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Was die Ebbe nimmt, bringt die Flut wieder.
Aus Afrika
Unduldsam sollte man nur gegen sich selber sein, nicht gegen andere.
Hermann Hesse (1877-1962), dt. Dichter, 1946 Nobelpr. f. Lit.
Nicht Kunst und Wissenschaft allein,/ Geduld will bei dem Werke sein.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter
Man kann nicht heute Apfelbäume pflanzen und schon im nächsten Jahr die Früchte ernten.
Berthold Beitz (*1913), dt. Topmanager, AR-Vors. Grundig AG, s. 1967 Kuratoriumsvors. Alfried Krupp v. Bohlen u. Halbach-Stiftung
Herrgott, gib mir Geduld - aber bald.
Wolfgang Clement (*1940), ehemaliger deutscher Politiker (SPD)
Es war einmal ein junger Bauer, der wollte seine Liebste treffen. Er war ein ungeduldiger Geselle und viel zu früh gekommen. Und verstand sich schlecht aufs' Warten. Er sah nicht den Sonnenschein, nicht den Frühling und die Pracht der Blumen. Ungeduldig warf er sich unter einen Baum und haderte mit sich und der Welt. Da stand plötzlich ein graues Männlein vor ihm und sagte: Ich weiß, wo dich der Schuh drückt. Nimm diesen Knopf und nähe ihn an dein Wams. Und wenn du auf etwas wartest und dir die Zeit zu langsam geht, dann brauchst du nur den Knopf nach rechts zu drehen, und du springst über die Zeit hinweg bis dahin, wo du willst. Er nahm den Zauberknopf und drehte: und schon stand die Liebste vor ihm und lachte ihn an. Er drehte abermals: Und saß mit ihr beim Hochzeitsschmaus. Da sah er seiner jungen Frau in die Augen: Wenn wir doch schon allein wären...Wenn unser neues Haus fertig wäre...Und er drehte immer wieder. Jetzt fehlen uns noch die Kinder und drehte schnell an dem Knopf. Dann kam ihm neues in den Sinn und konnte es nicht erwarten. Und drehte, drehte, daß das Leben an ihm vorbeisprang, und ehe er sich's versah, war er ein alter Mann und lag auf dem Sterbebett. Und merkte, daß er schlecht gewirtschaftet hatte. Nun, da sein Leben verrauscht war, erkannte er, daß auch das Warten des Lebens wert ist. Und er wünschte sich die Zeit zurück.
Heinrich Spoerl (1887-1955), dt. Schriftsteller
Ein kleiner Feind, dies lerne fein, will durch Geduld ermüdet sein.
Christian Fürchtegott Gellert (1715-69), dt. Dichter
Die Ungeduldigen kommen immer zu spät.
Jean Dutourd (*1920), frz. Schriftsteller