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Wie werden wir Unternehmensberater eigentlich gesehen? Was erwartet der Kunde von einem Berater? Nun, er erhofft sich seherische Fähigkeiten. Und dann? Denken wir an Kassandra. Sie sieht jedes Unglück voraus. Die Götter haben ihr die Gabe des Hellsehens verliehen. Aber sie haben ihr zugleich das Los aufgebürdet, daß sie immer recht behält, d.h. daß unausweichlich das, was sie voraussieht, auch eintrifft. Nie läßt sich einer, dem sie sein Unglück prophezeit, von ihr zur Umkehr bewegen. Tragisch, nicht wahr? Die Gegenfigur zu Kassandra findet sich im alttestamentarischen Buch Jonas. Jona erhält von Gott den Auftrag, Ninive zu bekehren, sonst drohe der Stadt ein göttliches Strafgericht. Er aber will nicht und flieht aufs Meer. Umsonst! Ein Wal verschluckt ihn und spuckt ihn wieder an Land. Jetzt endlich kommt Jona seinem Auftrag nach, geht nach Ninive und prophezeit: "Noch vierzig Tage, und die Stadt wird ein einziger Trümmerhaufen sein." Die Bürger von Ninive - o Wunder! - gehen in sich und tun Buße. Mit dem Ergebnis: Nichts passiert. Ninive geht nicht unter. Die Beratung hat Wirkung gezeigt. Jonas allerdings hätte leicht als Scharlatan abgetan werden können; denn das, was er prophezeit hat, ist ja nicht eingetreten. Die Bürger von Ninive aber sind zufrieden. Nur Jonas ist stocksauer und hadert mit Gott. Er hätte Ninive lieber untergehen sehen. Nach dem Motto: "Buße hin, Buße her: Strafe muß sein."
unbekannt
In einer medizinischen Zeitschrift stand neulich zu lesen: "Wenn du die Statistik lange genug quälst, wird sie schon gestehen." Was mich an das oberste Gebot für Wirtschaftsprognosen erinnert: "Nenne Zahlen oder nenne einen Zeitpunkt. Aber um Himmels Willen nie beides gleichzeitig."
Unbekannt
Ich bin jetzt 40 Jahre Fabrikant, aber ich habe es noch nicht fertiggebracht, Prognosen für vier Monate zu machen. Andere, die nichts von der Industrie verstehen, machen Voraussagen für fünf Jahre.
Fritz Berg (1901-79), ehem. BDI-Präsident
Magengeschwüre bekommt man nicht von dem, was man ißt, man bekommt sie von dem, was einen auffrißt. (Sprechen wir einmal über Niederlagen, über Fehlschläge, über Fehler der Vergangenheit, über die verpassten und versiebten Chancen. Genauer gesagt: Sprechen wir darüber, wie wir es anstellen können, sie schleunigst zu vergessen. Wie wir die Bleigewichte der Vergangenheit loswerden, um unbelasteter in die Zukunft gehen zu können ...!)
Mary Montagu (1689-1762), engl. Schriftstellerin
Es gibt ein Attribut, das es dem Geist ermöglicht hat, schon viele Hindernisse im Lauf der Geschichte zu überwinden: die Fähigkeit, einen Abgrund nicht mit den Augen eines Wissenschaftlers zu betrachten, sondern in ihm eine Aufforderung zu sehen, ihn zu überwinden.
Henry Kissinger (*1923), amerik. Politiker, 1973 Friedensnobelpr.
Ein König stellte für einen wichtigen Posten den Hofstaat auf die Probe. Kräftige und weise Männer umstanden ihn in großer Menge. "Ihr weisen Männer", sprach der König, "ich habe ein Problem zu lösen." Er führte die Anwesenden zu einem riesengroßen Türschloß, so groß, wie es keiner je gesehen hatte. Der König erklärte: "Hier seht ihr das größte und schwerste Schloß, das es in meinem Reich je gab. Wer von euch ist in der Lage, das Schloß zu öffnen?" Ein Teil der Höflinge schüttelte nur verneinend den Kopf. Einige, die zu den Weisen zählten, schauten sich das Schloß näher an, gaben aber zu, sie könnten es nicht schaffen. Als die Weisen dies gesagt hatten, war sich auch der Rest des Hofstaates einig, dieses Problem sei zu schwer, als daß sie es lösen könnten. Nur ein Wesir ging an den Schloß heran. Er untersuchte es mit Blicken und Fingern, versuchte, es auf die verschiedensten Weisen zu bewegen und zog schließlich mit einem Ruck daran. Und siehe, das Schloß öffnete sich. Das Schloß war nur angelehnt gewesen, nicht ganz zugeschnappt, und es bedurfte nichts weiter als des Mutes und der Bereitschaft, dies zu begreifen und beherzt zu handeln. Der König sprach: "Du wirst die Stelle am Hof erhalten, denn du verläßt dich nicht nur auf das, was du siehst oder was du hörst, sondern setzt selber deine eigenen Kräfte ein und wagst eine Probe.
unbekannt
Gott, der Herr, gab mir die Zunge eines Jüngers, damit ich verstehe, die Müden zu stärken durch ein aufmunterndes Wort.
Altes Testament
Um schwimmen zu lernen, muß ich ins Wasser gehen, sonst lerne ich nichts.
August Bebel (1840-1913), dt. Politiker, 1869 Mitbegr. u. Führer der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (spätere SPD)
Das stärkste PR-Mittel ist ein Wunder. Aber es muß wirklich geschehen sein.
Conrad Ahlers (1922-80), dt. Journalist u. Politiker (SPD), 1969-72 Regierungssprecher