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Der Ruhestand muß etwas Herrliches sein. Man kann ja schließlich nicht ewig den Bauch einziehen.
Burt Reynolds (*1936), amerik. Filmschauspieler
Der junge Grieche fragt mich, was das Altsein bedeutet. Es bedeutet, sage ich ihm, daß ich das Leben vieler Menschen, die ich gekannt habe, übersehen kann. Es bedeutet, daß ich ihnen wie mir ein dreihundertjähriges Leben wünsche, um noch mehr zu übersehen, denn jede Spanne mehr, die man kennt, macht es staunenswerter, fragwürdiger, hoffnungsvoller, einsichtiger und unerklärlicher.
Elias Canetti (1905-94), Schriftsteller span.-jüd. Herk., 1972 Georg-Büchner-Preis, 1981 Nobelpr. f. Lit.
Der Fotograf, der an Churchills achtzigstem Geburtstag Aufnahmen von ihm gemacht hatte, meinte höflich, er hoffe, ihn auch an seinem hundertsten Geburtstag photographieren zu können. "Warum nicht, junger Mann?" sagte Churchill. "Sie sehen doch eigentlich ganz gesund aus."
unbekannt
Das hätte ein schönes Geschäft werden können. Vor dreißig Jahren warf André-François Raffray, Notar im provenzalischen Arles, ein Auge im Herzen der Altstadt. Darinnen wohnte eine alte Dame. Da sie schon neunzig war, schlug der Notar vor, er zahle ihr eine Leibrente von monatlich 2500 Franc (etwa 700 Mark) und werde im Gegenzug nach ihrem Tod Eigentümer der Wohnung. Monsieur Raffray hat sich jedoch gründlich verrechnet. Wie hätte er auch ahnen können, daß besagte Dame weiterleben und weiterleben würde. Pünktlich holte sie sich den ihr zustehenden Scheck ab, Monat für Monat, Jahr für Jahr, Jahrzehnt für Jahrzehnt. Insgesamt hat der Notar für das Appartement, das längst zu einer Ruine verkommen und unbewohnbar ist, ein Vielfaches des Wertes bezahlt. Doch er muß sich nicht länger grämen. Er ist nämlich, 77jährig, an Weihnachten vorigen Jahres gestorben. Die alte Dame lebt immer noch. Sie hat mittlerweile 121 Lenze hinter sich. "Im Leben macht man auch mal schlechte Geschäfte", hat sie den Notar, als der noch lebte, getröstet.
unbekannt
Das ganze Geheimnis, sein Leben zu verlängern, besteht darin, es nicht zu verkürzen.
Ernst von Feuchtersleben (1806-49), östr. Schriftsteller
Bei meiner ungeheuren Ansammlung von Weisheiten erscheint es mir ja schade, sie nicht weiterzugeben - aber Du verstehst, o Herr, daß ich mir ein paar Freunde erhalten möchte.
Theresia von Avila (1515-82), eigtl. Teresa de Cepeda y Ahumada, span. Mystikerin u. Klostergründerin
Auf einer Geburtstagsfeier diskutieren vier ältere Herren über die kürzliche Heirat einer stadtbekannten Dame, deren Vorleben, zurückhaltend formuliert, etwas unübersichtlich war. "Sie hat eine gute Partie gemacht", resümiert der Erste, "obwohl sie ihrem Ehemann all ihre Affären gebeichtet haben soll." - "All ihre Affären? Welch eine Ehrlichkeit!" sagt der Zweite. "Welch ein Mut!" sagt der Dritte. Meint der Vierte: "Welch ein Gedächtnis!"
unbekannt
An der Haustüre des Schriftstellers Henry Miller hängt ein Zettel, auf dem er poetisch den neugierigen Wanderer bittet, vorüberzuziehen ohne anzuklopfen, einen Greis, der alles Wissenswerte über seine Person in seinen Büchern gesagt hat, in Ruhe seine letzten Tage genießen zu lassen.
unbekannt