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Die Zeitungen sind die Sekundenzeiger der Geschichte.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), dt. Philosoph
Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus, und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter
Wer in dieser Zeit im eigenen Land und am Horizont der Weltpolitik die Schrift nicht mehr erkennen kann, ist blind geworden für die Herausforderung der Geschichte.
Helmut Kohl (*1930), dt. Politiker (CDU), 1969-76 Min.-Präs. Rheinland-Pfalz, 1982-98 Bundeskanzler
Die Zeit, die sich ausbreitet, ist die Zeit der Geschichte. Die Zeit, die hinzufügt, ist die Zeit des Lebens. Und die beiden haben nichts gemeinsam, aber man muß die eine nutzen können wie die andere.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
Es gibt nur zwei oder drei Menschengeschichten, aber die wiederholen sich immer, so heftig, als wären sie nie zuvor geschehen.
Willa Cather (1873-1947), amerik. Schriftstellerin
Es geschah, wenn ich mich recht entsinne, im Jahre 1985, da wollte ein Ehepaar sein Meissner Porzellangeschirr veräußern. Der Auktionator schätzte, es ließen sich wohl 20.000 Mark erzielen. Die Frau freute sich und spülte noch einmal sorgsam jedes Teil. Doch, sie es das Schicksal will, fiel ihr der Deckel der Zuckerdose zu Boden und zerbrach. Was tun? Einfach zusammenkleben? Nein. Also packte die Frau die Scherben in ein kleines Kästchen und sandte das Päckchen mit der freundlichen Bitte um Ersatz an die Meissener Porzellanmanufaktur. Die Antwort kam überraschend schnell. "Leider ist es uns nicht möglich", war in dem Brief zu lesen, "Ihnen das fehlende Deckelchen zu ersetzen. Nicht, daß wir nicht wollten, aber es gibt auf der ganzen Welt nur noch zwei dieser Tafelgeschirre - und eines davon ist Ihres. Wir wären hocherfreut und sehr glücklich, wenn Sie sich bereitfinden könnten, das Service der ständigen Ausstellung unserer Manufaktur zu überlassen. Mit freundlichen Grüßen usf." Ich vergaß zu erwähnen: Die Meissener bezifferten den Wert des Tafelgeschirrs auf 200.000 DM und boten dem Ehepaar diesen Kaufpreis an. Interpretationsmöglichkeit: Eine wahre Geschichte aus unseren Tagen. Enthält sie nicht eine tiefere Bedeutung? Wie oft geschieht es, daß wir erst dann, wenn etwas zerbrochen ist, seinen wahren Wert erkennen? Den Wert einer Ehe, einer Freundschaft, Nachbarschaft.
Unbekannt
Es gibt eine alte Geschichte über eine Straße in Wien, in der sich vier Bäckereien befanden. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, stellte die erste ein Schild neben den Eingang, auf dem sie das feinste Gebäck in ganz Wien offerierte. Die zweite Bäckerei antwortete mit einem Schild: die feinsten Backwaren in ganz Österreich. Die dritte konterte mit dem Angebot: die besten Backwaren der Welt. Das alles beeindruckte den vierten Bäcker keineswegs. Er postierte vor seinem Laden ein Schild, das bescheiden verkündete: 'Hier erhalten Sie die feinsten Backwaren in dieser Straße.'
Unbekannt
(Sie erwidern auf eine freundliche Einführung:) Das war eine sehr freundliche Einführung und dafür danke ich Ihnen. Es erinnert mich an eine Geschichte. Ein amerikanischer Einführungsredner, in den angelsächsischen Ländern nennt man ihn Toastmaster, stellte dem Publikum den US-Präsidentschaftskandidaten Adlai Stevenson vor. Der Redner dachte, er hätte wirklich alles Lobenswerte vorgebracht und kein Kompliment ausgelassen. Um so überraschter war er, als Stevenson mit den Worten begann: "Herzlichen Dank, Sir, das ist die zweitfreundlichste Einführung, die mir je zuteil wurde." Das wurmte den Toastmaster sehr. Er war sich sicher, mit seinen Bemerkungen so weit gegangen zu sein, wie man nur konnte, ohne rot zu werden. Stevenson, der den Verdruß natürlich bemerkte, gab folgende Erklärung: "Bei früherer Gelegenheit ist einmal der Gastgeber so heiser gewesen, daß er unmöglich meine Begrüßung übernehmen konnte. Unter diesen Umständen habe ich mich halt selbst vorstellen müssen ..." Ich habe mich bisher noch nie selbst vorstellen dürfen, deshalb erlauben Sie mir zu sagen, ich habe noch nie eine schmeichelhaftere Einführung bekommen.
Sylvia Simmons, amerik. Redenschreiberin u. Publizistin
Die Geschichte der Menschheit ist die Geschichte der menschlichen Visionen.
Hans Kasper (*1916), dt. Schriftsteller u. Hörspielautor
Eine alte chinesische Geschichte handelt von einem Bauern, dessen Pferd weglief. Es war eine preisgekrönte, herrliche Stute. Deswegen kamen die Nachbarn, um dem Bauern ihr Mitleid über den herben Verlust auszusprechen. "Du bist sicher sehr traurig!" sagten sie. Doch der Bauer antwortete nur: "Vielleicht." Eine Woche später kam die Stute zurück und brachte fünf wilde Pferde mit sich. Wieder kamen die Nachbarn, diesmal um zu gratulieren. "Du bist jetzt sicher sehr glücklich", sagten sie. Und wieder antwortete der Bauer nur: "Vielleicht." Am nächsten Tag versuchte der Sohn des Bauern, auf einem der Wildpferde zu reiten. Er wurde abgeworfen und brach sich ein Bein. "So ein Pech!" sagten die Nachbarn. "Vielleicht!" antwortete der Bauer. Drei Tage später kamen Offiziere ins Dorf, um Soldaten zu rekrutieren. Sie nahmen alle jungen Männer mit, außer dem Sohn des Bauern, der wegen seines gebrochenen Beins für den Kriegsdienst nicht tauglich war.
unbekannt
Die Zeitungen sind die Sekundenzeiger der Geschichte.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), dt. Philosoph
Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus, und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter
Wer in dieser Zeit im eigenen Land und am Horizont der Weltpolitik die Schrift nicht mehr erkennen kann, ist blind geworden für die Herausforderung der Geschichte.
Helmut Kohl (*1930), dt. Politiker (CDU), 1969-76 Min.-Präs. Rheinland-Pfalz, 1982-98 Bundeskanzler
Die Zeit, die sich ausbreitet, ist die Zeit der Geschichte. Die Zeit, die hinzufügt, ist die Zeit des Lebens. Und die beiden haben nichts gemeinsam, aber man muß die eine nutzen können wie die andere.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
Es gibt nur zwei oder drei Menschengeschichten, aber die wiederholen sich immer, so heftig, als wären sie nie zuvor geschehen.
Willa Cather (1873-1947), amerik. Schriftstellerin
Es geschah, wenn ich mich recht entsinne, im Jahre 1985, da wollte ein Ehepaar sein Meissner Porzellangeschirr veräußern. Der Auktionator schätzte, es ließen sich wohl 20.000 Mark erzielen. Die Frau freute sich und spülte noch einmal sorgsam jedes Teil. Doch, sie es das Schicksal will, fiel ihr der Deckel der Zuckerdose zu Boden und zerbrach. Was tun? Einfach zusammenkleben? Nein. Also packte die Frau die Scherben in ein kleines Kästchen und sandte das Päckchen mit der freundlichen Bitte um Ersatz an die Meissener Porzellanmanufaktur. Die Antwort kam überraschend schnell. "Leider ist es uns nicht möglich", war in dem Brief zu lesen, "Ihnen das fehlende Deckelchen zu ersetzen. Nicht, daß wir nicht wollten, aber es gibt auf der ganzen Welt nur noch zwei dieser Tafelgeschirre - und eines davon ist Ihres. Wir wären hocherfreut und sehr glücklich, wenn Sie sich bereitfinden könnten, das Service der ständigen Ausstellung unserer Manufaktur zu überlassen. Mit freundlichen Grüßen usf." Ich vergaß zu erwähnen: Die Meissener bezifferten den Wert des Tafelgeschirrs auf 200.000 DM und boten dem Ehepaar diesen Kaufpreis an. Interpretationsmöglichkeit: Eine wahre Geschichte aus unseren Tagen. Enthält sie nicht eine tiefere Bedeutung? Wie oft geschieht es, daß wir erst dann, wenn etwas zerbrochen ist, seinen wahren Wert erkennen? Den Wert einer Ehe, einer Freundschaft, Nachbarschaft.
Unbekannt
Es gibt eine alte Geschichte über eine Straße in Wien, in der sich vier Bäckereien befanden. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, stellte die erste ein Schild neben den Eingang, auf dem sie das feinste Gebäck in ganz Wien offerierte. Die zweite Bäckerei antwortete mit einem Schild: die feinsten Backwaren in ganz Österreich. Die dritte konterte mit dem Angebot: die besten Backwaren der Welt. Das alles beeindruckte den vierten Bäcker keineswegs. Er postierte vor seinem Laden ein Schild, das bescheiden verkündete: 'Hier erhalten Sie die feinsten Backwaren in dieser Straße.'
Unbekannt
(Sie erwidern auf eine freundliche Einführung:) Das war eine sehr freundliche Einführung und dafür danke ich Ihnen. Es erinnert mich an eine Geschichte. Ein amerikanischer Einführungsredner, in den angelsächsischen Ländern nennt man ihn Toastmaster, stellte dem Publikum den US-Präsidentschaftskandidaten Adlai Stevenson vor. Der Redner dachte, er hätte wirklich alles Lobenswerte vorgebracht und kein Kompliment ausgelassen. Um so überraschter war er, als Stevenson mit den Worten begann: "Herzlichen Dank, Sir, das ist die zweitfreundlichste Einführung, die mir je zuteil wurde." Das wurmte den Toastmaster sehr. Er war sich sicher, mit seinen Bemerkungen so weit gegangen zu sein, wie man nur konnte, ohne rot zu werden. Stevenson, der den Verdruß natürlich bemerkte, gab folgende Erklärung: "Bei früherer Gelegenheit ist einmal der Gastgeber so heiser gewesen, daß er unmöglich meine Begrüßung übernehmen konnte. Unter diesen Umständen habe ich mich halt selbst vorstellen müssen ..." Ich habe mich bisher noch nie selbst vorstellen dürfen, deshalb erlauben Sie mir zu sagen, ich habe noch nie eine schmeichelhaftere Einführung bekommen.
Sylvia Simmons, amerik. Redenschreiberin u. Publizistin
Die Geschichte der Menschheit ist die Geschichte der menschlichen Visionen.
Hans Kasper (*1916), dt. Schriftsteller u. Hörspielautor
Eine alte chinesische Geschichte handelt von einem Bauern, dessen Pferd weglief. Es war eine preisgekrönte, herrliche Stute. Deswegen kamen die Nachbarn, um dem Bauern ihr Mitleid über den herben Verlust auszusprechen. "Du bist sicher sehr traurig!" sagten sie. Doch der Bauer antwortete nur: "Vielleicht." Eine Woche später kam die Stute zurück und brachte fünf wilde Pferde mit sich. Wieder kamen die Nachbarn, diesmal um zu gratulieren. "Du bist jetzt sicher sehr glücklich", sagten sie. Und wieder antwortete der Bauer nur: "Vielleicht." Am nächsten Tag versuchte der Sohn des Bauern, auf einem der Wildpferde zu reiten. Er wurde abgeworfen und brach sich ein Bein. "So ein Pech!" sagten die Nachbarn. "Vielleicht!" antwortete der Bauer. Drei Tage später kamen Offiziere ins Dorf, um Soldaten zu rekrutieren. Sie nahmen alle jungen Männer mit, außer dem Sohn des Bauern, der wegen seines gebrochenen Beins für den Kriegsdienst nicht tauglich war.
unbekannt