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Herausgeber: VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG
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Warum beglückt uns die herrliche, das Leben erleichternde, Arbeit ersparende Technik so wenig? Die einfache Antwort lautet: weil wir noch nicht gelernt haben, einen vernünftigen Gebrauch von ihr zu machen. Im Kriege dient sie dazu, daß wir uns gegenseitig verstümmeln. Im Frieden hat sie unser Leben hastig und unsicher gestaltet. Statt uns weitgehend von geisttötender Arbeit zu befreien, hat sie die Menschen zu Sklaven der Maschine gemacht, die meist mit Unlust ihr eintöniges, langes Tagewerk vollbringen und stets um ihr armseliges Brot zittern müssen.
Albert Einstein (1879-1955), dt.-amerik. Physiker (Relativitätstheorie), 1921 Nobelpr.
Voraussetzung für Technikakzeptanz ist, daß Wissenschaft und Wirtschaft die Ziele und Möglichkeiten ihres Handelns transparent machen.
Matthias Wissmann (*1949), Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, Ex-Bundesforschungsminister
Um die Technologie zu beherrschen, bedarf es der Zusammenarbeit im Weltverbund.
Richard von Weizsäcker (*1920), dt. Politiker (CDU), 1984-94 Bundespräsident
Technologien sind ein zweischneidiges Schwert. Sie können wie eine Granate in unserer Hand explodieren. Sie können aber auch zu unserer Freude dienen. Wir können sie für unsere Kunst nutzen, um den Menschen Poesie zu vermitteln. Wir können sie nutzen, um uns besser kennenzulernen.
Fabrizio Plessi, ital. Künstler, spezialisiert auf Video-Installationen, die fließendes Wasser zeigen; lebt in Venedig...
Technik ist immer fortschrittlich, das ist ihr eingeboren, sie hat zu entwerten, was war.
Theodor Heuss (1884-1963), dt. Politiker (FDP) u. Schriftsteller, 1949-59 Bundespräs.
Soweit es die Technik angeht, wird die Welt tatsächlich mehr und mehr zu einer Welt.
Jawaharal Nehru (1889-1964), ind. Politiker, 1947-64 Min.-Präs. u. Außenmin.
Philosophie, Technik und Sozialwissenschaften müssen sich häufiger begegnen. Sie sollten eine gemeinsame Sprache finden.
Eberhard von Kuenheim (*1928), dt. Topmanager, 1970-93 Vorstandsvors., 1993-99 AR-Vors. BMW AG
Mich beeindruckt die Gläubigkeit, mit der sich die Menschen von jeder neuen Entwicklung die Rettung der Welt erhoffen. Gestern war es Systems Dynamik, heute sind es die Expertensysteme - und immer wieder verspricht man sich von der neuen Technik die Lösung aller Probleme. Das beweist mir, daß die Menschen zur Technik kein vernünftiges Verhältnis haben.
Joseph Weizenbaum (*1923), östr.-amerik. Mathematiker u. Informatiker am Massachusetts Institute of Technology (MIT)
In diesem Universum liefert die Technologie auch die große Rationalisierung der Unfreiheit des Menschen.
Herbert Marcuse (1898-1979), amerik. Soziologe dt. Herk.