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Ein liebenswürdiger Mensch ist jemand, der lächelnd anhört, was er schon weiß, wenn es ihm jemand erzählt, der das nicht weiß.
Alfred Capus (1858-1922), frz. Schriftsteller
Die Menschen haben keine Zeit füreinander, sie haben nicht einmal die Zeit, einander zuzulächeln.
Mutter Teresa (1910-97), ind. Ordensgründerin alban. Herk., 1979 Friedensnobelpr.
Papst Leo XII. war fast 94 Jahre alt. Als man ihmt eines Tages wünschte, er möge hundert Jahre erreichen, bemerkte er lächelnd: "Man soll dem Wohlwollen der Vorsehung keine Grenzen setzen."
Unbekannt
Mark Twain war zu spät zu einer Party gekommen, hatte der Gastgeberin an der Tür lächelnd in die Augen geschaut und sich in aller Freundlichkeit mit den Worten entschuldigt: "Tut mir leid, daß ich spät bin, ich mußte nur eben noch meine Tante umbringen!" - Und die Antwort? "Wie reizend, Sie zu sehen! Die kleine Verspätung macht doch nichts. Wir sind froh, daß Sie gekommen sind, es ist uns wirklich eine große Freude, Sie bei uns zu haben!"
unbekannt
Die feinste Satire ist die, deren Spott mit so wenig Bosheit und so viel Überzeugung verbunden ist, daß er selbst diejenigen zum Lächeln nötigt, die er trifft.
Georg Christoph Lichtenberg (1742-99), dt. Aphoristiker u. Physiker
Ein reicher Mann lag einst im Sterben. Sein ganzes Leben hatte sich nur um Geld gedreht, und als es nun mit ihm zu Ende ging, dachte er, daß es nicht schlecht wäre, auch im Jenseits immer ein paar Rubel zur Hand zu haben. Darum bat er seine Söhne, ihm einen Beutel voll Rubel in den Sarg zu legen. Die Kinder erfüllten ihm diesen Wunsch. Im Jenseits angekommen, entdeckte er eine Anrichte mit Speisen und Getränken, wie im Erster-Klasse- Wartesaal eines großen Bahnhofes. Vergnügt betrachtete er seinen Beutel und trat an die Theke. Alles, was dort angeboten war, kostete eine Kopeke: die appetitlichen Pastetchen ebenso wie die frischen Sardinen und der Rotwein. "Billig", dachte er, "alles sehr billig hier," und wollte sich einen guten Teller voll bestellen. Als der Mann an der Theke ihn fragte, ob er auch Geld habe, hielt er ein Fünf-Rubel-Stück hoch. Doch der Mann sagte trocken: "Bedaure! Wir nehmen nur Kopeken!" Der Reiche, inzwischen - wie sich leicht nachvollziehen läßt - furchtbar hungrig und durstig, befahl daraufhin seinen Söhnen im Traum, den Beutel mit Rubeln im Grabe auszutauschen gegen einen Sach Kopeken. So geschah es. Und triumphierend trat er wieder an die Theke. Doch als er dem Mann hinter der Theke eine Handvoll Kopeken übergeben wollte, sagte der lächelnd, aber bestimmt: "Wie ich sehe, haben Sie dort unten wenig gelernt. Wir nehmen hier nicht Kopeken, die Sie verdient, nur die Sie verschenkt haben."
Leo N. Tolstoi (1828-1910), russ. Schriftsteller
Freuen wir uns darauf, wie wir und freuen, wenn uns ein Kind geboren wird. Lachen wir es an, das neue Jahr, lächeln wir ihm zu!
Charles Dickens (1812-70), engl. Schriftsteller
= Ein Despot, dem die Weisen lächelnd gehorchen.
Ambrose Bierce (1842-1914), amerik. Schriftsteller u. Journalist
Die Welt und das Leben zu lieben, auch unter Qualen zu lieben, jedem Sonnenstrahl dankbar offenzustehen und auch im Leid das Lächeln nicht ganz zu verlernen.
Hermann Hesse (1877-1962), dt. Dichter, 1946 Nobelpr. f. Lit.
Ein liebenswürdiger Mensch ist jemand, der lächelnd anhört, was er schon weiß, wenn es ihm jemand erzählt, der das nicht weiß.
Alfred Capus (1858-1922), frz. Schriftsteller
Die Menschen haben keine Zeit füreinander, sie haben nicht einmal die Zeit, einander zuzulächeln.
Mutter Teresa (1910-97), ind. Ordensgründerin alban. Herk., 1979 Friedensnobelpr.
Papst Leo XII. war fast 94 Jahre alt. Als man ihmt eines Tages wünschte, er möge hundert Jahre erreichen, bemerkte er lächelnd: "Man soll dem Wohlwollen der Vorsehung keine Grenzen setzen."
Unbekannt
Mark Twain war zu spät zu einer Party gekommen, hatte der Gastgeberin an der Tür lächelnd in die Augen geschaut und sich in aller Freundlichkeit mit den Worten entschuldigt: "Tut mir leid, daß ich spät bin, ich mußte nur eben noch meine Tante umbringen!" - Und die Antwort? "Wie reizend, Sie zu sehen! Die kleine Verspätung macht doch nichts. Wir sind froh, daß Sie gekommen sind, es ist uns wirklich eine große Freude, Sie bei uns zu haben!"
unbekannt
Die feinste Satire ist die, deren Spott mit so wenig Bosheit und so viel Überzeugung verbunden ist, daß er selbst diejenigen zum Lächeln nötigt, die er trifft.
Georg Christoph Lichtenberg (1742-99), dt. Aphoristiker u. Physiker
Ein reicher Mann lag einst im Sterben. Sein ganzes Leben hatte sich nur um Geld gedreht, und als es nun mit ihm zu Ende ging, dachte er, daß es nicht schlecht wäre, auch im Jenseits immer ein paar Rubel zur Hand zu haben. Darum bat er seine Söhne, ihm einen Beutel voll Rubel in den Sarg zu legen. Die Kinder erfüllten ihm diesen Wunsch. Im Jenseits angekommen, entdeckte er eine Anrichte mit Speisen und Getränken, wie im Erster-Klasse- Wartesaal eines großen Bahnhofes. Vergnügt betrachtete er seinen Beutel und trat an die Theke. Alles, was dort angeboten war, kostete eine Kopeke: die appetitlichen Pastetchen ebenso wie die frischen Sardinen und der Rotwein. "Billig", dachte er, "alles sehr billig hier," und wollte sich einen guten Teller voll bestellen. Als der Mann an der Theke ihn fragte, ob er auch Geld habe, hielt er ein Fünf-Rubel-Stück hoch. Doch der Mann sagte trocken: "Bedaure! Wir nehmen nur Kopeken!" Der Reiche, inzwischen - wie sich leicht nachvollziehen läßt - furchtbar hungrig und durstig, befahl daraufhin seinen Söhnen im Traum, den Beutel mit Rubeln im Grabe auszutauschen gegen einen Sach Kopeken. So geschah es. Und triumphierend trat er wieder an die Theke. Doch als er dem Mann hinter der Theke eine Handvoll Kopeken übergeben wollte, sagte der lächelnd, aber bestimmt: "Wie ich sehe, haben Sie dort unten wenig gelernt. Wir nehmen hier nicht Kopeken, die Sie verdient, nur die Sie verschenkt haben."
Leo N. Tolstoi (1828-1910), russ. Schriftsteller
Freuen wir uns darauf, wie wir und freuen, wenn uns ein Kind geboren wird. Lachen wir es an, das neue Jahr, lächeln wir ihm zu!
Charles Dickens (1812-70), engl. Schriftsteller
= Ein Despot, dem die Weisen lächelnd gehorchen.
Ambrose Bierce (1842-1914), amerik. Schriftsteller u. Journalist
Die Welt und das Leben zu lieben, auch unter Qualen zu lieben, jedem Sonnenstrahl dankbar offenzustehen und auch im Leid das Lächeln nicht ganz zu verlernen.
Hermann Hesse (1877-1962), dt. Dichter, 1946 Nobelpr. f. Lit.