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Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten.
Ambrose Bierce (1842-1914), amerik. Schriftsteller u. Journalist
Je höher die Technologie, desto höher das Kontaktbedürfnis.
John Naisbitt (*1930), amerik. Prognostiker
Wer eine Fremdsprache lernt, zieht den Hut vor einer anderen Nation.
Martin Kessel (1901-90), dt. Schriftsteller, 1954 Georg-Büchner-Preis
Nur große Menschen können große Fehler machen.
François de La Rochefoucauld (1613-80), frz. Schriftsteller
Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), östr. Schriftstellerin
Die Furcht vor Arbeitslosigkeit leitet sich aus einer häufig zu kurzfristigen oder nur betriebsbezogenen Betrachtungsweise ab.
Edzard Reuter (*1928), dt. Topmanager, 1987-95 Vorstandsvors., 1995-96 AR-Mitgl. Daimler-Benz AG
Parkinson erzählt in einem seiner Bücher die Geschichte einer Gräfin, die für einen normalen Brief an ihre Freundin einen ganzen Tag braucht. Am Vormittag zuerst eine Stunde, um das richtige Briefpapier auszusuchen und zu kaufen. Dann eine Stunde für die Korrektur. Es folgen: eine Stunde Mittagspause und danach erneutes Durchlesen. Der Textentwurf wird verworfen, der Nachmittag ist ein einziger Versuch, diesmal alles ganz anders und viel besser zu formulieren. Um sechzehn Uhr leichte Panik: 'Wo habe ich nur die Anschrift?' Der Postschalter schließt um fünf. Endlich, nach langem Suchen: Brief zukleben, gerade noch eine Viertelstunde Zeit für die Fahrt zum Postamt. Dort Briefmarke kaufen - und ab geht die Post. Wieder zu Hause, sinkt die Gräfin erschöpft in den Sessel, befriedigt, eine wichtige Aufgabe erledigt zu haben. Warum braucht die Gräfin einen ganzen Tag, um einen Brief zu schreiben? Aus einem einzigen Grund, den Parkinsons Gesetz beschreibt: weil ihr ein ganzer Tag dafür zur Verfügung steht.
unbekannt
= Rauschmittel, unter dessen Einwirkung sich Politiker zu den seltsamsten Erklärungen verleiten lassen.
Ron Kritzfeld (*1921), dt. Aphoristiker
Dem großen Dirigenten der Wiener Hofoper, Hans Richter, erzählte ein Orchestermusiker, er habe kürzlich zum erstenmal Gelegenheit gehabt, ein Orchester zu dirigieren. "Wie ging's denn?" fragte Richter. "Ausgezeichnet", erwiderte er, "aber wissen's, Herr Hofkapellmeister", fügte er verwundert hinzu, "das Dirigieren ist ja ganz leicht!" Hans Richter flüsterte ihm hinter der vorgehaltenen Hand zu: "Bitte verraten Sie uns nicht!"
Bruno Walter (1876-1958), eigtl. Walter Schlesinger, dt. Dirigent