"Frau":

Als Gott die Frau erschuf, soll er gelächelt haben.

Curt Goetz (1888-1960), dt. Schauspieler u. Schriftsteller

Ach, die Welt ist für die Männer geschaffen, nicht für die Frauen. (Der Satz stammt aus dem Roman "Eine Frau ohne Bedeutung" von Oscar Wilde. Da ist was Wahres dran. Denn immerhin: Adam war zuerst da. Das ist aber auch schon alles. Eva und ihre Töchter haben sich durchgesetzt. Kein Wunder, dass wir Männer ab und an die Flucht ergreifen und uns - für kurze Zeit - ins Paradies zurückversetzen - wohlgemerkt ins Paradies vor der Erschaffung Evas. Aber kaum sind wir da, treibt uns schon wieder die Sehnsucht: Dann wollen wir zurück zu unseren Frauen. Dann haben wir nur Augen und Ohren für sie, so wie heute für dich, liebe ... (Name)!)

Oscar Wilde (1854-1900), ir. Schriftsteller

= Kein Raubtier, im Gegenteil, sie ist die Beute, die dem Raubtier auflauert.

José Ortega y Gasset (1883-1955), span. Philosoph, Soziologe u. Schriftsteller

= Ein Fisch, der den Angler fängt.

Mark Twain (1835-1910), eigtl. Samuel Langhorne Clemens, amerik. Schriftsteller

= Eine raffinierte Mischung von Brandstifter und Feuerwehr.

Marcel Aymé (1907-67), frz. Schriftsteller

= Eine Person, die dauernd in den Spiegel blickt, außer wenn sie eine Parklücke verläßt.

Unbekannt

= Die Rätselecke in Gottes großer Weltzeitung.

Marcel Achard (1899-1974), frz. Dramatiker

= Der einzige Trost für das Unheil, das sie anrichtet.

Wolfram Weidner (*1925), dt. Journalist

= Der annehmbarste Naturfehler.

John Milton (1608-74), engl. Dichter

= Das einzige Geschenk, das sich selbst verpackt.

Jean-Paul Belmondo (*1933), frz. Filmschauspieler