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Ein Mann ging zu einer Wahrsagerin. "Ich sehe in meiner Kristallkugel nichts Gutes: Sie werden arm und unglücklich sein - bis zu Ihrem fünfundvierzigsten Geburtstag." - "Und dann, was passiert dann?" - "Dann wird Sie nichts mehr bedrücken - dann werden Sie sich daran gewöhnt haben."
unbekannt
Die junge Kellnerin im Cafe in meiner Wohnanlage winkte mir jeden Tag zu. Ich fühlte mich geschmeichelt, denn sie war mindestens 15 Jahre jünger als ich. Eines Tages rief sie mich zu sich heran und fragte: "Sind Sie alleinstehend?" - "Ja, warum?" erwiderte ich mit einem strahlenden Lächeln. "Meine Mutter auch", erklärte sie. "Möchten Sie sie gern kennenlernen?" (Als Redner fühlt man sich einerseits auch so alleinstehend. Andererseits sehr geschmeichelt durch den freundlichen Begrüßungsapplaus - man fühlt sich mindestens 15 Jahre jünger. Also, ich möchte Sie gern kennenlernen, meine Damen und Herren. Die anwesenden Mütter auch ...)
Rick Spier, USA
Der Ruhestand muß etwas Herrliches sein. Man kann ja schließlich nicht ewig den Bauch einziehen.
Burt Reynolds (*1936), amerik. Filmschauspieler
Der junge Grieche fragt mich, was das Altsein bedeutet. Es bedeutet, sage ich ihm, daß ich das Leben vieler Menschen, die ich gekannt habe, übersehen kann. Es bedeutet, daß ich ihnen wie mir ein dreihundertjähriges Leben wünsche, um noch mehr zu übersehen, denn jede Spanne mehr, die man kennt, macht es staunenswerter, fragwürdiger, hoffnungsvoller, einsichtiger und unerklärlicher.
Elias Canetti (1905-94), Schriftsteller span.-jüd. Herk., 1972 Georg-Büchner-Preis, 1981 Nobelpr. f. Lit.
Der Fotograf, der an Churchills achtzigstem Geburtstag Aufnahmen von ihm gemacht hatte, meinte höflich, er hoffe, ihn auch an seinem hundertsten Geburtstag photographieren zu können. "Warum nicht, junger Mann?" sagte Churchill. "Sie sehen doch eigentlich ganz gesund aus."
unbekannt
Das hätte ein schönes Geschäft werden können. Vor dreißig Jahren warf André-François Raffray, Notar im provenzalischen Arles, ein Auge im Herzen der Altstadt. Darinnen wohnte eine alte Dame. Da sie schon neunzig war, schlug der Notar vor, er zahle ihr eine Leibrente von monatlich 2500 Franc (etwa 700 Mark) und werde im Gegenzug nach ihrem Tod Eigentümer der Wohnung. Monsieur Raffray hat sich jedoch gründlich verrechnet. Wie hätte er auch ahnen können, daß besagte Dame weiterleben und weiterleben würde. Pünktlich holte sie sich den ihr zustehenden Scheck ab, Monat für Monat, Jahr für Jahr, Jahrzehnt für Jahrzehnt. Insgesamt hat der Notar für das Appartement, das längst zu einer Ruine verkommen und unbewohnbar ist, ein Vielfaches des Wertes bezahlt. Doch er muß sich nicht länger grämen. Er ist nämlich, 77jährig, an Weihnachten vorigen Jahres gestorben. Die alte Dame lebt immer noch. Sie hat mittlerweile 121 Lenze hinter sich. "Im Leben macht man auch mal schlechte Geschäfte", hat sie den Notar, als der noch lebte, getröstet.
unbekannt
Das ganze Geheimnis, sein Leben zu verlängern, besteht darin, es nicht zu verkürzen.
Ernst von Feuchtersleben (1806-49), östr. Schriftsteller
Bei meiner ungeheuren Ansammlung von Weisheiten erscheint es mir ja schade, sie nicht weiterzugeben - aber Du verstehst, o Herr, daß ich mir ein paar Freunde erhalten möchte.
Theresia von Avila (1515-82), eigtl. Teresa de Cepeda y Ahumada, span. Mystikerin u. Klostergründerin