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Der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter
Orchester haben keinen eigenen Klang; den macht der Dirigent.
Herbert von Karajan (1908-89), östr. Dirigent
Ich versuchte einmal das Dirigieren zu erlernen, erstens, weil ich hoffte, hiervon in der Verwaltung profitieren zu können und zweitens, weil ich auf dem Volksfest und ähnlichen Veranstaltungen mit eigenen Dirigierversuchen schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Den Zuhörern gefiel es nicht, und das Orchester folgte mir nicht. Insbesondere wußte ich nicht, wie man ein Orchester dazu bringt, daß es aufhört. Es spielte einfach weiter, auch wenn ich ihm durch heftiges Fuchteln deutlich machte, daß es zum Ende kommen solle. Professor Rilling empfahl mir, mir vorzustellen, daß eine Sau auf dem Rücken liege, und dann ihre Rückenlinie einschließlich des Ringelschwanzes mit dem Taktstock nachzuzeichnen. Das bringe jedes Orchester dazu, seine Tätigkeit einzustellen. Ich probierte das. Aber es klappte nicht. Ich zeichnete mit dem Taktstock mindestens zwanzig Säue, aber das Volkfestorchester setzte seine geräuschstarken Bemühungen trotzdem fort. Es kommt anscheinend doch darauf an, wer den Taktstock hält. (Manfred Rommel macht uns an diesem Beispiel klar, was eine Führungskraft braucht: Autorität - die hat ein Oberbürgermeister nicht, wenn er vor einem Blasorchester mit dem Taktstock herumfuchtelt - sowie Kompetenz. Die hat er in einer solchen Situation zweifellos auch nicht. Ob der Mann, den wir heute ehren/begrüßen/ verabschieden wollen, die Kompetenz besitzen würde ein Orchester zu dirigieren, weiß ich nicht. Daß
Manfred Rommel (*1928), dt. Politiker (CDU), 1974-96 Oberbürgermeister Stuttgart, 1995-99 Koordinator f.d. dt.-frz. Zusammenarbeit
Der Dichter ist überflüssig in der technischen wie in der ökonomischen Welt - das macht sein Elend und seine Größe aus.
Ernst Jünger (1895-1998), dt. Schriftsteller
Wie groß muß das deutsche Rätsel sein, daß es so viele und so verschiedene Antworten möglich macht?
Karl Barth (1886-1968), schweizer. Theologe
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.
Kurt Tucholsky (1890-1935), dt. Schriftsteller
Wer das Denken zur Hauptsache macht, der kann es darin zwar weit bringen, aber er hat doch eben den Boden mit dem Wasser vertauscht, und einmal wird er ersaufen.
Hermann Hesse (1877-1962), dt. Dichter, 1946 Nobelpr. f. Lit.
Überlegen macht überlegen.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller