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Ich habe immer das Gefühl, das Gerede über die Bilder einer Ausstellung führt weniger zu den Bildern hin als von ihnen weg. Da warten zahlreiche Menschen auf den Moment, wo jemand ein paar Minuten über das schwätzt, was vor und hinter ihnen an den Wänden hängt, und es hat offenbar nur einen Zweck, daß sie sich die Bilder gar nicht anschauen müssen.
Jürgen Kisters, Leiter d. Bundesgeschäftsstelle Dt. Kommunikationsverband (BDW)
Wir finden drei Gründe für den Streit in der menschlichen Natur: erstens Konkurrenz, zweitens Mangel an Selbstvertrauen, drittens Sucht nach Anerkennung.
Thomas Hobbes (1588-1679), engl. Philosoph
Von Dingen, die man nicht braucht, kann man gar nicht genug kriegen.
Eckart, Hirschhausen (*1967), Kabarettist
Die Erfahrung zeigt, daß da, wo Märkte funktionieren, jeder kriegt, was er will.
Wernhard Möschel (*1941), dt. Hochschullehrer u. Wirtschaftsrechtler, Tübingen; 1996 Sachverständ. d. Enquetekommission "Zukunft der Medien"
In Potsdam, sagte einst Hermann Kesten, habe er einen idealen Verleger kennengelernt. Ideal für einen Verlag. Gustav Kiepenheuer. "Kiepenheuer hatte im Ersten Weltkrieg ein Auge verloren, folglich konnte er kaum noch lesen. Im Zweiten Weltkrieg verlor er die rechte Hand, also konnte er keine Schecks mehr unterschreiben. Glänzendes Los für einen Verleger."
unbekannt
Es ist Unsinn, Türen zuzuschlagen, wenn man sie angelehnt lassen kann.
J. William Fulbright (1905-95), amerik. Politiker
= Wenn du einer Schnepfe die Tür aufmachst, damit sie reinrauscht und den Job kriegt, wegen dem du gekommen bist.
Unbekannt
Jack London erlebt den russisch-japanischen Krieg 1905 in Korea als Korrespondent. Eines Abends steht die ganze Bevölkerung des Dorfes, in dem er Quartier genommen hat, unter seinem Fenster. Er hofft, sich als Schriftsteller feiern lassen zu können, aber die Leute wollen nur sein künstliches Gebiß sehen. Immer wieder nimmt er seine Zähne heraus und setzt sie wieder ein. Von Jubel umtost.
unbekannt
Nach jedem Kriege muß verhandelt werden, setzen sich die Gegner an einen Tisch; warum nicht vorher?
Elsa Rentrop (1907-94), dt. Lyrikerin u. Aphoristikerin