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Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, und der Nutzen, den wir von der Wissenschaft beziehen, darf nicht nur an ihren technischen Folgen gemessen werden. Unsere Vorväter haben reichlich zu allen Künsten beigetragen, zur Musik und zum Theater, zur Bildhauerei und zur Architektur, zur Malerei und zur Literatur. Alle diese Schöpfungen brachten ihnen wirtschaftlich kaum etwas ein. Aber wer würde diese Anstrengungen bedauern? (Dieser Satz stammt von dem österreichischen Schriftsteller und Zukunftsforscher Robert Jungk. Auch wir bedauern keineswegs die Anstrengungen der Künstler heute - dennoch wünsche ich, dass sie ihnen auch etwas einbringen.)
Robert Jungk (1913-94), östr. Schriftsteller u. Zukunftsforscher
Mancher sündigt bloß um des Genusses der Reue Willen.
Sacha Guitry (1885-1957), frz. Schriftsteller, Schauspieler u. Regisseur
Als er sich endlich eine Position geschaffen hatte, die es ihm ermöglichte, alles zu sagen, was er dachte, dachte er nur noch an seine Position.
Gabriel Laub (1928-98), poln.-dt. Schriftsteller, Satiriker u. Essayist
Kunst ist, wenn man's nicht kann, denn wenn man's kann, ist's keine Kunst. (Meine Damen und Herren, ich muss gestehen, dass ich das, was unsere Künstlerin kann, niemals könnte. Ich darf vermuten: Ihnen geht es ähnlich. Nach Nestroy wären wir damit alle hier Künstler.)
Johann Nepomuk Nestroy (1801-62), östr. Lustspieldichter u. Charakterdarsteller
Kein junges Unternehmen schreibt in den ersten vier Jahren schwarze Zahlen. Noch nicht einmal Mozart - er hat erst mit vier Jahren angefangen, schwarz auf weiß Noten zu schreiben.
Peter F. Drucker (*1909), amerik. Managementlehrer, -berater u. -publizist östr. Herk.
Musik ist unter den Künsten die komplizierteste, aber die mächtigste - vergleichbar etwa dem Flugzeug unter den Verkehrsmitteln.
Christoph Rueger (*1942), dt. Musiktheoretiker u. Hochschullehrer, Berlin
Bei dem Komponisten Giacomo Puccini klingelte das Telefon, während er übte, doch er wollte nicht gestört werden. Sein Diener Francesco nahm das Gespräch entgegen. Eine Frau fragt nach dem Maestro. "Der ist gerade ausgegangen." - "Aber ich hörte ihn doch Klavier spielen", protestierte die Anruferin. Darauf Francesco: "Gnädigste irren, ich staube gerade die Tasten ab!"
unbekannt
= Die Stenografie des Gefühls.
Leo N. Tolstoi (1828-1910), russ. Schriftsteller
Blöde gab es schon immer. Der Unterschied zu heute ist: Blöde haben eigene Zeitungen und Sender.
Michael Jürgs (*1945), Journalist
Daß ihr endlich schweigen wolltet; das würde Weisheit für euch sein.
Altes Testament