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Wir werden maschinell "infantilisiert".
Günther Anders (1902-92), eigtl. Günther Stern, dt. Philosoph u. Schriftsteller
Ich bin nicht in der Lage, mein Auto zu reparieren. Obwohl ich Charaktere spiele, die das können.
Kevin Costner (*1955), amerik. Schauspieler u. Regisseur
Es gibt eine Anekdote von einem Angelsachsen, der in Tokio einen etwas längeren Eingangsscherz vortrug, den der Dolmetscher mit zwei Worten übersetzte, worauf tosendes Gelächter anhub. Später fragte der Angelsachse einen Japaner, wie sein Scherz übersetzt worden sei. Sagte der: "Gar nicht. Der Übersetzer hat gesagt, alle sollen lachen, und das haben wir getan."
Fernando Wassner (*1946), dt. Journalist (FAZ)
Die Rede hat immer einen Anfang und meistens einen Schluß. Was dazwischen liegt, ist nicht so wichtig. Der Anfang ist verhältnismäßig leicht. Der Redner kann sich beispielsweise dafür entschuldigen, daß er redet, um es dann doch zu tun. Er kann sagen, daß er von der Sache nichts versteht, und dies sogleich unter Beweis stellen. Er kann den Zuhörern auch sagen, warum sie da sind: Wir haben uns heute hier versammelt, um... Die Zuhörer freuen sich immer, wenn ihnen etwas mitgeteilt wird, was sie bereits wissen.
Manfred Rommel (*1928), dt. Politiker (CDU), 1974-96 Oberbürgermeister Stuttgart, 1995-99 Koordinator f.d. dt.-frz. Zusammenarbeit
Als auf der zweiten Quebec-Konferenz Winston Churchill dem amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt die britische Haltung zur Einteilung Deutschlands in Besatzungszonen erläutern soll, wird dem Sekretär plötzlich klar: Der Premier kennt die Unterlagen gar nicht! Zu deren Studium bleibt bis zum Dinner mit Roosevelt gerade noch die Zeit des unverzichtbaren Wannenbades. Sein Mitarbeiter John Colville schlägt Churchill vor, ihm das Material im Badezimmer zu erläutern, der Chef willigt gern ein. "Diese leicht bizarre Prozedur", so Colville in seinem Buch "Downing Street 1939-45", wurde jedoch "dadurch erschwert, daß er beim Baden von Zeit zu Zeit untertauchte und deshalb ganze Passagen nicht mitbekam." (Meine Damen und Herren, ich versichere Ihnen, daß auch ich sehr gerne bade. Sollte ich einige wichtige Aspekte nicht erwähnen, wissen Sie, woran es gelegen haben könnte! Bitte machen Sie mich in der anschließenden Aussprache darauf aufmerksam..)
unbekannt
Es gibt eine Zeit, wo nichts gesagt werden muß, und eine Zeit, wo etwas gesagt werden muß - aber nie eine Zeit, wo alles gesagt werden muß.
William Caxton (1422-91), engl. Drucker
Für John F. Kennedy war Zeit Geld. Er konnte zweihundertvierzig Seiten pro Stunde lesen, ein ganzes Buch. Der Durchschnittsleser schafft in der gleichen Zeit nur sechzig Seiten. Übrigens war Woodrow Wilson noch einen Tick schneller. Wilson stand in dem Ruf, eine Seite mit der gleichen Geschwindigkeit lesen zu können, die er zum Umblättern brauchte...
Unbekannt
Seit Mond und Venus ihre Bahnen gehen/ hat man was Beßres nicht als Wein gesehen./ Mich wundert's nur, daß einer Wein v e r k a u f t./ Was kann er Beßres denn dafür erstehen?
Omar Chaijam (1048-1131), pers. Mathematiker, Astronom u. Dichter
Die Flucht vor dem Risiko des Wandels bedeutet Flucht vor Selbständigkeit und unternehmerischer Freiheit.
Hartmut Haubrich , Vorsitzender des Beirates von ElectronicPartner