
Geben Sie hier Ihre E-Mail-Adresse ein und Sie erhalten die Zitatesammlung "Zitate zum Geburtstag" kostenlos. Zusätzlich erhalten Sie den beliebten E-Mail-Newsletter "Zitat des Tages" kostenlos in Ihr Postfach!
Glück Dank Geduld Jubiläum Geburtstag Motivation Zukunft Musik Abschied Zeit Leben Arbeit Reise Fußball Erinnerung Ehe Liebe Gerechtigkeit Hochzeit Freunde Erfolg
Kostenlos in Ihr Post-
fach! Jetzt anmelden:
Wir benötigen Ihre E-Mail für die Zusendung des News-
letters. Wir geben Ihre E-Mail nicht an Dritte weiter. Durch einen Link im Newsletter abbestellbar.
Der Herausgeber einer Londoner Zeitung veranstaltete eine Rundfrage über das Thema: "Bücher, die mir geholfen haben." Eine Antwort lautete: "Das Kochbuch meiner Mutter und das Scheckbuch meines Vaters." (Manch einem sollen auch schon ein paar gute Ratschläge und Informationen geholfen haben. Und damit, so denke ich, kann ich heute dienen: mit geldwerten Ratschlägen, die Sie vom Scheckbuch des Vaters unabhängig machen, und mit einigen Informationen, bei denen Sie mit der Zunge schnalzen werden wie bei Mutters Rehgulasch oder Rinderbraten ...)
unbekannt
Der alte Sufi-Weise Junaid von Bagdad hörte einmal einen Mann sagen, es sei heutzutage wirklich schwierig geworden, Brüder zu finden. Da wandte sich Junaid zu ihm und sagte: "Wenn du einen Bruder suchst, der deine Last mit dir teilt, ist es wahrhaftig schwer, Brüder zu finden, mein Lieber. Wenn du aber einen Bruder suchst, dessen Last du zu teilen bereit bist, dann wirst du an Brüdern keinen Mangel haben." (Die Geschichte spricht für sich selbst. Die Lehre, die darin steckt, versteht jeder von uns hier im Raum. Aber spricht sie uns noch an? Ist sie noch zeitgemäß? Paßt sie in unsere Gesellschaft, in der so viele Sätze mit "Ich" beginnen - und so wenige Sätze mit "Du" oder "Wir"? Wir wollen heute über ein schwieriges Thema sprechen: nicht direkt über uns und unsere Probleme, sondern über andere Menschen und deren Probleme - Probleme, die allerdings auf uns zurückfallen, wenn wir sie weiterhin ignorieren.)
unbekannt
Gute Briefe sind wie gute Freunde. Sie dürfen es heute eilig haben, aber sie müssen sich morgen Zeit nehmen.
Oscar Wilde (1854-1900), ir. Schriftsteller
Der damalige Bundespostminister Kurt Gscheidle zog 1980 eine Briefmarkenserie zu den Olympischen Spielen in Moskau zurück, ehe sie an die Schalter kam. Aus gutem Grund: Die Bundesrepublik boykottierte die Spiele. Alle Briefmarken wurden eingestampft - nur nicht das Muster, das Gscheidle mit nach Hause genommen hatte. Seine Frau klebte die Marken auf Preisausschreiben-Lösungskarten. Die wenigen Marken werden heute heftig gesucht: Bis zu 25 000 Mark zahlen Sammler für eine einzige solche Marke. (Woraus wir lernen: Was einem zu einer bestimmten Zeit als Muster ohne Wert erscheint, kann zu einer anderen Zeit extrem gesucht, geschätzt und wertvoll sein. Ein Thema, das vor Jahren noch überhaupt keine Konjunktur hatte, aber zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist das Thema "X", über das ich heute zu und mit Ihnen reden will.)
Max Schautzer (*1940), östr. Journalist u. TV-Moderator
= Ein Mann, der verschlüsselt nach Hause drahtet, was die Zeitungen schon vor drei Tagen gebracht haben.
Roger Peyrefitte (*1907), frz. Schriftsteller u. Politiker
Ich frage mich oft, ob es nützlicher ist, während der Börsenzeit zur Börse oder zum Angeln zu gehen. An der Börse kann man zwar verschiedene Tips erfahren und dann das Gegenteil davon machen, beim Angeln aber kann man in Ruhe überlegen, was man besser nicht machen sollte.
André Kostolany (1906-99), amerik. Börsenkolumnist ungar. Herkunft
Die nächsten zwanzig Jahre werden das Zeitalter der Biologie sein, in der Art, wie die letzten zwanzig Jahre das Zeitalter der Mikro-Elektronik waren.
John Naisbitt (*1930), amerik. Prognostiker
Der neue Schulrat kommt zur Besichtigung, stellt sich in die sechste Klasse und fragt. "Wer weiß was über den 'Zerbrochenen Krug'?" Ein kleiner Möchtegern-Punk wird knallweiß und stammelt erschrocken: "Also ganz ehrlich: Ich war's nicht!" Der Schulrat schaut entsetzt den Deutschlehrer an, der kratzt sich verlegen am Kopf und antwortet dann leise: "Herr Schulrat, der Harry macht wirklich ziemlich viel Mist - aber diesmal glaub' ich dem Jungen!" Mühsam um Beherrschung ringend, schleppt sich der Schulrat ins Rektorzimmer und erzählt dort den Zwischenfall. Der Rektor legt nachdenklich die Stirn in Falten, denkt ein paar Momente nach und sagt dann zum Schulrat besänftigend: "Ach, wissen Sie was: Ich gebe Ihnen jetzt zwanzig Mark, und damit ist der Krug vergessen!" Nach mehreren Wochen Erholungsurlaub wird der Schulrat zu einem Empfang des Regierungspräsidenten eingeladen. Ihm erzählt er im Laufe des Abends, warum er so lange nicht dienstfähig war. Der Regierungspräsident hört sich die Sache an, sagt danach lange Zeit kein Wort - und zieht den Schulrat schließlich verschwörerisch zur Seite. Dabei flüstert er leise: "Also ganz im Vertrauen - die Sache mit dem Krug: Ich glaube, der Rektor war's selber. Sonst hätte der Ihnen doch nie freiwillig zwanzig Mark gegeben!"
unbekannt
Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein Haltbarkeitsdatum?
Max Streibl (1933-98), dt. Politiker (CSU), 1988-93 Min.-Präs. Bayern
Kaiser Wilhelm II. vertrug keine Kritik, glaubte selbst aber, alles besser zu wissen. Die Deutschen hatten dafür ein gefügeltes Wort: "Kennen Sie den Unterschied zwischen Gott und dem Kaiser? - Gott weiß alles; der Kaiser weiß alles besser!" (Inzwischen leben wir nicht mehr in einer Monarchie, sondern in einer Demokratie. Das ist ein Riesenfortschritt, in jeder Hinsicht. Und doch geht uns eines manchmal gehörig auf den Nerv: Jetzt haben wir nicht mehr einen, sondern Millionen Besserwisser. Kaum macht ein Politiker, Wirtschaftler, Gewerkschafter, Wissenschaftler einen vernünftigen Vorschlag, meldet sich garantiert ein anderer, der es besser weiß. Manchmal hat man den Eindruck, daß alles zerredet, zerkleinert wird, bis selbst von großen Ideen und Entwürfen nur noch Hackfleisch übrig bleibt. Das dient der Akzeptanz der parlamentarischen Demokratie nicht. Ich nenne das ein destruktives Verfahren. Konstruktiver wäre es, wenn gute Ideen - einmal erkannt - zügig ausdiskutiert und danach gemeinsam verfolgt würden. Was soll diese Achterbahnpolitik: Regierung A verabschiedet eine Rentenreform, Regierung B kassiert sie nach der Wahl - Regierung B verabschiedet den Atomausstieg, Regierung A kassiert ihn nach der Wahl? Haben wir wirklich so viel überschüssige Zeit und Kraft für Besserwisserei? Welchen Schwung würde unser Land entfalten, wenn es all seine Kräfte bündeln würde
unbekannt
Der Herausgeber einer Londoner Zeitung veranstaltete eine Rundfrage über das Thema: "Bücher, die mir geholfen haben." Eine Antwort lautete: "Das Kochbuch meiner Mutter und das Scheckbuch meines Vaters." (Manch einem sollen auch schon ein paar gute Ratschläge und Informationen geholfen haben. Und damit, so denke ich, kann ich heute dienen: mit geldwerten Ratschlägen, die Sie vom Scheckbuch des Vaters unabhängig machen, und mit einigen Informationen, bei denen Sie mit der Zunge schnalzen werden wie bei Mutters Rehgulasch oder Rinderbraten ...)
unbekannt
Der alte Sufi-Weise Junaid von Bagdad hörte einmal einen Mann sagen, es sei heutzutage wirklich schwierig geworden, Brüder zu finden. Da wandte sich Junaid zu ihm und sagte: "Wenn du einen Bruder suchst, der deine Last mit dir teilt, ist es wahrhaftig schwer, Brüder zu finden, mein Lieber. Wenn du aber einen Bruder suchst, dessen Last du zu teilen bereit bist, dann wirst du an Brüdern keinen Mangel haben." (Die Geschichte spricht für sich selbst. Die Lehre, die darin steckt, versteht jeder von uns hier im Raum. Aber spricht sie uns noch an? Ist sie noch zeitgemäß? Paßt sie in unsere Gesellschaft, in der so viele Sätze mit "Ich" beginnen - und so wenige Sätze mit "Du" oder "Wir"? Wir wollen heute über ein schwieriges Thema sprechen: nicht direkt über uns und unsere Probleme, sondern über andere Menschen und deren Probleme - Probleme, die allerdings auf uns zurückfallen, wenn wir sie weiterhin ignorieren.)
unbekannt
Gute Briefe sind wie gute Freunde. Sie dürfen es heute eilig haben, aber sie müssen sich morgen Zeit nehmen.
Oscar Wilde (1854-1900), ir. Schriftsteller
Der damalige Bundespostminister Kurt Gscheidle zog 1980 eine Briefmarkenserie zu den Olympischen Spielen in Moskau zurück, ehe sie an die Schalter kam. Aus gutem Grund: Die Bundesrepublik boykottierte die Spiele. Alle Briefmarken wurden eingestampft - nur nicht das Muster, das Gscheidle mit nach Hause genommen hatte. Seine Frau klebte die Marken auf Preisausschreiben-Lösungskarten. Die wenigen Marken werden heute heftig gesucht: Bis zu 25 000 Mark zahlen Sammler für eine einzige solche Marke. (Woraus wir lernen: Was einem zu einer bestimmten Zeit als Muster ohne Wert erscheint, kann zu einer anderen Zeit extrem gesucht, geschätzt und wertvoll sein. Ein Thema, das vor Jahren noch überhaupt keine Konjunktur hatte, aber zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist das Thema "X", über das ich heute zu und mit Ihnen reden will.)
Max Schautzer (*1940), östr. Journalist u. TV-Moderator
= Ein Mann, der verschlüsselt nach Hause drahtet, was die Zeitungen schon vor drei Tagen gebracht haben.
Roger Peyrefitte (*1907), frz. Schriftsteller u. Politiker
Ich frage mich oft, ob es nützlicher ist, während der Börsenzeit zur Börse oder zum Angeln zu gehen. An der Börse kann man zwar verschiedene Tips erfahren und dann das Gegenteil davon machen, beim Angeln aber kann man in Ruhe überlegen, was man besser nicht machen sollte.
André Kostolany (1906-99), amerik. Börsenkolumnist ungar. Herkunft
Die nächsten zwanzig Jahre werden das Zeitalter der Biologie sein, in der Art, wie die letzten zwanzig Jahre das Zeitalter der Mikro-Elektronik waren.
John Naisbitt (*1930), amerik. Prognostiker
Der neue Schulrat kommt zur Besichtigung, stellt sich in die sechste Klasse und fragt. "Wer weiß was über den 'Zerbrochenen Krug'?" Ein kleiner Möchtegern-Punk wird knallweiß und stammelt erschrocken: "Also ganz ehrlich: Ich war's nicht!" Der Schulrat schaut entsetzt den Deutschlehrer an, der kratzt sich verlegen am Kopf und antwortet dann leise: "Herr Schulrat, der Harry macht wirklich ziemlich viel Mist - aber diesmal glaub' ich dem Jungen!" Mühsam um Beherrschung ringend, schleppt sich der Schulrat ins Rektorzimmer und erzählt dort den Zwischenfall. Der Rektor legt nachdenklich die Stirn in Falten, denkt ein paar Momente nach und sagt dann zum Schulrat besänftigend: "Ach, wissen Sie was: Ich gebe Ihnen jetzt zwanzig Mark, und damit ist der Krug vergessen!" Nach mehreren Wochen Erholungsurlaub wird der Schulrat zu einem Empfang des Regierungspräsidenten eingeladen. Ihm erzählt er im Laufe des Abends, warum er so lange nicht dienstfähig war. Der Regierungspräsident hört sich die Sache an, sagt danach lange Zeit kein Wort - und zieht den Schulrat schließlich verschwörerisch zur Seite. Dabei flüstert er leise: "Also ganz im Vertrauen - die Sache mit dem Krug: Ich glaube, der Rektor war's selber. Sonst hätte der Ihnen doch nie freiwillig zwanzig Mark gegeben!"
unbekannt
Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein Haltbarkeitsdatum?
Max Streibl (1933-98), dt. Politiker (CSU), 1988-93 Min.-Präs. Bayern
Kaiser Wilhelm II. vertrug keine Kritik, glaubte selbst aber, alles besser zu wissen. Die Deutschen hatten dafür ein gefügeltes Wort: "Kennen Sie den Unterschied zwischen Gott und dem Kaiser? - Gott weiß alles; der Kaiser weiß alles besser!" (Inzwischen leben wir nicht mehr in einer Monarchie, sondern in einer Demokratie. Das ist ein Riesenfortschritt, in jeder Hinsicht. Und doch geht uns eines manchmal gehörig auf den Nerv: Jetzt haben wir nicht mehr einen, sondern Millionen Besserwisser. Kaum macht ein Politiker, Wirtschaftler, Gewerkschafter, Wissenschaftler einen vernünftigen Vorschlag, meldet sich garantiert ein anderer, der es besser weiß. Manchmal hat man den Eindruck, daß alles zerredet, zerkleinert wird, bis selbst von großen Ideen und Entwürfen nur noch Hackfleisch übrig bleibt. Das dient der Akzeptanz der parlamentarischen Demokratie nicht. Ich nenne das ein destruktives Verfahren. Konstruktiver wäre es, wenn gute Ideen - einmal erkannt - zügig ausdiskutiert und danach gemeinsam verfolgt würden. Was soll diese Achterbahnpolitik: Regierung A verabschiedet eine Rentenreform, Regierung B kassiert sie nach der Wahl - Regierung B verabschiedet den Atomausstieg, Regierung A kassiert ihn nach der Wahl? Haben wir wirklich so viel überschüssige Zeit und Kraft für Besserwisserei? Welchen Schwung würde unser Land entfalten, wenn es all seine Kräfte bündeln würde
unbekannt