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Herausgeber: VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG
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Es wäre eine Freude zu leben, wenn jeder die Hälfte von dem täte, was er von dem anderen verlangt.
Valérie von Martens (1904-86), östr. Schauspielerin, Regisseurin u. Schriftstellerin, verh. m. Curt Goetz
Es ist wichtiger, das Richtige zu tun, als etwas richtig zu tun.
Peter F. Drucker (*1909), amerik. Managementlehrer, -berater u. -publizist östr. Herk.
Es ist nicht so weit vom Herzen zum Munde, wie vom Munde zur Hand.
Aus Frankreich
Es genügt nicht, mit beiden Beinen im Leben zu stehen. Man muß sie auch in Bewegung setzen.
Lothar Schmidt (*1922), dt. Politologe u. Hochschullehrer
Ein Weiser ohne Taten ist eine Wolke ohne Regen.
John Steinbeck (1902-68), amerik. Schriftsteller
Ein Mensch kann nicht mehr tun, als in seiner Macht steht - aber zumindest das kann er mit aller Macht tun. (Nehmen wir dies als Motto für unser neues Geschäfts-/Vereinsjahr!) (Mit diesem Zitat will ich meine Rede beenden. Denn dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Tun wir im Jahr 2001 alles, was in unserer Macht steht, um das ... zu beenden/zu verwirklichen!)
Malcolm S. Forbes (1920-90), amerik. Verleger
Ein Mann sah einmal einen lahmen Fuchs und wunderte sich darüber, daß er so wohlgenährt war. Er stellte fest, daß sich der Fuchs dort herumtrieb, wo ein Löwe seine Beute verzehrte. Nachdem der Löwe sich sattgefressen hatte, fraß der Fuchs die Reste. "Au, fein", sagte sich der Mann und beschloß, sich vom Schicksal auf dieselbe Weise ernähren zu lassen. Er setzte sich auf die Straße und wartete. Aber es geschah nichts, außer daß er immer schwächer und hungriger wurde, denn kein Mensch beachtete ihn. Da hörte er schließlich eine Stimme, die zu ihm sagte: "Mann, warum benimmst du dich wie ein lahmer Fuchs? Warum solltest du nicht ein Löwe sein, so daß andere von den Resten deiner Mahlzeiten leben können?"
unbekannt
Ehe du zu handeln beginnst, sei dein Geist frei von Zweifel. (Ich hoffe, mein Vortrag hat ein wenig dazu beitragen können, die Zweifel zu zerstreuen ...)
Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821-81), russ. Schriftsteller
Die Welt ist in zwei Klassen geteilt, in die, die das Unglaubliche glauben, und die, die das Unwahrscheinliche tun. (Mir scheint, die Sympathie des irischen Spötters gehört nicht den Leichtgläubigen und auch nicht den "Realos" oder "Normalos", sondern denen, die die Welt verblüffen, indem sie mehr tun als andere - und mehr als die anderen je für wahrscheinlich halten werden. Ich sehe hier vorn im Publikum eine Menge junger Gesichter. Und ich erinnere mich, wie ich selber über die Zukunft dachte, als ich noch jung war. Ja, ich hatte viele Träume. Mein Leben sollte etwas ganz und gar Unwahrscheinliches werden ... Und was bin ich geworden? Ein erfolgreicher Schraubenfabrikant (etc.) ...)
Oscar Wilde (1854-1900), ir. Schriftsteller
Die Tat ist alles, nichts der Ruhm.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter