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Auf dem Wege nach Madrid bat ein Armer in zurückhaltender Art um ein Almosen. "Schämt ihr euch denn nicht", sagte ein Passant, "einem so erbärmlichen Handwerk obzuliegen, wo ihr doch arbeiten könntet?" "Mein Herr", antwortete der Bettler mit echt kastilianischem Stolz: "Ich bat um Geld und nicht um Ratschläge." (Bei allem Stolz: Er war nicht der Erste, der die Erfahrung macht, daß es leichter ist, an gute Ratschläge zu kommen als an das Geld anderer Leute. Wir, die wir ebenfalls an das Geld anderer Leute kommen wollen, müssen uns darum etwas einfallen lassen. Wir dürfen keine Produkte/ Dienstleistungen anbieten, die uns alt aussehen lassen und bestenfalls unerbetene Ratschläge einbringen. Nein, was wir brauchen, sind Kunden, die uns ihrerseits bestürmen und fragen: "Bitte, bitte, kann ich euer Produkt / euer Dienstleistungs-Angebot so schnell wie möglich haben? Ich brauche es!" Wer uns und unsere Produkte / Angebote sieht, den soll nicht Mitleid, sondern den sollen Liebe, Leidenschaft, und Begehren packen.)
unbekannt
Es war einmal ein Fischer, der genoß das schöne Frühlingswetter in seinem kleinen Boot. Er fing nicht das Geringste, aber er freute sich über den friedlichen Tag, den leichten Wind, der das wasser kräuselte und den hübschen Schwung der Angelrute, als er den Köder mit einem Ruck wieder einholte. Kein Fisch schien sich um den Köder zu stören. Als er nach unten ins Wasser schaute, bemerkte er eine Wasserschlange gleich rechts neben dem Bott. Sie trug einen Frosch im Maul. Vorsichtig steiß er mit seiner Hand nach unten, packte die Schlange gleich hinter dem Frosch, zog sie ins Boot und schüttelte und drückte sie solange, bis sie den Frosch losließ. Als der Frosch Frosch glücklich auf dem Boden des Bootes herumhüpfte und der Fischer die Schlange gerade freilassen wollte, fiel ihm ein, er hatte ja unter dem Sitz noch einen Flachmann mit erfrischender Flüssigkeit. Allerdings stellte sich heraus: das Ding war schon ziemlich leer. So blieben ihm selbst nur ein paar Tropfen. Den Rest teilte er mit der Schlange, und ließ sie dann gehen. Unser Fischer kehrte zu seinem Zeitvertreib zurück. Gerade als er den neuen Köder an dem kleinen Gewicht befestigte, sah er überrascht, wie seine alte Freundin, die Schlange, Richtung zurückkam. Nur hatte sie diesmal zwei Frösche! Die Moral der Geschichte ist simpel: Wenn einer sich so benimmt, daß du es magst und mehr davon sehen willst, beloh ne es, egal ob du Fischer bist oder Schlange!
James G. Martin, amerik. Politiker, Gouverneur von North Carolina a.D.
(Sie erwidern auf eine freundliche Einführung:) Danke für diese freundliche Begrüßung. Wir alle lieben Schmeichel- und Streicheleinheiten. Einige von uns nehmen sogar lange Wege auf sich, um ihrer habhaft zu werden. Ich bin heute morgen extra dafür aus ... angereist, wo ich gerade an einer Konferenz über ... teilgenommen habe.
Sylvia Simmons, amerik. Redenschreiberin u. Publizistin
Die meisten Leute bekämen lieber Röteln, als zur Bank zu gehen und sich anstellen zu müssen.
James Finney Boylan, amerik. Schriftsteller, Literaturwissenschaftler u. Hochschullehrer
Als erstes im Bankgeschäft lernt man den Respekt vor Nullen. (Der berühmte Berliner Bankier Carl Fürstenberg hatte Recht: Es ist herrlich, in Nullen zu baden, wenn es sich um schwarze Nullen handelt, die sich hinter einer bescheidenen 1 versammeln - sagen wir, um sechs Nullen; dann sind wir Millionär. Oder, ganz zeitgemäß, um neun Nullen; dann sind wir Milliardär. Das sind wirklich liebenswürdige runde Dinger, diese Nullen! Respekt, Respekt! Und wer mit dem Sammeln einmal angefangen hat, der will gar nicht mehr aufhören.)
Carl Fürstenberg (1850-1933), Berliner Bankier
Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe.
Walter Röhrl (*1947), dt. Autorennfahrer, 1980 u. 1982 Rallye-Weltmeister, gewann viermal die Rallye Monte Carlo
"Pedar Joun, lieber Vati, erkläre mir bitte, wie ein Krieg zustande kommt", fragte ein kleiner persischer Junge seinen Vater. "Das will ich dir gern erklären", sagte der Vater. "Stelle dir einmal vor, Persien schickt seine Truppen nach China." In diesem Augenblick mischte sich die Mutter ein: "Wie kannst du denn dem Kind einen solchen Unsinn erzählen. Wann hat jemals Persien gegen China Krieg geführt?""Liebe Frau", versuchte der Vater zu erklären, "ich wollte nur an einem Beispiel erläutern, wie ein Krieg entsteht." "Durch deine Beispiele, die nie stimmen, bringst du bloß das Kind durcheinander. Außerdem ist es eine Lüge, daß Persien gegen China Krieg geführt hat." "Was, du bezeichnest mich als Lügner!" fuhr der Vater auf. "Ich nehme mir die Zeit und versuche, dem Kind etwas zu erklären, und du meckerst daran herum. Wenn du meinst, du könntest es besser erklären, dann mach du es doch. Du weißt doch immer alles besser." "Das ist aber unerhört, wie du mit mir sprichst. Ich werde nie mehr etwas sagen, daß du es nur weißt." In diesem Augenblick unterbrach der Sohn das Streitgespräch seiner Eltern und sagte: "Liebe Eltern, ihr braucht mir nicht mehr zu erklären, wie ein Krieg entsteht. Ich kann es mir gut vorstellen."
Nossrat Pesechkian, pers. Arzt u. Psychotherapeut
Das Wort "Lieben" wird durch jeden Zusatz schwächer. "Ich liebe dich wie mein Leben!" - oder "Ich liebe dich unsterblich!" - ist lange nicht so viel wie das einfache: "Ich liebe dich!"
Karl Gutzkow (1811-78), dt. Schriftsteller