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Herausgeber: VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG
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Wenn Gespinste welke Blätter fangen, die vor kurzem noch an Bäumen hangen - dann erst in dunklen Tagen, dann ist wirklich Herbst und allgemein vernebeltes Unbehagen. Es beschleicht dich mit kaltem Grauen - wieder ein Jahr geht dem Ende zu, es kommen die Nächte - die rauen und du wärmst am Ofen die Hände. Feldhamster, Maus und Co nagen gewaltig an der Nüssen Reste - Winterschlafs Vorrat in der Backe und im Neste. Ein Hauch von Moder macht sich breit in Fauna und Flora - ein Geruch von Endlichkeit, doch alles bleibt bestehen, gestern, heute, morgen, vergessen sollst du alles Leid. Der Vorrat an Holz ist fertig gerichtet - und i da Brucki hat schon wieder gedichtet. Hat sich nicht in den Finger gehackt - er lebt noch und hat's weiter gepackt.
Bruckbauer, Siegfried
Herbst: Brokat in der Garderobe der Natur.
Pyhrr, Gabriele Renate
Der Herbst bedankt sich bei uns mit einem Geschenk der Farben.
Artinger, Heidi Maria
Fallende Herbstblätter sind die bunten Vorboten der Schneeflocken.
Buchautorin
Der rote Teppich hängt im Herbst an Bäumen und Gemäuern.
Pyhrr, Gabriele Renate
Es ist der Liebe milde Zeit.
Georg Trakl (1887-1914), östr. Dichter
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,/ als welkten in den Himmeln ferne Gärten;/ sie fallen mit verneinender Gebärde./ Und in den Nächten fällt die schwere Erde/ aus allen Sternen in die Einsamkeit./ Wir alle fallen. Diese Hand da fällt./ Und sieh dir andre an: es ist in allen./ Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen/ unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke (1875-1926), östr. Dichter
Der Frühling ist zwar schön,/ doch wenn der Herbst nicht wär,/ wär zwar das Auge satt,/ der Magen aber leer.
Friedrich von Logau (1604-55), dt. Dichter d. Barock