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Es gehört zur Aufgabe des Patrons, dem Unternehmen Risiken aufzubürden. Das ist wie auf einem Schiff: Der Kapitän gibt die Richtung an - und wenn er sich irrt, kann die ganze Mannschaft untergehen.
Jean-Louis Servan-Schreiber (*1937), frz. Publizist u. Unternehmer
Der alte Sufi-Weise Junaid von Bagdad hörte einmal einen Mann sagen, es sei heutzutage wirklich schwierig geworden, Brüder zu finden. Da wandte sich Junaid zu ihm und sagte: "Wenn du einen Bruder suchst, der deine Last mit dir teilt, ist es wahrhaftig schwer, Brüder zu finden, mein Lieber. Wenn du aber einen Bruder suchst, dessen Last du zu teilen bereit bist, dann wirst du an Brüdern keinen Mangel haben." (Die Geschichte spricht für sich selbst. Die Lehre, die darin steckt, versteht jeder von uns hier im Raum. Aber spricht sie uns noch an? Ist sie noch zeitgemäß? Paßt sie in unsere Gesellschaft, in der so viele Sätze mit "Ich" beginnen - und so wenige Sätze mit "Du" oder "Wir"? Wir wollen heute über ein schwieriges Thema sprechen: nicht direkt über uns und unsere Probleme, sondern über andere Menschen und deren Probleme - Probleme, die allerdings auf uns zurückfallen, wenn wir sie weiterhin ignorieren.)
unbekannt
Daß alle Menschen Brüder sind, erinnert nicht zuletzt an Kain und Abel.
Hans Kasper (*1916), dt. Schriftsteller u. Hörspielautor
Er war normal wie ein Automat.
Andrej Sinjawski (1925-97), eigtl. Abram Terz, russ. Schriftsteller, 1973 nach Frankreich emigriert
= Die Unfähigkeit, anders zu sein.
Ron Kritzfeld (*1921), dt. Aphoristiker
Wer keine neuen Heilmittel anwendet, muß neue Übel akzeptieren: denn die Zeit ist der größte Neuerer. (He that will not apply new remedies must accept new evils: for time is the greatest innovator.)
Francis Bacon (1561-1626), engl. Staatsmann u. Philosoph
= Ein gutes Frühstück, aber ein schlechtes Abendbrot.
Francis Bacon (1561-1626), engl. Staatsmann u. Philosoph
Kunst ist Können.
Boris Arvatov (1896-1963) , Nähere Autorenangaben nicht feststellbar.
Was wir an Weihnachten feiern, ist alles andere als eine Idylle. Die Krippe, die wir längst in unsere warmen Stuben geholt haben, stand bekanntlich im Stall. Niemand war da, der der schwangeren Frau und dem jungen Mann aus Nazareth in Galiläa menschenwürdige Bleibe zu geben bereit war. Kaum war das Kind zur Welt gekommen, mußte die junge Familie fliehen, weil Herodes, der machtbesessene Herrscher, dem Kind Jesus nach dem Leben trachtete. Flüchtlinge waren sie, politisch Verfolgte, Asylsuchende.
Walter Kasper (*1933), dt. Bischof von Rottenburg- Stuttgart, s. 2001 Kardinal
Daß wir wieder werden wie die Kinder, ist eine unerfüllbare Forderung. Aber wir können zu verhüten suchen, daß die Kinder werden wie wir.
Erich Kästner (1899-1974), dt. Schriftsteller, 1957 Georg-Büchner-Preis