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Mein Vater kam neulich mit erheblicher Verspätung von der Jahreshauptversammlung nach Hause. Er hatte die Versammlung geleitet und murmelte: "Ich sage euch, meine Kameraden haben einfach kein Ende finden können, mir zuzuhören." (Ich möchte vermeiden, meiner Frau gleich dasselbe sagen zu müssen. Darum komme i c h jetzt zum Schluß. Und I h n e n wünsche ich: Gute Heimfahrt.)
Unbekannt
Mein Vater gab mir diese Ratschläge für eine Rede: "Sei aufrichtig, sei kurz... und setz dich!" (Be sincere, be brief; be seated.)
James Roosevelt (1907-91), amerik. Geschäftsmann u. Politiker, Sohn von Franklin D. Roosevelt
Meine Damen und Herren, wie Sie wissen sollte eine Rede stets mit einem Höhepunkt enden, mit einem spektakulären Finale. Das erinnert mich an den Pfarrer, der sich für den Höhepunkt seiner Pfingstpredigt etwas Besonderes ausgedacht hatte. Am Ende seiner Predigt wollte er den Heiligen Geist anflehen, auf die Gemeinde herabzukommen. In diesem Moment sollte ein kleiner Junge eine Taube auf der Orgelempore freilassen. Es kam wie es kommen mußte: mit bewegter Stimme rief der Pfarrer: "Komm, Heiliger Geist, auf uns nieder!" Aber nichts geschah. Erneut streckte Hochwürden seine Hände himmelwärts: "Heiliger Geist, komm auf uns nieder!" Wieder nichts. Da, in die Stille, rief der Junge von der Empore: "Herr Pfarrer, die dicke Katze von nebenan hat den Heiligen Geist gefressen. Soll ich die Katze runterwerfen?" (Meine Damen und Herren, eingedenk dessen habe ich auf ein spektakuläres Finale verzichtet. Vielen Dank fürs Zuhören!)
unbekannt
Klavierkonzerte enden mit einem schnellen Satz, damit die Orchestermitglieder noch den Bus erreichen. (Ich werde jetzt auch mit einem schnellen Satz enden: Danke fürs Zuhören - kommen Sie gut nach Hause!)
Wolfram Weidner (*1925), dt. Journalist
Keine Rede kann völlig schlecht sein, wenn sie kurz genug ist.
Irvin S. Cobb (1876-1944), amerik. Journalist, Humorist u. Schriftsteller
Jedes Ende ist tröstlich; trostlos ist nur Endlosigkeit. (Ich komme deshalb zum Schluß. Danke für Ihre Geduld.)
Peter Benary (*1931), dt. Musikwissenschaftler u. Aphoristiker
Ich muß immer daran denken, was neulich einem Redner auf einer Konferenz passiert ist. Als er kein Ende finden konnte, nahm ein Herr, der ganz nahe am Podium saß, den Hammer des Vorsitzenden, spielte mit ihm herum und ließ ihn "versehentlich" in Richtung Redner fallen. Zwar verfehlte er sein Ziel, traf aber eine Dame in seiner Nähe. Als die Dame sich aufrappelte, flüsterte sie ihm zu: "Schade, daß Sie danebengeworfen haben. Ich kann den Kerl immer noch hören!" (Ehe Sie, meine Damen und Herren, zum Hammer greifen, greife ich zum letzten Mittel, mir Ihre Sympathie zu erhalten: zum Schluß. Danke für Ihre Aufmerksamkeit!)
Unbekannt
Ich hoffe, Sie gehen alle frohen Mutes und stimuliert von hier fort. Manche Menschen fühlen sich am Ende solcher Reden ja äußerst inspiriert. Andere wachen entspannt und erfrischt auf und fühlen sich prächtig ausgeruht. Kommen Sie gut nach Hause!
unbekannt
Ich habe nichts gegen Menschen, die auf ihre Uhr gucken, während ich rede. Aber ich protestiere strengstens dagegen, wenn sie anfangen, die Uhr zu schütteln, um festzustellen, ob sie noch geht. (I do not object to people looking at their watches when I am speaking. But I strongly object when they start shaking them to make sure they are still going.) (Liebe Kolleginnen und Kollegen, bevor mich das gleiche Schicksal ereilt, mache ich freiwillig Schluss. Nur noch eine kurze Bemerkung: Vielen Dank fürs Zuhören!)
William Norman Birkett (1883-1962), engl. Anwalt u. Politiker
Gott sei Dank! Nun ist's vorbei/ mit der Übeltäterei! (Meine Damen und Herren, vielleicht hat niemand mehr damit gerechnet. Um so größer wird die Überraschung sein: Ich komme jetzt zum Ende.)
Wilhelm Busch (1832-1908), dt. Schriftsteller, Maler u. Zeichner