am anderen Morgen/ der unglückselige Mann/ auf seinen erst gestern gefaßten/ Entschluß sich vergeblich besann./ Ihm war von der ganzen Geschichte/ erinnerlich nur noch das:/ Er wollte in etwas treten,/ doch wußte er nicht mehr, in was.
Otto Sommerstorff , Nähere Autorenangaben nicht feststellbar.
Diesen Wahlkampfauftritt wird Al Gore so schnell nicht vergessen. Zehn Minuten hatte er im Juli 2000 vor seinen demokratischen Parteifreunden in Kansas City über die Erfolge der Regierung Clinton/Gore referiert, als einem der Gäste das Warten aufs anschließende Dinner zu lang wurde. "Wir stehen doch eh alle auf Ihrer Seite", unterbrach der ältere Herr den Redefluß. Darauf Gore: "Dann höre ich halt auf." Sprach's, stoppte mitten in der Rede, setzte sich und wünschte guten Appetit. (Ich denke, mit dieser Geschichte ist eigentlich schon alles gesagt. Auch wir hier stehen alle auf einer Seite - auf der richtigen! Darum will ich mich damit begnügen, dies wohlgefällig festzustellen, und Ihnen ohne weitere Vorrede guten Appetit wünschen!)
unbekannt
= Die Lesezeichen der Geschichte.
Pierre Gaxotte (1895-1982), frz. Journalist u. Historiker dt. Geschichte, s. 1953 Mitglied d. Academie Française
= Ein Stehplatz, den man von der Geschichte bekommen hat.
Harold Macmillan (1894-1986), brit. Politiker u. Verleger, 1957-63 Premier
Delegation verlangt klare Zielvorgaben. Das erinnert mich an eine kleine Geschichte, die man sich in Wien erzählt: Nach einer bewegten Feier nimmt der Wiener Feuilletonist Peter Altenberg in einer Taxe Platz. Während der Fahrer den Motor anläßt, fragt er: 'Und wo darf i eahna hinfohrn?' Darauf Altenberg: 'Fahren's noch der Hausnummer zweiundzwanzig. De Gossn sog i eahna späta!'
unbekannt
Unter den Geschichten aus Franz Kafkas Nachlaß gibt es eine, die von Poseidon erzählt. Der Gott der Meere ist darin ein äußerst gewissenhafter Buchhalter im Wasserwirtschaftsamt. Ihm stehen zahlreiche Mitarbeiter zur Verfügung. Da er aber sein Amt sehr ernst nimmt, rechnet er jeden Posten selber nach. Stets ärgert er sich, wenn er hört, welche Vorstellungen die Menschen von seinem Götterleben haben, sehen diese in ihm doch einen pausenlos mit dem Dreizack die Fluten durchkämmenden Freizeithelden. Er aber sitzt in der Tiefe des Weltmeeres und rechnet in einem fort...
Franz Kafka (1883-1924), deutschsprachiger Schriftsteller
In einem polnischen Nest bleibt ein Reisender mit seinem Automobil stecken. Alle Mühe, den Wagen selber zu reparieren, ist vergeblich. Man ruft den jüdischen Dorfklempner. Dieser öffnet die Motorhaube, blickt hinein, versetzt dem Motor mit einem Hämmerchen einen einzigen Schlag - und der Wagen fährt wieder. "Macht 20 Zloty", erklärt der Klempner. Der Reisende: "So teuer?! Wie rechnen Sie das?" Der Klempner schreibt auf: "Gegeben a Klopp - 1 Zloty. Gewußt wo - 19 Zloty." (Sie kennen diese Geschichte. Sie wird immer wieder gern erzählt, weil sie auf einfache Weise eines verdeutlicht: "Wissen ist Macht." Ein Hammer in der Hand eines Unwissenden ist bestenfalls ein Instrument, um etwas zu zerstören. Ein Hammer in der Hand eines Meisters ist ein Werkzeug der Intelligenz und des Verstandes. Gewusst wie, wo, wann, wie lange, wie fest und - warum: Das ist auch der Sieg des Geistes über den Zufall, des Verstandes über das Unerklärliche, Unbegreifliche. Wer etwas beherrschen will, muss wissen, wie etwas funktioniert. Genau das wollen auch wir heute ergründen: das "Wie" und "Warum". Unser Thema lautet: ...
Salcia Landmann (*1911), schweizer. Schriftstellerin
(Sie wissen, es sind Experten im Publikum:) Wo ich so vor Ihnen stehe, kann ich nicht anders: Ich muß an den Mann denken, der jüngst bei einer Überschwemmungs-Katastrophe ums Leben kam. Er machte sich auf den Weg nach oben. An der Himmelstür wurde er gefragt, was ihm passiert sei. Er mußte seine Geschichte erzählen. Er berichtete, wie er in Flut ertrunken war, so daß der heilige Petrus dachte: Das ist ja sehr interessant, da frage ich den Neuankömmling doch direkt, ob er bereit ist, die Geschichte auch den anderen Engeln zu erzählen. Der Neue war so geschmeichelt, daß er sofort seine Zusage gab. "Aber klar!" Als er losflog zum Termin, zupfte ihn ein freundlicher, junger Engel am Saum seines Mantels und sagte leise: "Mein Herr, ich glaube, ich sollte Ihnen eines sagen: Noah wird unter den Zuhörern sein!" Mein Punkt ist, daß ich etwas verlegen bin, hier zu sein und über das Thema ... zu sprechen. Weiß ich doch, daß hier einige von Ihnen in diesem Feld bestens bewandert sind.
Sylvia Simmons, amerik. Redenschreiberin u. Publizistin
Von Gelehrten und Künstlern verewigt die allgemeine Geschichte nur Erfinder, nicht Kopisten; nur Originale, keine Sammler.
Johann Joachim Winckelmann (1717-68), dt. Archäologe u. Kunsthistoriker, Begr. d. klass. Archäologie
Die DDR und die angrenzenden Regionen werden sich als das bedeutendste Investitionsprojekt der neuen Wirtschaftsgeschichte erweisen.
Karl Thomas, dt. Banker, Präs. LZB Hessen
Es war einmal ein Professor,/ der war so unendlich zerstreut./ Die allerwichtigsten Sachen/ vergaß er von gestern auf heut./ Und als eines schönen Tages/ der gute Professor beschloß,/ in den Stand der Ehe zu treten,/ weil ihn das Alleinsein verdroß,/ geschah's daß am anderen Morgen/ der unglückselige Mann/ auf seinen erst gestern gefaßten/ Entschluß sich vergeblich besann./ Ihm war von der ganzen Geschichte/ erinnerlich nur noch das:/ Er wollte in etwas treten,/ doch wußte er nicht mehr, in was.
Otto Sommerstorff , Nähere Autorenangaben nicht feststellbar.
Diesen Wahlkampfauftritt wird Al Gore so schnell nicht vergessen. Zehn Minuten hatte er im Juli 2000 vor seinen demokratischen Parteifreunden in Kansas City über die Erfolge der Regierung Clinton/Gore referiert, als einem der Gäste das Warten aufs anschließende Dinner zu lang wurde. "Wir stehen doch eh alle auf Ihrer Seite", unterbrach der ältere Herr den Redefluß. Darauf Gore: "Dann höre ich halt auf." Sprach's, stoppte mitten in der Rede, setzte sich und wünschte guten Appetit. (Ich denke, mit dieser Geschichte ist eigentlich schon alles gesagt. Auch wir hier stehen alle auf einer Seite - auf der richtigen! Darum will ich mich damit begnügen, dies wohlgefällig festzustellen, und Ihnen ohne weitere Vorrede guten Appetit wünschen!)
unbekannt
= Die Lesezeichen der Geschichte.
Pierre Gaxotte (1895-1982), frz. Journalist u. Historiker dt. Geschichte, s. 1953 Mitglied d. Academie Française
= Ein Stehplatz, den man von der Geschichte bekommen hat.
Harold Macmillan (1894-1986), brit. Politiker u. Verleger, 1957-63 Premier
Delegation verlangt klare Zielvorgaben. Das erinnert mich an eine kleine Geschichte, die man sich in Wien erzählt: Nach einer bewegten Feier nimmt der Wiener Feuilletonist Peter Altenberg in einer Taxe Platz. Während der Fahrer den Motor anläßt, fragt er: 'Und wo darf i eahna hinfohrn?' Darauf Altenberg: 'Fahren's noch der Hausnummer zweiundzwanzig. De Gossn sog i eahna späta!'
unbekannt
Unter den Geschichten aus Franz Kafkas Nachlaß gibt es eine, die von Poseidon erzählt. Der Gott der Meere ist darin ein äußerst gewissenhafter Buchhalter im Wasserwirtschaftsamt. Ihm stehen zahlreiche Mitarbeiter zur Verfügung. Da er aber sein Amt sehr ernst nimmt, rechnet er jeden Posten selber nach. Stets ärgert er sich, wenn er hört, welche Vorstellungen die Menschen von seinem Götterleben haben, sehen diese in ihm doch einen pausenlos mit dem Dreizack die Fluten durchkämmenden Freizeithelden. Er aber sitzt in der Tiefe des Weltmeeres und rechnet in einem fort...
Franz Kafka (1883-1924), deutschsprachiger Schriftsteller